Crystal, Billy

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William Jacob „Billy“ Crystal (* 14. März 1948 in Manhattan, Neu York) ist ein jüdischer Unterhaltungskünstler, Komiker, Schauspieler und Regisseur in den Vereinigten Staaten von Amerika.[1]

Werdegang

Billy Crystal wurde am 14. März 1948 in Manhattan/Neu York geboren. Nach Abschluß der High School besuchte er zunächst die Marshall University, nahm Schauspielunterricht am Nassau Community College und studierte schließlich an der New York University, unter anderem bei Star-Regisseur Martin Scorsese.

Wirken

Zu Beginn seiner Karriere sicherte er sich in Neu York als sympathischer Komiker und Witzeerzähler, als so genannter „stand-up comedian“, durch Auftritte in verschiedenen Klubs bald eine kleine Anhänger-Gemeinde. Seinen ersten Beschäftigung beim Fernsehen hatte Billy Crystal als Autor, Produzent und Darsteller der Komödie-Schau „The T.V. Show“, in der auch sein bester jüdischer Freund, der spätere Regisseur Rob Reiner, zu sehen war. Einem größeren Publikum wurde Crystal bekannt durch seine Mitwirkung 1977-1981 an der äußerst erfolgreichen TV-Unterhaltungssendung „Soap“, in der er — damals noch eine Sensation — offen einen Homosexuellen mimte. Es folgten eine eigene Schau unter dem Titel „The Billy Crystal Hour“ (1982), die regelmäßige Mitwirkung an „Saturday Night Live“ (1984/1985), „The Love Boat“ und „The Tonight Show“ sowie Rollen in verschiedenen Fernsehfilmproduktionen.

Billy Crystal moderierte in den Jahren 1990, 1991, 1992, 1993, 1997, 1998, 2000, 2004, 2012 die Gala-Schau der „Oscar“-Verleihung in Hollywood. Zu seinen wichtigsten Filmen als Schauspieler zählen „Harry und Sally“ (1989), „City Slickers“ (1991) und „Reine Nervensache“ (1999).

Familie

Seit 1970 ist Billy Crystal mit Janice L. Goldfinger verheiratet, mit der er zwei Kinder hat. Seine im Jahr 1973 geborene Tochter Jennifer Crystal arbeitet als Schauspielerin.

Filmografie

Fußnoten

  1. David Korn: Wer ist wer im Judentum? - FZ-Verlag. ISBN 3-924309-63-9