Moore, Colleen

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Colleen Moore (Aufnahme von 1933)

Colleen Moore, eigentlich: Kathleen Morrison (Lebensrune.png 19. August 1900 in Port Huron, Michigan; Todesrune.png 25. Januar 1988 in Paso Robles, Kalifornien) war eine US-amerikanische Schauspielerin. Sie war einer der größten Stars der amerikanischen Stummfilmzeit.

Leben

Als der Tonfilm seinen Einzug hielt, verschwand neben anderen Stars auch Colleen Moore von der Leinwand. Diese Lustspieldarstellerin wurde beinahe über Nacht enthront, denn der Versuch, ihre Stimme zu fixieren, ergab ein klägliches Resultat. Das Organ Colleen Moores, ein schlanker Sopran, wirkte bei der Wiedergabe kreischend und schartig, ihr Lachen klang schrill und mißtönend. Daß daran die unzureichende Aufnahmetechnik der ersten Tonfilmjahre schuld war, wurde erst später eingesehen.[1]

1929 hatte sich Colleen Moore in das Privatleben zurück gezogen und glaubte, den Schlußstrich unter ihre Filmkarriere ziehen zu müssen. Wie so ziemlich alle zurückgestzte Filmsterne trat sie eine Weltreise an. Aber sie war von neuen Talenten nicht ersetzt worden. Soviele junge Darstellerinnen nach ihr auch kamen, keine besaß den leisen Humor, die spitzbübische Beweglichkeit des Gesichtes.

1933, wo die Technik soweit fortgeschritten war, daß sie jeden Stimmunterschied in Tonfilm hörbar machen und sogar manche Schlacken der Tongebung entfernen kann, wurde wieder auf Colleen Moore zurückgegriffen worden, und in einer Komödie „Stell die Uhr zurück“ sollte sie erproben, ob die Zuschauer treu geblieben sind. Colleen Moore war eine der letzten Entdeckungen des einst sehr berühmten Regisseurs David Wark Griffith. Ihr versuch 1933/34 ihre Filmkarriere fortzuführen, scheiterte jedoch am Desinteresse der Öffentlichkeit.

Filmographie (Auswahl)

  • 1917: The Bad Boy
  • 1918: Little Orphant Annie
  • 1919: The Busher
  • 1919: The Man in the Moonlight
  • 1920: So Long Letty
  • 1921: The Sky Pilot
  • 1921: The Lotus Eater
  • 1922: Forsaking All Others
  • 1922: Broken Chains
  • 1923: Broken Hearts of Broadway
  • 1923: April Showers
  • 1923: Flaming Youth
  • 1924: Through the Dark
  • 1924: Painted People
  • 1924: The Perfect Flapper
  • 1924: Flirting with Love
  • 1924: So Big
  • 1925: Sally
  • 1925: The Desert Flower
  • 1925: We Moderns
  • 1926: Irene
  • 1926: Ella Cinders
  • 1926: It Must Be Love
  • 1926: Twinkletoes
  • 1927: Orchids and Ermine
  • 1927: Naughty But Nice
  • 1927: Her Wild Oat
  • 1928: Happiness Ahead
  • 1928: Lilac Time
  • 1928: Oh Kay!
  • 1929: Synthetic Sin
  • 1929: Why Be Good?
  • 1929: Smiling Irish Eyes
  • 1929: Footlights and Fools
  • 1933: The Power and the Glory
  • 1934: The Social Register
  • 1934: Success at Any Price
  • 1934: The Scarlet Letter

Fußnoten