Scheck, Denis

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Denis Scheck (Lebensrune.png 15. Dezember 1964 in Stuttgart) ist ein deutscher Literaturkritiker.

Wirken

Scheck lieferte sich einen verbalen Schlagabtausch mit Elke Heidenreich.[1]

Zur Entscheidung des Magazins Der Spiegel, Rolf Peter Sieferles Buch „Finis Germania“ von der Spiegel-Bestsellerliste zu streichen, nahm Scheck wie folgt Stellung:

„Meinungen, die einem nicht in den Krempel passen, diesen Meinungen muss man sich natürlich stellen, und man darf sie nicht einfach verschweigen und unter den Tisch fallen lassen. Wenn man sich entscheidet, eine Bestsellerliste abzudrucken, dann muss man mit der Wahrheit des Marktes leben.“[2]

Scheck moderiert in der ARD die Literatursendung „Druckfrisch“.

Zitate

Über Scheck
  • „Er verkauft Lizenzen, Titelbilder und Geschichten. Seine Eltern bürgen für ihn, schlagen jedoch die Hände überm Kopf zusammen, wenn die Telefonrechnung mal wieder 2000 Mark übersteigt oder die Volksbank fragt, ob sie denn wüssten, dass ihr Sohn Geschäfte mit der DDR mache. Da hat er gerade eine Anthologie australischer Science-Fiction-Stories an den Verlag „Volk und Welt“ verkauft. Nebenbei schreibt er für Fanzines und beginnt zu übersetzen, Science-Fiction, Krimis, Kurzgeschichten. Mit Mitte zwanzig hat er bereits 25 Bücher sowie unzählige Magazinartikel ins Deutsche übertragen.“[3]

Verweise

Fußnoten

  1. Scheck nannte Heidenreich eine „alte Schachtel“, Heidenreich Scheck ein „Rolltreppendickerchen“.
  2. Denis Scheck: „Ein journalistischer Skandal“, SWR, 26. Juli 2017
  3. Stefan Locke: Was erlauben Scheck?, FAZ, 28. September 2010 S. 2