Bund Freiheit der Wissenschaft

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Der Bund Freiheit der Wissenschaft (BFW) ist ein eingetragener Verein, dessen erklärtes Ziel es ist, sich für die Freiheit der Wissenschaft und die Leistungsfähigkeit der Hochschulen und Schulen einzusetzen.

Der Bund Freiheit der Wissenschaft wurde am 18. November 1970 in Bonn-Bad Godesberg gegründet. Er wurde von Hochschullehrern getragen, die sich für die Freiheit von Forschung und Lehre einsetzen wollten, die sie durch die im Zuge der Studentenbewegung entstandene Politisierung der Universität bedroht sahen.

Dem Gründungskomitee gehörten Edith Eucken-Erdsieck, Hans Joachim Geisler, Karl Häuser, Wilhelm Hennis, Gerhard Löwenthal, Richard Löwenthal, Hermann Lübbe, Hans Maier, Thomas Nipperdey, Ernst Nolte, Heinz Dietrich Ortlieb, Konrad Repgen, Walter Rüegg, Horst Sanmann, Erwin K. Scheuch, Hatto H. Schmitt, Hermann Schmitt-Vockenhausen, Gerhard Schröder und F. H. Tenbruck an.

Organ des BFW ist die viermal im Jahr erscheinende Zeitschrift „freiheit der wissenschaft“.

1972 wandte der BFW sich mit seinem Einsatz gegen die Hessischen Rahmenrichtlinien der Schulpolitik.

In Berlin fungierte bis 1990 die „Notgemeinschaft für eine freie Universität“ als Sektion des Bundes Freiheit der Wissenschaft.

Verweise