Die Erbin vom Rosenhof

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Die Erbin vom Rosenhof
Die Erbin vom Rosenhof.jpg
Filmdaten
Deutscher Titel: Die Erbin vom Rosenhof
Produktionsland: Deutsches Reich
Erscheinungsjahr: 1942
Stab
Regie: Franz Seitz senior
Drehbuch: Ludwig Schmid-Wildy, Franz Seitz senior
Produktion: Germania-Film
Musik: Hans Georg Schütz
Kamera: H. O. Schulze
Schnitt: Herbert B. Fredersdorf
Besetzung
Darsteller Rollen
Hansi Knoteck Stasi
Paul Klinger Mathias Summerer
Trude Haefelin Mimi
Gustav Waldau Gschwendtner
Maria Maierhofer Gschwendtnerin
Rolf Pinegger Bürgermeister Vöstl
Sepp Rist Vöstl Sepp
Albert Florath Schulrat
Leo Peukert Huberbauer

Die Erbin vom Rosenhof ist ein Drama von 1942. Gedreht wurde der Film in Oberbayern. Die Uraufführung fand am 24. April 1942 statt.

Handlung

Quelle
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Mathias Summerer, ein junger Lehrer an der Schule des Gebirgsdorfes Traubling, besitzt in hohem Maße die Liebe seiner Schüler und Schülerinnen. Und das ist nicht verwunderlich, denn abgesehen davon, daß Summerer ein sympathischer Mensch mit viel Humor ist, weiß er auch seinen Unterricht besonders interessant zu gestalten, ganz im Gegensatz zu seinem Vorgesetzten, dem Oberlehrer Samweber. Samweber, im Bewusstsein, dem jungen fortschrittlich und sozial denkenden Kollegen nicht gewachsen zu sein, tut alles, um Summerer seinen Beruf zu verderben. Als Widersacher Summerers betätigt sich auch Bürgermeister Vöstl. Vöstl will seinen Sohn Sepp mit der reichen Erbin des Rosenhofes verheiraten. Die Gschwendtner Stasi aber liebt den jungen Lehrer, und dieser erwidert ihre Liebe. Summerer stammt von einem alten Bauerngeschlecht ab und fühlt sich innerlich als Bauer. Der väterliche Hof wurde von seinem älteren Bruder, dem Erstgeborenen, übernommen. Demnächst findet in Traubling ein Sängerwettstreit der Gebirgstrachtenvereine statt, und Summerer hat für diese Veranstaltung ein Lied komponiert, das er den „Liebesjodler" nennt. Aus der Stadt erscheint auch die Tochter des Oberlehrers. Zwischen ihr und Stasi kommt es zu Eifersüchteleien, denen aber Summerer ein rasches Ende bereitet, indem er Stasi seine Liebe erklärt. Während der Heuernte hilft der Junge Lehrer dem Gschwendtnerbauern, dem Großvater Stasis, und fühlt sich so richtig wohl bei der Bauernarbeit. Der Bürgermeister Vöstl und sein Sohn Sepp verbreiten das Gerücht, Summerer hätte sich über die Arbeitsleistung der jungen Bauern und Knechte abfällig geäußert. Und so kommt es, daß beim Fest, als die Gesangsgruppe Summerers aufgerufen wird, die Burschen nicht antreten. Summerer weiß, wem er diese schwere Beleidigung verdankt, und er beschließt, Fortzugehen aus Traubling, um sich endlich den Intrigen seiner Widersacher zu entziehen. Aber da hält ihn Stasi zurück, indem sie erklärt, der Rosenhof brauche einen Bauern. Inzwischen ist es dem alten Gschwendtner auch gelungen, die Machenschaften der Gegner des jungen Lehrers aufzudecken. Die Burschen sehen ein, daß sie dem Lehrer unrecht getan hoben und treten an, das vom Lehrer komponierte Preislied zu singen.