Rothe, Carl

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Carl Rothe

Carl Rothe (Lebensrune.png 28. Januar 1900 in Aachen; Todesrune.png 12. Mai 1970 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Schriftsteller.

Wirken

1900 wurde Carl Rothe in Aachen geboren. Dort verlebte Carl Rothe: Kindheit, Schule, Wandervogelzeit, Kriegsjahre im Zwielicht der westlichen Grenze. Die Vorfahren stammen aus Westeifel (Monschau und Eupen), Rhön, Odenwald und Sigmaringen. In der fortgesetzten Linie waren es Handwerker und rheinische Fabrikanten. Vater und beide Großväter Maschinenfabrikanten. 1918 verlebte Carl Rothe noch ein halbes Jahr als Soldat.

Seit Generationen war Carl Rothe der erste aus der Familie auf der Universität. Mittelloser Student in Nachkrieg und Inflation in Berlin, München und Bonn. Studium der Staatswissenschaften und der alten und neueren Geschichte. Früher Anschluß an die soziale Bewegung. 1922 und 1923 stand Carl Rothe in der Abwehr des Separatismus, 1924 bis 1931 in der sozialen Bewegung, war dann 1933 bis 1937 für das Deutschtum im Ausland tätig. Seit 1924 reiste Carl Rothe jährlich nach England und Frankreich für längere Dauer, war 1924 an der Sorbonne in Paris und 1932 in Oxford zu wissenschaftlicher Arbeit. Größere friegswissenschaftliche Arbeiten und Publikationen entstanden; außerdem Schriften zur sozialen Bewegung und Arbeiten zur deutschen Volkskunde im Ausland. 1933 bis 1937 folgten Reisen durch Ost- und Südeuropa. Seit 1938 lebte er als freier Schriftsteller. Frühzeitige Beziehungen zum westeuropäischen Kulturkreis bestimmten sein Schaffen. Hieraus entstand der Versuch der „Zinnsoldaten“ (viel Autobiographisches) und das Buch „Olivia”.[1]

Schriften (Auswahl)

  • Die Zinnsoldaten, Hans von Hugo Verlag, Berlin 1937
  • Olivia, Hans von Hugo Verlag, Berlin 1939
  • Unter südlichen Sternen, W. Krüger, Berlin

Fußnoten

  1. Büchergilde, Februar 1940, Heft 2