Das Rätsel der Winston-Farm
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| Filmdaten | |
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| Deutscher Titel: | Das Rätsel der Winston-Farm |
| Originaltitel: | The Dude Ranger |
| Produktionsland: | VSA |
| Erscheinungsjahr: | 1934 |
| Sprache: | Englisch |
| IMDb: | deu • eng |
| Stab | |
| Regie: | Edward F. Cline |
| Drehbuch: | Zane Grey |
| Produzenten: | Sol Lesser, John Zanft |
| Kamera: | Frank B. Good |
| Schnitt: | W. Donn Hayes |
| Besetzung | |
| Darsteller | Rolle |
| George O’Brien | Dude Selby |
| Irene Hervey | Ann Hepburn |
| LeRoy Mason | Dale Hyslip |
| Syd Saylor | Nebraska Kemp |
| Henry Hall | Sam Hepburn |
| Jim Mason | Hawk Stevens |
| Sid Jordan | Henchman Dunk |
| Alma Chester | Martha |
| Lloyd Ingraham | Lawyer John Beckett |
Das Rätsel der Winston-Farm (engl. The Dude Ranger) ist ein VS-amerikanischer Spielfilm von 1934.
Handlung
Ernest Selby, ein reicher junger New-Yorker, hat von seinem Onkel eine große Vieh-Ranch im Westen geerbt. Selby macht sich also auf die Reise, um die Erbschaft zu übernehmen. Er hat die Absicht, die Ranch möglichst rasch zu verkaufen. — In dem kleinen Städtchen Winston, das ein paar Reitstunden von der Ranch seines Onkels entfernt liegt, lebt der Anwalt, der die Geschäfte des verstorbenen Besitzers besorgt hat. Selby steigt in Winston aus und sucht den Anwalt auf. Von ihm erfährt er, daß der Viehbestand der Ranch seit einigen Jahren um die Hälfte abgenommen habe. Dem Verwalter der Ranch, Hepburn, kann man keine Schuld nachweisen, aber es steht außer Zweifel, daß, auf der Ranch, die der junge Selby jetzt geerbt hat, großiangelegter Viehraub betrieben wird. — Selby will selbst versuchen, zu ergründen, was es mit dem Viehraub auf seiner Ranch für Bewandtnis hat. Er läßt sich deshalb Cowboykleider und ein Pferd geben und macht sich auf den Weg nach der Farm. Unterwegs trifft er eine hübsche junge Reiterin, die lachend davongaloppiert, als Selby sich ihr nähern will. Die Reiterin ist Anne Hepburn, die Tochter des Verwalters.
Als Anne nach Hause kommt, erzählt sie ihrem Vater, daß wieder einmal ein Cowboy sein Herz an sie verloren habe und voraussichtlich bald erscheinen werde, um Arbeit zu erbitten — gerade so, wie viele seiner Vorgänger es gemacht haben. — Als Selby auf seiner Ranch ankommt und eben im Begriff ist sich dem Verwalter als der rechtmäßige neue Besitzer vorzustellen, läßt ihn Hepburn gar nicht erst zu Wort kommen. Er sagt ihm auf den Kopf zu, daß er um Arbeit bitten wolle. Selby, der erfaßt, daß er auf diese Weise am ehesten das Geheimnis der Viehdiebstähle ergründen kann, unterläßt es, den Irrtum des Verwalters aufzuklären. Er sieht Anne wieder, und der Entschluß reift in ihm, das schöne Mädchen zu gewinnen. — Selby wird dem Inspektor der Ranch, Hyslip, unterstellt. Dieser tritt ihm höchst unfreundlich entgegen und nimmt dem neu aufgenommenen „Cowboy“ gegenüber eine ausgesprochen feindselige Haltung ein, als er merkt, daß Selby der schönen Verwalterstochter den Hof macht. Ein anderer Cowboy. Kemp, freundet sich mit Selby an und hilft ihm, den Feindseligkeiten Hyslips zu begegnen. — Bald darauf macht Selby eine merkwürdige Beobachtung. Der Ver- waiter Hepburn, der angeblich infolge einer schweren Fußverletzung an den Rollstuhl gefesselt ist, unternimmt heimlich Ritte in die Umgebung der Ranch.
In einer Schlucht, di in der Nähe der Ranch liegt und nur einen einzigen fest verrammelten Ausgang besitzt, ist eine große Menge
Vieh zusammengetrieben. Selby beobachtet auch, daß Hepburn von einem Fremden große Geldbeträge empfängt, und der Verdacht, daß der Verwalter mit den Viehdieben unter einer Decke stecke, befestigt sich bei Selby immer mehr. Er ist schwer bedrückt, da er die schöne Tochter Hepburns von Tag zu Tag lieber gewinnt.
Eines Tages aber stellt sich heraus, daß Hepburn, ebenso wie Selby selbst, die wirklichen Viehdiebe, deren Anführer Hyslip ist, findig machen und in eine Falle locken wollte. Nach erbittertem Kampf wird Hyslip Sheriff übergeben und Selby gibt sich dem wackeren Hepburn zu erkennen, der vergnügt schmunzelt, als der neue Besitzer der Ranch um die Hand der schönen Anne anhält.
