Diskussion:Abtreibung/Archiv/2014

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2015  2013 >

Ich bin der Eigentümer meines Körpers

Dieser seltsame Satz wird allseits sicher für große Erheiterung sorgen, allein, ich sehe kein einziges klares Unterscheidungskriterium zwischen einem Sklaven und einem Freien, als eben die Frage, ob derselbe faktisch Eigentümer seines Körpers ist oder faktisch eben nicht! Daß Abtreibung in ausnahmslos jedem Fall ein sittliches Problem bleibt (mit oder ohne Katholische Kirche), habe ich vielfach konstatiert. Auch trifft es zu, daß Kampagnen über vorwiegende Haltungen entscheiden und daß Frauen, die abtreiben, dadurch später in schwerste Krisen geraten können. Das ändert aber alles nichts an dem wesentlichen Umstand, daß jeder Frau das Recht auf Abtreibung zusteht, wenn es Freiheit überhaupt in einem klaren Wortsinne gibt (nämlich als mein Eigentum an meinem Körper)!! Ferner habe ich bereits oben darauf hingewiesen, daß eine Abtreibungsdiskussion unter Ausklammerung der Eugenik-Diskussion uns systematisch in jedem Fall schadet und nur den Gebärkrieg-Zwecken der Katholischen Kirche dient... ~ CodexThelema 05:52, 26. Hornung (Februar) 2014 (CET)

Ja, deswegen bin ich dafür, endlich mit dem Liberalismus Ernst zu machen. Laßt uns nicht nur die Kindstötung legalisieren, sondern auch die Kindsversteigerung. Warum nicht? Wenn man einer Frau erlaubt ihr Kind zu töten, dann kann man ihr auch erlauben, es an den Meistbietenden zu verkaufen. Der einzige Grund, es nicht zu erlauben, ist m.E., daß dann das Argument, es gehe um das Recht am eigenen Körper, als fadenscheinig entlarvt wird und klar würde, daß der Grund für Abtreibung in den meisten Fällen Egoismus und Materialismus ist. Herr Soundso 14:52, 26. Hornung (Februar) 2014 (CET)
Im übrigen hat man keinen Körper, sondern ist ein Körper. Herr Soundso 14:55, 26. Hornung (Februar) 2014 (CET)

Treffer! Versenkt! Säuglinge können schon deshalb nicht versteigert werden, weil auch sie ein Eigentumsrecht an ihrem Körper besitzen. Irgendwo steht in der Menschenrechtsdeklaration, daß keiner das Recht hat, sich selbst zu verkaufen (»unveräußerlich«...). Das steht zurecht dort, weil einer der Hauptgründe für Sklaverei die Bequemlichkeit der Schwächlinge ist, sich lieber in die Sklaverei zu begeben, als etwas anderes (waghalsigeres) zu tun. Freiheit muß keineswegs immer nur gegen Sklavenhalter oder übermächtige Verhältnisse sich behaupten, sondern gerade gegen die geringe, mangelnde oder ganz fehlende Freiheitsfähigkeit der Vielen. Ich bin wesentlich mehr als ein Körper und habe wesentlich mehr als meinen Körper, aber den habe ich ganz sicher, solange ich kein Sklave bin. Und ich spüre, wie jetzt die Heiterkeit schon nachläßt. Ja, genau dies ist das Unterscheidungskriterium, ob ich Sklave bin oder nicht. Wahrscheinlich ist es aber schon zu spät für all diese Klarstellungen: In China wird seit Jahrtausenden die Sklavenseele gezüchtet — mit sichtbarem Ergebnis. Orientalen sind überhaupt nichts weiter als rassegewordene Nichtswürdigkeit (was am deutlichsten die dortigen Eliten erkennen lassen). Nietzsches Begehren nach Wiedereinführung der Sklaverei war mir immer sympathisch, weil ich klare Verhältnisse mag und diese vielen unerträglichen Unfreien — die kapriziös auf „unabhängig“ machen, während sie alle dasselbe meinen, anziehen, rauchen, denken und vorziehen — noch viel lächerlichere Karikaturen von Homo Sapiens sind als so ein Sklave oder Lastenträger. Inzwischen glaube ich überhaupt nur noch an Widerstandsinseln (also an Freiheit), alle Ordnungen sind restlos verdorben... ~ CodexThelema 15:28, 26. Hornung (Februar) 2014 (CET)