Deutsche Saarzeitung

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Deutsche Saarzeitung – Nationales Kampfblatt war eine nationalsozialistische Kampfzeitung im Saargebiet.

Erläuterung

Wie auch in der Zeitung Der Saardeutsche waren die Beiträge oft gegen die Regierungskommission gerichtet.

Das Saargebiet wurde nach dem Ersten Weltkrieg im Versailler Diktatfür 15 Jahre zum Mandatsgebiet des Völkerbundes. Völkerrechtlich war das Gebiet zum Zeitpunkt der Publikation immer noch Teil des Deutschen Reiches.

Im August 1924 erscheint die erste Ausgabe der Zeitung.

Die Inhalte waren nationalkonservativ, nationalistisch, kaiserlich-monarchisch konservativ, antisemitisch sowie völkisch. Die Kritik am Versailler Diktat war allgegenwärtig. Auch die Forderung nach einem Großdeutschland wurde gefordert. Das Blatt stand der völkischen Bewegung Erich Ludendorffs nahe.

Ende 1924 erfolgt das Verbot der Publikation. Die Aufgabe der Zeitung übernimmt „Der Saardeutsche“, welcher als politisches Kampfblatt weiterarbeitet.

Anfang 1925 durfte die Zeitung wieder erscheinen. Jedoch hatte sich die Aufgabe der Publizierung geändert. Die „Deutsche Saarzeitung“ wurde nun das Parteiorgan der DNVP (Deutschnationale Volkspartei). Chefredakteur war jetzt Fred Hilgers. Gleichzeitig wechselte die Druckerei und Eduard Haupt aus Brebach übernahm die Herstellung. 1927 erschien die Zeitung, wurde danach jedoch eingestellt.

Nach dem Zweiten Weltkrieg erschien eine gleichnamige Publikation des Deutschen Saarbunds. Es gibt jedoch keinerlei Verbindungen.