Chrysokoll
Chrysokoll (Kieselkupfer) ist ein Mineral. Sein Name stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet Goldleim.
Beschaffenheit
Dieses wasserhaltige Kupfersilikat ist für die Kupfergewinnung nicht geeignet. Es tritt in dichten Trauben, derben Massen oder Krusten auf. Sammler erfreut das lebhafte, satte Grün oder Blaugrün. Wegen seiner Weichheit ist Chrysokoll als Schmuckstein nicht geeignet. Vermutlich haben die Griechen und die Etrusker mit Chrysokoll Gold auf Silber gelötet. Ein deutscher Fundort liegt in Hallbach (Baden)[1].
Verweise
- Chrysokoll, Mineralienatlas