Deutschland, mein Deutschland

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Buch

Titel: Deutschland, mein Deutschland
Autor: Rudolf Herzog
Verleger: K.F. Koehler Verlag
Erscheinungsjahr: 1930
Umfang: 500 Seiten

Deutschland, mein Deutschland ist ein Buch von Rudolf Herzog.

Rezeption

„Nur wer seine Heimat liebt, deutsches Wesen so tiefsinnerlich wefaßt hat wie Rudolf Herzog, konnte diese knappen, meisterlichen Schilderungen von 150 Städten und Landschaften entwerfen, die mit nahezu 200 in Kupfertiefdruck wiedergegebenen Aufnahmen zu einem unlösbaren Ganzen verbunden sind. Auch der verwöhnteste Geschmack wird an dem prächtigen Buche gefallen finden, und zahlreiche begeisterte Zuschriften zeigen, daß Rudolf Herzog Deutschlandsbuch als ein einzigdastehendes Geschenkwerk, als ein Quell reicher Anregung und Belehrung geschätzt wird.“[1]
„Man weiß, wie Rudolf Herzog das Tatsächliche beschwingt, wie er das Historische in die umkämpfte Gegenwart hineinreißt, wie er besonders aus der ritterlichen und aus der bürgerlichen Zeit die Seele Deutschlands erweckt. Diese Kraft des Gestaltens wird das Buch zu einem kostbaren Hausgeschenk machen.“[2]
„Mit dem Blick und dem Herzen des Dichters erkennt Herzog die Wesensart, und mit der deutschen Landschaft, deutscher Städte und ihrer Menschen, und mit der deutschen Sprache weiß er ihren farbigen Abglanz zu malen, ihr Bildnis zu zeichnen. Die einzelnen Beschreibungen sind Kabinettstücke sprachlicher Porträtmalerei. Ob man den Ort kennt oder nicht: liest man Herzogs Schilderung, ist man drin und kommt auch aus den fünf nächsten nicht wieder heraus, da fern nicht äußere Zwang gebietet, das Buch beiseite zu legen.“[3]
„Hier tritt der Text ebenbürtig an die Seite der verschwenderisch eingestreuten Photographien deutscher Städte. Ja, hier ist es recht eigentlich die Beschreibung, weniger das ähnliche auch in anderen Sammlungen zu findende Bildmaterial, das dem Buch die eigene Note verleiht. Die vaterländische Bekenntnisfreudigkeit, die Empfänglichkeit für die Eigenart und Überlieferung allerdeutschen Stämme und Städte, die aus jeder Zeile spricht, erweisen Rudolf Herzog wiederum als einen im wesentlichen völkisch empfindenden Schriftsteller. Wir freuen uns dieser neuen Gabe Herzogs.“[4]

Fußnoten

  1. Werbung aus dem Buch Geschichte des Deutschen Volkes und seiner Führer von 1934
  2. Deutsche Zeitung, Berlin
  3. Hamburger Nachrichten
  4. Völkischer Beobachter