Crack-Babys

Crack-Babys (engl. | dt. Bruchsäuglinge) ist ein Gemälde Herbert Smagons. Es gibt eine Stelle des Kampfes und Opfertodes der achtzehnjährigen Freiwilligen der SS-Panzerdivision „Hitler-Jugend“ 1944 wieder. „Crack-Babys“ war die anglo-amerikanische Bezeichnung für die gefürchteten „Kindersoldaten“ der Waffen-SS.

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Im Juni 1944 haben wir Kinder-Soldaten, damals noch an der Heimatfront im Kampf gegen die Terrorbomber, die Abwehrschlacht in der Normandie mitverfolgt. Wir hörten, daß die jungen Soldaten der SS-Division „Hitler-Jugend“ aufrecht laufend, aus allen Waffen feuernd, das Deutschlandlied schreiend, gemeinsam gegen die große Übermacht der alliierten Angreifer anrannten!

Ein Kriegs-Berichterstatter schrieb 1944 in der Illustrierten „Signal“: „Es war im Westen, im Raum von Caen. Seit Tagen regneten ohne Pause die Flächenwürfe der feindlichen Bomberflotten auf die Stellungen, die von der SS-Panzerdivision „Hitler-Jugend“ verteidigt wurden. Der Gegner hatte an dieser Stelle seine besten Fallschirm- und Luftlande-Divisionen eingesetzt, weil er sich von den ihm gegenüberstehenden achtzehnjährigen Jungen den geringsten Widerstand versprach. Im überheblichen Slang einer Truppe, die gewohnt war, gegen Kolonialvölker zu kämpfen, bezeichneten die Anglo-Amerikaner die ihnen gegenüberliegende deutsche Division als „Milchflaschen-Division“ oder „Baby-Division“. Es dauerte keine acht Tage, da waren die überheblichen Angreifer in harten Kämpfen erheblich mitgenommen worden, und ihr zusammengeschrumpftes Selbstbewußtsein verrät sich am besten in der neuen endgültigen Bezeichnung, die sie für ihre fanatischen und hartnäckigen Widersacher fanden: „CRACK-BABYS“. In jenen Tagen sprach ich den Eichenlaubträger SS-Brigadeführer und Generalmajor der Waffen-SS Witt auf seinem Gefechtsstand; es war kurz vor seinem Tode. Der Brigadeführer erzählte: „Wissen Sie, ich bin alter Soldat und glaubte, bis zu dem Zeitpunkt, wo ich diese Division übernahm, allerhand vom Kämpfen zu wissen. Diese Jungen, die mir jetzt unterstellt sind, haben mir nicht nur Hochachtung abgezwungen, sondern haben mich, ich schäme mich nicht, es zu sagen, sogar noch gelehrt, was wirklicher Angriffsgeist ist.“

Quelle: http://galleria.thule-italia.com/herbert-smagon/