Deutsche Konservative Partei

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Die Deutsche Konservative Partei war eine rechtskonservative politische Partei in der Bundesrepublik Deutschland.

Die Parteigründung erfolgte im Oktober 1945 durch frühere Abgeordnete der DNVP. Schwerpunkt der Tätigkeit war Schleswig-Holstein, wo insbesondere Egger Rasmuß und Hermann Mertens für die Gründung der Partei warben. Später waren daneben auch Eldor Borck und Otto Schmidt-Hannover in der Parteispitze aktiv.

Inhaltlich wandte die Partei sich gegen die Entnazifizierung und Demontage und trat für die Rechte ehemaliger NSDAP-Mitglieder und Soldaten ein.

Am 22. März 1946 fusionierte sie in Essen mit der Deutschen Aufbaupartei (DAP) zur späteren Deutschen Konservative Partei – Deutsche Rechtspartei. Da deren Landesverbände auch unter abweichenden Namen auftreten durften, findet der Name der DKP zeitweise noch weitere Verwendung.

Die 2009 gegründete und ähnlich benannte Deutsche Konservative Partei - Die Konservativen ist nicht mit der historischen Deutschen Konservativen Partei identisch.