Devon (Geologie)

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Devon ist eine dem Gotlandium[1] folgende Periode vor ca. 400 bis 350 Millionen Jahren. Sie ist dem Paläozoikum zugehörig.

Geschichte

Zwischen dem Festland im Norden un einer großen Insel, die auch über Süddeutschland reichte,erstreckte sich von Westen nach Osten durch Mitteleuropa ein breiter Meeresarm. Die darin abgelagerten Gesteine (Sandstein, Grauwacke, Quarzit, Schiefer, Kalk) findet man heute im Rheinischen Schiefergebirge und im Harz.

Unter den Meeresbewohnern waren zu der Zeit Fische allgemein verbreitet. Die Weichtiere (Brachiopoden) und die schneckenförmig eingerollten Kopffüßler (Ammoniten) zeichneten sich durch großen Artenreichtum aus. Das Pflanzenreich war bis dahin nur im Meer vertreten und begann im Devon mit Bärlappgewächsen und Schachtelhalmen das Festland zu erobern. Zugleich entwickelten sich aus Fischen amphibische Lebewesen. Dem Devon schließt sich das Karbon an[2].

Verweis

Fußnoten

  1. auch Silur genannt
  2. Der große Natur- und Landschaftsführer (Gierth, Heiden, Herold, Möhn (Herausgeber), Richter, Liebold, Turian), BRD 1979