Der Rechte Rand

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Der Rechte Rand. Informationen von und für AntifaschistInnen ist eine seit 1989 zweimonatlich in Hannover erscheinende sogenannte antifaschistische Zeitschrift.

Tendenz

Da die Zeitschrift im Verfassungsschutzbericht des Bundes 1998 als „organisationsunabhängige linksextremistische bzw. linksextremistisch beeinflußte Publikation“ eingestuft wurde, weil personelle Verbindungen zur von der DKP beeinflußten „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes“ bestehen und Autoren aus dem Kreis der DKP und dem gewaltbereiten autonomen Spektrum zu Wort kommen,[1] richtete der CDU-Bundestagsabgeordnete Georg Schirmbeck eine Anfrage an die Bundesregierung. Diese Auffassung wurde am 1. August 2003 vom Staatssekretär des Bundesinnenministeriums Lutz Diwell insofern präzisiert, daß der Verfassungsschutz die Zeitschrift nunmehr als „organisationsunabhängige linksextremistisch beeinflußte Publikation“ einschätzt, in der jedoch auch Autoren schreiben, „die keine Linksextremisten sind“.

Der Publizist Claus Wolfschlag wirft der Zeitschrift vor, sie betreibe aggressiv Desinformationen.[2]

Jürgen Trittin war 1989 Mitbegründer der Zeitschrift „Der Rechte Rand“.

Autoren

Siehe auch

Literatur

  • Frank Böckelmann: Jargon der Weltoffenheit. Was sind unsere Werte noch wert? Edition Sonderwege bei Manuscriptum, Manuscriptum Verlagsbuchhandlung, Waltrop und Leipzig 2014, ISBN 978-3-937801-96-4
  • Norbert Borrmann: Warum rechts? Vom Wagnis, rechts zu sein. Eine Streitschrift. Regin-Verlag, Kiel 2011, ISBN 978-3-941247-33-8.

Fußnoten