Buttermilch

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Buttermilch ist ein milchähnliches Getränk, zu deren Herstellung in der heutigen kommerziellen Erzeugung die bei der Ausscheidung der Butter aus der Sahne oder Milch als Rückstand verbleibende Flüssigkeit als Basis dient. Dieser Flüssigkeit bzw. entrahmten Milch werden Milchsäurebakterien zugefügt, die den Milchzucker (Laktose) zu Milchsäure umwandeln. Buttermilch enthält, neben geringen Mengen (bis zu ein Prozent) Fett, Eiweißstoffe in Form von mehr oder weniger geronnenem Casein und Albumin, Milchsäure, Restmengen von Milchzucker und Salze der Milch. Sie schmeckt etwas säuerlich und ist leicht dickflüssig. Die ursprüngliche Buttermilch enstand ohne weitere Zugaben als Nebenprodukt bei der Butterherstellung, wurde ebenfalls konsumiert, war aber weniger lange haltbar.

Im Handel innerhalb der BRD existieren bei der Etikettierung der Buttermilch-Verpackungen irreführende Bezeichnungen: Findet sich die Bezeichnung „Buttermilch“, so kann es sein, das hier bis zu 10 % Wasser und 15 % entrahmte Milch oder Magermilchpulver zugesetzt wurden, erst bei der Aufschrift „Reine Buttermilch“ enthält der Inhalt keine Zusätze und ist daher dickflüssiger und vollmundiger.

Verweise