Coca-Cola

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Coca-Cola-Werbe-Weihnachtsmann von 1938

Coca-Cola, kurz Coke, ist das geschützte Warenzeichen für eine koffein- und kohlensäurehaltige schwarze Brause und ihrer koffeinfreien Abwandlungen, die als limonadenartiges Süßgetränk Verwendung finden. Sie ist die weltweit erste und umsatzstärkste Cola-Marke. Eigner ist The Coca-Cola Company aus Atlanta in den Vereinigten Staaten von Amerika.

Geschichte

Die Geschichte des Produkts begann 1886 in den USA. Die heutige Coca-Cola Company besteht seit 1892.

Cola in Deutschland

1929 wurde in Deutschland die erste Coca-Cola abgefüllt. Im ersten Jahr wurden allerdings nur 5.840 Kisten verkauft, 1933 jedoch war der Absatz schon auf 100.000 Kisten pro Jahr gesteigert worden. Der endgültige Durchbruch für Coca-Cola kam als Sponsor bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin.

Im populären Bewußtsein ist die Marke Coca-Cola vor allem mit der Besatzung nach dem Zweiten Weltkrieg durch die alliierten Kriegsgegner des Deutschen Reichs verbunden. Weniger bekannt ist, daß Coca-Cola bereits unter den Nationalsozialisten wirtschaftlich äußerst erfolgreich war (erfolgreicher als in allen anderen europäischen Ländern), und daß dieser Erfolg sich wesentlich der Tatsache verdankte, daß es der Coca-Cola GmbH Deutschland gelungen war, Coca-Cola als ein deutsches, ja ein nationalsozialistisches Produkt zu vermarkten. So wurden auf Reklamezetteln und in Werbeveranstaltungen gerne auch Hakenkreuze und Hitlerbilder integriert. Coca-Cola eröffnete in den von Deutschland besetzten Ländern seine dortig ersten Abfüllbetriebe und publizierte seine Werbung in den Propagandazeitungen der Nationalsozialisten.

Während des Zweiten Weltkrieges wurde 1940 Fanta als neues Getränk auf Molkebasis entwickelt, da der Coca-Cola-Sirup in Deutschland durch den Krieg nicht mehr verfügbar war. Fanta wurde 1955 als Produkt des Coca-Cola-Konzerns in Deutschland wiedereingeführt.

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Verweise

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