Clapper, James

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James Clapper (* 14. März 1941 in Indiana, VSA) ist ein ehemaliger Luftwaffen-General, seit August 2010 ist er VS-Geheimdienstkoordinator bei der DNI.

Werdegang

James Clapper diente insgesamt 32 Jahre lang bei der Luftwaffe und war dort immer wieder mit wichtigen Geheimdienstaufgaben betraut — in den 1980er Jahren in Korea oder während des Ersten Golfkriegs. Er war beim militärischen Geheimdienst DIA. 1995 verließ er die Luftwaffe und arbeitete jahrelang als Berater für private Sicherheitsunternehmen.

2001 wurde er als erster Zivilist zum Chef der Nationalen Agentur für Geographische Aufklärung (NGA) ernannt. Dieser Nachrichtendienst wertet unter anderem von Satelliten und Flugzeugen gesammelte Daten aus - und gehörte unter Clappers Führung zu den Diensten, die die These stützten, der damalige irakische Staatschef Saddam Hussein besitze Massenvernichtungswaffen. Eine Behauptung, die immer wieder als Grund für die Irak-Invasion 2003 genannt wurde und sich später als falsch herausstellte.

Von 2007 an war Clapper im Pentagon als Staatssekretär für die Geheimdienste zuständig. Damit war er nicht nur einer der wichtigsten Berater von US-Verteidigungsminister Robert Gates, sondern auch die zentrale Verbindungsstelle zwischen dem Pentagon und seinen Vorgängern im Amt des Geheimdienstkoordinators. Nachgesagt wird Clapper, der während des Vietnamkriegs 73 Kampfmissionen flog, dass er sich bei der Geheimdienstarbeit nicht nur auf „High-Tech“-Methoden wie Satellitenaufnahmen verlässt, sondern mindestens ebenso großen Wert auf Informanten legt.

Seit August 2010 ist James Clapper Nationaler Geheimdienstdirektor (DNI). Er soll die Geheimdienste des Landes überwachen und koordiniert dort „Anti-Terror-Massnahmen“ der VS-Bundespolizei FBI und des nach 2001 geschaffenen Heimatschutzministeriums. Ihm direkt unterstellt ist das Nationale Zentrum für Terrorismusbekämpfung (NCTC), in dem alle Informationen (über Terrordrohungen) gesammelt und analysiert werden sollen. Geschaffen wurde der Posten des DNI nach den Anschlägen vom 11. September 2001.