Das Wandern ist des Müllers Lust
Das Wandern ist des Müllers Lust gehört zu den bekanntesten deutschen Volks- und Wanderliedern. Den Text verfaßte Wilhelm Müller (1794–1827) im Jahre 1818, die Melodie dazu wurde 1844 von Karl Friedrich Zöllner (1800–1860) geschrieben.
Text
- Das Wandern ist des Müllers Lust
- Das Wandern
- Das muß ein schlechter Müller sein
- Dem niemals fiel das Wandern ein
- Das Wandern
- Das Wandern ...
- Vom Wasser haben wir’s gelernt
- Vom Wasser
- Das hat nicht Ruh bei Tag und Nacht
- ist stehts auf Wanderschaft bedacht
- Das Wasser
- Das Wasser ...
- Das sehn wir auch den Rädern an
- Den Rädern
- Die gar nicht gerne stille steh’n
- und sich bei Tag nicht müde drehn
- Die Räder
- Die Räder ...
- Die Steine selbst so schwer sie sind
- Die Steine
- Sie tanzen mit den muntern Rhein
- Und wollen gar noch schneller sein
- Die Steine
- Die Steine ...
- O Wandern, Wandern, meine Lust
- O Wandern
- Herr Meister und Frau Meisterin
- Laßt mich in Frieden weiterziehn
- Und wandern
- Und wandern ...
Publikationen
Das Lied wurde u. a. veröffentlicht in:
Liederbuch des Handwerker-Vereins zu Potsdam (1859) • Feuerwerker-Liederbuch (1883) • Neues Liederbuch für Artilleristen (1893) • Deutsches Lautenlied (1914) • Liederbuch des jungdeutschen Ordens (ca. 1921) • Lieder- und Bewegungsspiele (1922) • Weltkriegs-Liedersammlung (1926) • Liederbuch des Thüringerwald-Vereins (1927) • Wander-Liederbuch (1927) • Schlesier-Liederbuch (1936) • Wie’s klingt und singt (1936) • Liederbuch für die deutschen Flüchtlinge in Dänemark (1945) • Liederbuch der Fallschirmjäger (1983)