Liederbuch der Fallschirmjäger

Das Liederbuch der Fallschirmjäger von Hans Niedermeier erschien 1983 im Selbstverlag und beinhaltet 135 Kampf-, Marsch-, Soldaten- und Volkslieder. Im Geleitwort wünscht Ritterkreuzträger Rudolf Witzig, der erste Vorsitzende des Bundes Deutscher Fallschirmjäger, daß „die schönen Lieder nicht vergessen, sondern von jung und alt in unserer Kameradschaft gesungen werden.“ Das inzwischen als wertvolles Sammlerstück gehandelte Liederbuch wurde vom Bund Deutscher Fallschirmjäger e. V. herausgegeben.

Lieder

Abgeschmiert aus hundert Metern Als wir jüngst in Regensburg waren Alte Kameraden auf dem Kriegespfad Am Brunnen vor dem Tore Argonnerwald um Mitternacht Auf auf zum fröhlichen Jagen Auf de’ schwäb’sche Eisebahne Auf der Heide blüht ein kleines Blümelein (Erika) Auf der Lüneburger Heide Auf du junger Wandersmann Auf Kreta im Sturm und im Regen Aufm Wasa graset d Hasa Aus grauer Städte Mauern Beim Kronenwirt da ist heut Jubel und Tanz Blaue Berge grüne Täler (Riesengebirge) Das Leben ist ein Würfelspiel Das Lieben bringt groß Freud Das macht die Regimentmusik Das schönste Land der Welt ist mein Tirolerland Das Wandern ist des Müllers Lust De Sonn steigt hinnerm Wald drübn nei (’s Feieromd) Der mächtigste König im Luftrevier Der Tag war grau (Antje mein blondes Kind) Der Winter ist vergangen Deutschland, Deutschland über alles Die blauen Dragoner Die schwarze Barbara Drei Lilien, drei Lilien Droben im Oberland (da ist die Jägerei) Ein Heller und ein Batzen Ein Jäger aus Kurpfalz Ein Schifflein sah ich fahren Ein Sperling hat ein Schnäbelein (Unterm Dach juchhe) Ein Tiroler wollte jagen Eine Seefahrt die ist lustig Es blies ein Jäger wohl in sein Horn Es donnern die Motoren Es dunkelt schon in der Heide Es ist alles dunkel, ’s ist alles trübe Es klappert der Huf am Stege Es lebt der Schütze froh und frei Es scheint der Mond so hell auf dieser Welt (1917) Es stehn drei Birken auf der Heide Fallschirmjäger sind mutige Gesellen Freut euch des Lebens Frühmorgens wenn die Hähne krähn Ganz einsam und verlassen (Edelweiß) Gefangen in maurischer Wüste Glück auf, Glück auf, der Steiger kommt Gold und Silber lieb ich sehr Hab mein Wage vollgelade Heiß ist die Liebe Heute an Bord Hinter den Bergen strahlet die Sonne Hoch auf dem gelben Wagen Hohe Tannen weisen die Sterne Horch, was kommt von draußen rein I bin a Steira Bua Ich bin ein freier Wildbretschütz Ich hab’ mich ergeben mit Herz und mit Hand Ich hatt' einen Kameraden Ich kam von fern gezogen zum Rhein (Rolandsbogen) Ich möcht mein Schnäpschen hab’n Ich sing mir ein Lied, daß ich wandern muß Ick hew mol en Hamborger Veermaster sehn Im Feldquartier auf hartem Stein Im Frühtau zu Berge wir ziehn

Im grünen Wald, da wo die Drossel singt Im Krug zum grünen Kranze Im schönsten Wiesengrunde Im Wald und auf der Heide In der Nacht um halbe zehne (Hintertupfer bene) In einem kühlen Grunde In einem Polenstädtchen Infanterie du bist die Krone aller Waffen Jenseits des Tales standen ihre Zelte Jetzt gang i ans Brünnele Jetzt kommen die lustigen Tage Kameraden auf dem Kriegespfad (Alte Kameraden) Kameraden wann sehn wir uns wieder (In der Kneipe am Moor) Kehr ich einst in meine Heimat wieder (Mein Schlesierland) Kein schöner Land in dieser Zeit Keinen Tropfen im Becher mehr Komm mit, Kamerad jetzt ist es soweit Lippe Detmold eine wunderschöne Stadt Lustig ist das Zigeunerleben Märkische Heide Mein Vater war ein Wandersmann Morgen marschieren wir zu dem Bauern in das Nachtquartier Morgenrot, Morgenrot (Reiters Morgenlied) Musketier sind lustige Brüder Muß i denn muß i denn zum Städtele hinaus Naß und kalt die Nächte (Fallschirmjägersang) O du schöner Westerwald Rosestock Holderblüh Rot scheint die Sonne Schwarzbraun ist die Haselnuß Schwer mit den Schätzen des Orients beladen Steig ich den Berg hinauf Tief drin im Böhmerwald Tirol Tirol Tirol du bist mein Heimatland Uns gehört der blaue Himmel (Fallschirmjäger) Vom Barette schwankt die Feder Von allen den Mädchen so blink (Die Lore am Tore) Vor der Kaserne (Lili Marleen) Wann wir schreiten Seit an Seit Weit ist der Weg zurück ins Heimatland Wem Gott will rechte Gunst erweisen Wenn alle Brünnlein fließen Wenn alles grünt und blüht auf dieser Erde Wenn am Sonntag früh Wenn die Jemsen springen über Berjesjipfel (Berliner Gemsenjäger) Wenn wir erklimmen schwindelnde Höhen Wer recht in Freuden wandern will Wie oft sind wir geschritten (Heia heia Safari) Wilde Gesellen vom Sturmwind durchweht Wildgänse rauschen durch die Nacht Winde wehn Schiffe gehn Wir Jäger lassen schallen Wir lagen vor Madagaskar Wir lagen vor Madagaskar (Version 1983) Wir sind des Geyers schwarze Haufen Wir sind die grünen Teufel Wir sind Pioniere der Stolz der Armee Wir tragen den stürzenden Adler am Rock Wir tragen nicht Schmuck und nicht Orden schwer Wo die Nordseewellen trecken an den Strand Wohl ist die Welt so groß und weit Wohlan die Zeit ist gekommen (1806) Wohlauf, die Luft geht frisch und rein Wohlauf Kameraden aufs Pferd Zelte sah ich Pferde Fahnen Zu Grünwald drunt’ im Isartal (die oiden Rittersleut) Zu Mantua in Banden (Andreas-Hofer-Lied)

Siehe auch

• Lieder der Fallschirmjäger
• Lieb Vaterland
• Neues Liederbuch für Artilleristen