Müller, Wilhelm (1794)
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Johann Ludwig Wilhelm Müller ( 7. Oktober 1794 in Dessau; 30. September 1827 ebenda) war ein deutscher Dichter. Er starb im Alter von nur 32 Jahren an einem Schlaganfall (Schlagfluß). Seine Gedichtzyklen „Die schöne Müllerin“ und „Die Winterreise“ wurden von Franz Schubert vertont. In seiner kurzen Lebenszeit schuf Wilhelm Müller die Texte zu solch bekannten deutschen Volksliedern wie „Das Wandern ist des Müllers Lust“ und „Am Brunnen vor dem Tore“.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Zu seinem Wirken heißt es:[1]
- Johann Ludwig Wilhelm Müller (...), geb. 7. Oktober 1794 zu Dessau, dort erzogen, studierte seit 1812 in Berlin Theologie und Geschichte, machte die Feldzüge 1813–14 mit, studierte seit 1815 wieder in Berlin, namentlich Germanistik (bis 1817), hielt sich längere Zeit (1817–19) in Italien auf, wurde Gymnasiallehrer in Dessau (1819) und Assistent an der herzoglichen Bibliothek, 1820 herzoglicher Bibliothekar. 1821 verheiratete er sich mit einer Enkelin Basedows, erhielt 1824 den Titel Hofrat und starb am 30. September 1827 zu Dessau. Sein Sohn ist der berühmte Gelehrte Max Müller in Oxford. (...)
Kurze Einführung in Leben und Werk:[2]
Siehe auch
Schriften (Auswahl)
- Griechenlieder (PDF-Datei)
- Gedichte aus den hinterlassenen Papieren eines reisenden Waldhornisten (PDF-Dateien: Erstes Bändchen, Zweites Bändchen)
- Vermischte Schriften in fünf Bändchen Hrsg. von Gustav Schwab
(PDF-Dateien: Erstes Bändchen, Zweites Bändchen, Drittes Bändchen, Viertes Bändchen, Fünftes Bändchen)
- Gedichte (Ausgabe 1868) (PDF-Datei Bände 1 & 2)
- Gedichte (vollständige Ausgabe 1906) (PDF-Datei)
Literatur
- Ausführliche Biographie von Gustav Schwab: „Wilhelm Müllers Leben“ in: Max Müller (Hrsg.): „Gedichte von Wilhelm Müller“, 1868, Band 1 (PDF-Datei)
- Bruno Hake: „Wilhelm Müller. Sein Leben und Dichten. Kapitel IV: Die schöne Müllerin“, 1908 (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!