Davis-Pokal

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Der Davis-Pokal (auch: Davis Cup) ist ein internationaler Wanderpreis für die Mannschaftsmeisterschaften der Staaten im Tennis.

Hintergrund

Er wurde 1900 von dem Amerikaner D. F. Davis gestiftet, die Teilnahme beschränkte sich anfangs auf England und die USA. 1923 erfolgte eine zwei Teilung in eine Europa-und eine Amerikazone. In jeder Zone werden nach dem Pokalsystem (Verlierer scheidet sofort aus) die Zonensieger ermittelt, der in dem Lande des vorjährigen Siegers stattfindenden Endspiel gegen den Verteidiger des Pokals kämpfte. Die Mannschaften bestehen aus mindestens zwei, höchstens vier Spieler; gespielt werden vier Einzelteile (jeder der zwei Einzelspieler gegen jeden des gegnerischen Landes) und ein Doppelspiel; jedes gewonnene Spiel zählt einen Punkt. Spielerwechsel ist gestattet, doch fällt in diesem Falle der Punkt automatisch an den Gegner.

Literatur

  • Schlag nach! Wissenswerte Tatsachen aus allen Gebieten. Bibliographisches Institut, Leipzig, 2. Aufl. 1939