Diskussion:3-Tages-Befehl
Wo ist der Quellenbeleg?
- Quellennachweis, bitte. Weder hier im Artikel, noch im Verweis zum Artikel »Gruppenvergewaltigung« (der hier »Massenvergewaltigung« genannt wird) findet sich ein Beleg für den Wortlaut der Bestimmung oder für die Herkunft der Bezeichnung »3-Tages-Befehl«. ~ CodexThelema 13:52, 31. Lenzing (März) 2013 (CEST)
Das sehe ich auch so. Kurz und knapp ausgedrückt: Her mit den Quellen oder Löschantrag! --Weserbuerger 14:03, 31. Lenzing (März) 2013 (CEST)
Nun mal langsam junge Herren. Dafür wird es keine Quellen geben. Dafür hat die sowjetische, DDR- und BRD-Geschichtsschreibung schon gesorgt. Das müßtet Ihr Euch eigentlich denken können. Ich arbeite derzeit an einem größeren Thema über einen Ort in dem sich eine sowjetische Garnison befand. Bei den älteren Einwohnern und meinen Verwandten war der Begriff "3-Tages-Befehl" ein geflügeltes Wort. Und im Gegensatz zu Euch haben sie darunter auch gelitten.--Sperber 14:58, 31. Lenzing (März) 2013 (CEST)
- Dann liegt hier ein Mißverständnis vor. »Quelle« heißt: Wer genau gibt diese Bezeichnung wieder? Wenn es der Volksmund ist, dann ist der Volksmund die Quelle. Und das wäre dann allerdings ein Grund, einen Löschantrag zu stellen, denn wir wollen die Geschichte des Zweiten Weltkriegs ja nicht als Volkstums-Ereignis darstellen, sondern als Ergebnis des Handelns staatlicher (und publizistischer) Akteure... ~ CodexThelema 15:02, 31. Lenzing (März) 2013 (CEST)
Die staatlichen Akteure waren damals die Sowjetbehörden. Also die Behörden unserer Gegner. Das heißt, ihr vertraut mehr den Sowjets und irgendwelchen Behörden als den betroffenen deutschen Bürgern. Wenn es überlieferte belastbare Gegenanzeigen dafür gibt, bin ich gern dazu bereit das zu akzeptieren. Das wird Euch im vorliegenden Fall nicht gelingen.--Sperber 15:34, 31. Lenzing (März) 2013 (CEST)
- Ich sag mal so: Richtige Historiker vertrauen nichts und niemandem & sind immer darauf gefaßt, kleine, mittlere, große & auch ganz große Lügen aufzudecken. Wem gilt das größere Vertrauen? Sehr schwer zu sagen. Einer »Mehrheit«, einer lauten »Minderheit«, einer Behörde, einem »Zeitzeugen«? ~ Vielleicht kennst Du das Buch: »Die größten Lügen der Geschichte. Wie ›historische Wahrheiten‹ gefälscht wurden« (2007) von Frank Fabian. Als ich das gelesen habe, hatte ich bereits eine mehrjährige Reifungsphase hinter mir, was offizielle Wahrheiten angeht und war trotzdem verblüfft über soviel erfundenen Kram, den einem jeder als geschichtliche Tatsache auftischt. Ich meine damit die Geschichte des Christentums, die vollständig gefälscht ist, aus gefälschten Dogmen, gefälschten Berichten, gefälschten Glaubenszeugnissen und sogar gefälschten Konzilsakten geradewegs besteht. Einfach unfaßbar! ~ Wenn wir nun also zu Stalin sagen, er hat Kriegsverbrechen an deutschen Frauen der Besatzungszone — ja, was denn? — zugelassen? nachträglich sanktioniert? salviert? angeordnet? verdeckt? umgedeutet? hervorgerufen?... ~ Erst der genaue Wortlaut einer Quelle (und sei diese Quelle der Volksmund) kann überhaupt einen Anfang setzen zu all diesen Fragen. Von einer Verwaltungsvorschrift aber zu sagen, sie sei nur im Volksmund überliefert, ist erst mal keine Aussage über eine Verwaltungsvorschrift, sondern eine Aussage über den Volksmund. Das ist so... ~ CodexThelema 15:55, 31. Lenzing (März) 2013 (CEST)
Ich habe gerade einen Bekannten gesprochen, dem war das sofort Begriff. Der sucht das für mich heraus. Ehrenburg war wohl mit im Spiel. Rückmeldung abends.--Sperber 16:26, 31. Lenzing (März) 2013 (CEST)
Ja, aber das galt dann wohl nicht 3 Tage, sondern eher 3 Jahre. habe umseitig hinzugefügt, daß die Eskalation durch den totalen Zusammenbruch ab dem 8.5. wohl dazu geführt hatte. Erst nach dem 10.5. hatte sich das dann halbwegs wieder beruhigt. Ehrenburg war der Wegbereiter der Verbrechen. Aber eben nicht nur für 3 Tage. Gruß Rauhreif 16:32, 31. Lenzing (März) 2013 (CEST)
- Meine Berichtigung ist jetzt fertig. Gruß an alle.--Sperber 19:13, 31. Lenzing (März) 2013 (CEST)
Ich hatte den Text komplett so überarbeitet, daß die "Quellenlage" nicht mehr gebraucht wird. --Sperber 19:41, 31. Lenzing (März) 2013 (CEST)
Ich hatte die Diskussion mit "...nicht mehr gebraucht wird" geführt doch keiner ist darauf eingegangen. Jetzt kommen noch historisch belegte Fakten aus Ungarn hinzu. Da ist die "Quellenlage" nicht mehr zu halten.--Sperber 21:41, 31. Lenzing (März) 2013 (CEST)
ja, sollte aber dennoch ruhig Erwähnung finden. So wie es jetzt ist, ist es doch gut. Gruß Rauhreif 21:59, 31. Lenzing (März) 2013 (CEST)
Ich habe die Quellenlage hinsichtlich der tatsächlichen Gegebenheiten verändert.--Sperber 03:41, 1. Launing (April) 2013 (CEST)