Diskussion:Abtreibung/Archiv/2013
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Abtreibung nach Vergewaltigung von der Katholischen Kirche in Deutschland blockiert
Wie Anfang Januar 2013 öffentlich bekannt wurde, hat die Katholische Kirche in Deutschland in internen Dienstauflagen alle Ärzte an ihren kirchlichen Krankenhäusern verpflichtet, keine Anamnese & keine Behandlung jedweder Art an Patientinnen vorzunehmen, wenn eine Abtreibung beabsichtigt ist oder bevorsteht. Zuletzt sind zwei Vergewaltugungsopfer an Kölner Krankenhäusern nach Vergewaltigungen nicht zur Behandlung angenommen worden & nächtlich auf eine Irrfahrt durch die Millionenmetropole geschickt worden. Im »Cellitinnen Hospital St. Vinzenz« (Köln) und im »Heilig-Geist-Gesundheitszentrum« (Köln) wurden Patientinnen, die bereits die sogenannte »Pille danach« von einer behandelnden Notärztin verschrieben bekommen hatten, abgewiesen, weil die Krankenhausärzte aus Angst vor ihrem katholischen Arbeitgeber nicht in die Vorbereitung oder nähere Kenntnis von Abtreibungsfällen geraten wollten. Das heißt, daß die Katholische Kirche vergewaltigte Frauen auch in Deutschland zu zwingen versucht, das Schandkind auszutragen. Die Katholische Kirche begünstigt systematisch in dieser Weise Unzucht & Dysgenik. ~ Da der BRD-Sozialstaat schon seit Jahrzehnten immer weitere (fast zur Gänze) staatlich finanzierten Sozial-Institutionen in kirchliche Trägerschaft überschreibt, können die bischöflich-katholischen Arbeitgeber nach & nach immer größere Teile der Arbeitnehmerschaft ihren rigiden, nur dem kirchlichen Machtanspruch dienenden, Regularien unterwerfen. Dieser Beweis des ethischen Tiefstandes der Katholischen Kirche hat in der Bevölkerung erneut absolutes Befremden verursacht. Solche schändlichen Verhaltensweisen kannten wir bislang nur von polnischen & irischen Katholiken. ~ So, wie der Artikel jetzt konstruiert ist, wird nicht hinreichend deutlich, daß Abtreibung immer ein sittliches Problem ist (mit oder ohne Katholischer Kirche; mit oder ohne Abtreibungspropaganda von Hedonisten). Die einseitige Zurückweisung der Abtreibung — wie der Artikel sie gegenwärtig vornimmt — verwischt das Problem der vergewaltigten Frauen & arbeitet den Macht-Interessen der Katholischen Kirche zu... ~ CodexThelema 18:39, 22. Hartung (Januar) 2013 (CET)
- Ja, aber warum hier einen ellenlangen Kommentar schreiben, statt es direkt in den Artikel einzubauen? – Herr Soundso 06:23, 3. Julmond (Dezember) 2013 (CET)
Ich habe, diesen Vorgang betreffend, deshalb nicht in den Artikel eingegrifffen, weil
- der Artikel gegenwärtig schon recht umfassend ist, anderseits aber der Einsteller Stabsdienst bestens bescheid weiß über Proportion und sachliche Ordnung → und
- weil der fragliche Vorgang im Januar 2013 noch völlig offen war; die Grundausrichtung der Katholischen Kirche bleibt zwar bestehen (Gebärkrieg um jeden Preis), aber die Ausreden, warum das »menschlich« sei, wechseln inzwischen immer öfter → und 3.
- weil es mir eigentlich um die Eugenik- und Abtreibungsartikel in MP geht, worin ich diesen Sachverhalt eher darstellen würde, aber eben dann auch mit der Grundaussage, daß Abtreibung sehr wohl sinnvoll, gut, nützlich und geboten sein kann...
~ CodexThelema 12:09, 3. Julmond (Dezember) 2013 (CET)
Unangemessenes Foto
Überall in den Medien springen einen widerwärtige und von Niedertracht zeugende Fotos an. Was nun Abtreibung angeht: Jeder kann sich die schrecklichen Bilder vorstellen. Ich meine, man muß es nicht noch plakativ herausstellen. Deshalb wird das Foto „Ein totes abgetriebenes Kind in einem Eimer“ zur Löschung vorgeschlagen. --Stabsdienst 00:12, 3. Julmond (Dezember) 2013 (CET)
- Kann sich das wirklich jeder vorstellen? Soweit ich das übersehe, wird von der Abtreibungslobby eher versucht, die Abtreibung als einen sauberen, unproblematischen Eingriff, ähnlich dem Haareschneiden, darzustellen. Deshalb führte man bspw. die magische Grenze von 3 Monaten ein, ab der ein „Zellklumpen“ plötzlich ein Mensch sei.
- Die Bilder stammen ausschließlich von Abtreibungsgegner und werden in den Massenmedien nicht dargestellt. Das Widerwärtige und Niederträchtige sind aber letztlich nicht diese Bilder, sondern der Akt der Abtreibung. Weil das fast überall anders dargestellt wird, ist es nötig und wichtig, Bilder dieses Vorganges zu zeigen. Statt das eine vorhandene zu entfernen sollten daher eher noch mehr solcher Bilder aufgenommen werden. Man könnte aber überlegen, sie in die Jugendschutzvorlage zu setzen:
Ich halte das Bild durchaus für angebracht. Das Regime selbst verfolgt ja gern die Strategie sogenannter Schockbilder. Allerdings nicht, wenn es um die Morde geht, die von ihm selbst protegiert werden. Die Metapedia hat ja gerade das Ziel, die Perversität und Heuchelei der BRD aufzeigen. Und wie geht das besser als durch ein überzeugendes Bild. Das ist mehr wert als 100 Sätze. Gruß --Rauhreif 12:23, 3. Julmond (Dezember) 2013 (CET)
- Man sollte bedenken, daß hier auch Jugendliche lesen. Schock, Horror, Grusel ist deren Alltag. Gerade darum wäre für sie günstig, wenn sie einmal etwas läsen, sich den Inhalten widmeten. Davon lenken Schauerbilder ab. Wer Abscheu vor der Sache selbst hat, braucht keine Schockbilder, wenn er sich informieren will. --Stabsdienst 23:42, 5. Julmond (Dezember) 2013 (CET)
Jugendliche aus der BRD dürfen hier nichts lesen. Für alle anderen bietet sich o.g. Lösung an. Gruß Rauhreif 12:08, 6. Julmond (Dezember) 2013 (CET)
Verzichtbare Textpassage?
Die Textpassage Warner und Verharmloser betrifft die Wiedergabe von parlamentarischem Geplänkel aus dem Jahr 1995, das m. E. (inzwischen) verzichtbar ist. Der Artikel sollte von der Länge her noch lesbar sein. --Stabsdienst 23:42, 5. Julmond (Dezember) 2013 (CET)
- Die dortigen Information sollten durchaus im Artikel bleiben, wenn auch vielleicht (unter anderer Überschrift) an anderer Stelle. Gerade die Sache mit der Lebenshilfe ist interessant und sollte beizeiten erweitert werden. Die meisten dürften wohl annehmen, dieser ursprünglich als Initiative von Eltern geistig Behinderter gegründete Verein würde aus Selbstlosigkeit, Nächstenliebe, Menschlichkeit und im Interesse der Behinderten gegen die embryopathische Indikation gewesen sein. Dabei muss man sie m. E. als ein (sehr erfolgreiches!) Unternehmen betrachten, das wie jedes andere Unternehmen ein Interesse am eigenen Bestand bzw. Wachstum hat. Da ihre Dienstleistung in der Versorgung geistig Behinderter besteht, hat es deshalb ein unternehmerisches Interesse daran, daß der "Nachschub" an geistig Behinderten nicht versiegt, sondern mindestens gleich bleibt oder sogar zunimmt. Daran zeigt sich der Wahnsinn des Liberalismus. Denn die Interessen der Lebenshilfe sind damit denen der Menschen bzw. des Volkes entgegengesetzt, da wohl niemand ein Interesse daran haben dürfte, daß er selber, seine Kinder oder sonst wer geistig behindert auf die Welt kommt. Die Lebenshilfe aber schon!
- Lange Rede, kurzer Sinn: Deshalb erachte ich es für wichtig, die einzelnen Gegner und Befürworter samt der hervorgebrachten Argumente zu erwähnen. – Herr Soundso 12:55, 6. Julmond (Dezember) 2013 (CET)
Betreffend die interessengeleiteten Antriebe der Lebenshilfe e.V. volle Übereinstimmung. Dann ist es angebracht, beim Belassen der Textpassage auf diesen Gedanken noch etwas einzugehen. --Stabsdienst 20:24, 6. Julmond (Dezember) 2013 (CET)
Fragen zur weiteren Aktualisierung
1. Ich schlage vor, den Abschnitt Methoden bei Spätabtreibungen zu streichen, da sämtliche Belegverweise (alle von der gleichen Quelle) nicht mehr existieren. Gravierender aber ist noch, daß diese alten medizinischen Details heute höchstwahrscheinlich nicht mehr zutreffen. (Ich werde sie nicht recherchieren). Bei Kaiserschnitt wird auch nur eine Zahl von 1997 angegeben. Läßt man den Text ohne Belege, ist zwar etwas im Sinne Rauhreifs gerettet, aber vollkommen offen, ob die dort stehenden Aussagen überhaupt richtig sind (oder wie lange schon nicht mehr).
2. Im stehengebliebenen Abschnitt Warner und Verharmloser (vorige Diskussion) mußten die nicht mehr existierenden Belegverweise getilgt werden. Der Wert dieses Abschnittes ist nun noch fraglicher. Statt seiner könnte ein Hinweis auf die generelle Interessenlage von Kirchen und Lebenshilfe e.V. angebracht werden.
3. Alice Schwarzer wird im Artikel als homosexuell bezeichnet. Ist das so? Hat jemand einen ernstzunehmenden Beleg? (Würde auch sonst interessieren.) Die behauptete Eigenschaft erklärt nicht gerade die Schwarzersche Lust an der Tötung unseres Nachwuchses, wohl mehr ihre anderen Eigenschaften. Wenn kein Beleg vorhanden ist, dann ist Schwarzers Einordnung eine Beleidigung für alle Homosexuellen... (*augenzwinker*)
4. Warum ist am Fuß des Artikels das Portal Judenfrage eingebettet? --Stabsdienst 23:20, 6. Julmond (Dezember) 2013 (CET)
Dann wird das GENAU so im Artikel umformuliert:
- Ältere Details... blabla... 1997 wurde jedenfalls... blabla... usw.
Frau Schwarzer: Sie hatte jedenfalls nie einen Freund. Kein Wunder, denn wer will mit sowas schon was zu tun haben.
- Zu 4: Das nervt mich auch extrem. Dem Lexikon schadet das jedenfalls enorm! Gruß Rauhreif 23:31, 6. Julmond (Dezember) 2013 (CET)
- Zu 3: Davon, daß sie homosexuell ist, bin ich bisher wie selbstverständlich ausgegangen (Mal ehrlich, kann sich jemand vorstellen, daß sie eine Beziehung mit einem Mann führt? Es könnte höchstens noch sein, daß sie zu den wenigen asexuellen Menschen gehört). Relevant ist das, da sie somit niemals "Gefahr" lief, ungewollt schwanger zu werden, also im Grunde nicht mehr und nicht weniger Berechtigung hatte, über Abtreibung zu sprechen, als ein Mann (und der kann immerhin noch die Schwangerschaft einer Frau verursachen und damit verantwortlich sein). Eine ihrer Phrasen war ja, daß das die Abtreibung verbietende Gesetz „von Männern für Männer gemacht“ worden wäre und daß wenn Männer Kinder kriegen könnten, Abtreibung schon längst verboten wäre. Das steigert m. E. erheblich den Grad der Verlogenheit der ganzen Sache (und der Schwarzer). Im übrigen gehe ich nicht davon aus, daß sie von einer "Lust am Töten" getrieben wurde, sondern eher von einer allgemeinen Auflehnung gegen die traditionelle (und biologische!) Rollenverteilung (bei der sie schlecht abschneidet). Also nicht die Homosexualität ist die Ursache für ihre Befürwortung der Abtreibung, sondern ihre Homosexualität, ihr Feminismus sowie die Befürwortung der Abtreibung haben dieselbe (biologische!) Ursache.
- Aber Du hast schon recht: Das sollte belegt werden. – Herr Soundso 02:02, 7. Julmond (Dezember) 2013 (CET)
- zu 4: Das sollte eigentlich aus dem Portal selbst sowie dem Abschnitt "Hintergründe und Abgründe" hervorgehen. Juden waren DIE treibende Kraft bei der Legalisierung der Abtreibung; ohne ihr Engagement wäre es nie und nimmer soweit gekommen. Dasselbe trifft auf viele andere, heute als "fortschrittlich" empfundene Schädlichkeiten zu. Deshalb gehört es zum Themenkomplex "Judenfrage".
- Mir ist dabei völlig klar, daß viele ob des Hinweises auf diese Tatsache die Augen verdrehen bzw., wie Rauhreif, genervt sein werden, und Metapedia wird u. a. deshalb wohl nie den Preis für Verständigung und Toleranz oder den Leo-Baeck-Preis erhalten. Und? Ich kann nicht sehen, wie die Wahrheit dem Lexikon schaden könnte. Wer die Judenfrage nicht versteht und diesbezüglich keine klare Haltung hat, kann sowieso nichts wirklich verstehen und hat schon verloren. Der ist dann besser bei Wikipedia und PI-News aufgehoben. – Herr Soundso 01:47, 7. Julmond (Dezember) 2013 (CET)
Wenn das derart Inflationär verwendet wird, dann nimmt das keiner mehr ernst. Damit ist dann aber auch das ernste Anliegen, das dahintersteckt, gescheitert. Gruß Rauhreif 13:00, 7. Julmond (Dezember) 2013 (CET)
- Was heißt hier inflationär? Abgesehen von den Personen-Artikel wurde die Vorlage nur bei Artikeln eingefügt, die einen Sachverhalt behandeln, bei dem die jüdische Urheberschaft oder Dominanz belegt ist. Daß die Juden ihre Finger bei so vielen Schweinereien im Spiel haben, ist nicht meine Schuld. Auch ist es nicht mein Problem, wenn viele das nicht sehen wollen und lieber den Kopf in den Sand stecken. (Man sehe sich nur mal das Rumgeeiere in Bezug auf den 11. September 2001 an. Obwohl die jüdische Urheberschaft offensichtlich und nicht zu übersehen ist, wird überall dort, wo immerhin begriffen wird, daß die offizielle Version nicht der Wahrheit entsprechen kann, nur von "regierungsinternen Kreisen" oder, mein Favorit, "den Illuminati" gesprochen. Wenn es hochkommt, hört man den einen oder anderen vielleicht vorsichtig von "den Zionisten" flüstern, wobei man sich dann meist beeilt, zu sagen, daß die meisten Juden ja ganz lieb und nett seien und nichts damit zu tun haben. Das kann man den Palästinensern erzählen, die mag das interessieren. Mich nicht.)
- Davon abgesehen ist es ja nun nicht so, daß die Vorlage besonders aufdringlich ist. Sie befindet sich am unteren Ende des Artikels und ist zugeklappt. Ich befürchte eher, daß diese und andere Vorlagen von zu wenigen, als von zu vielen wahrgenommen werden. – Herr Soundso 14:27, 7. Julmond (Dezember) 2013 (CET)
Vorschlag einer geänderten Begriffsbestimmung
- Bisher:
Unter einer Abtreibung (euphemistisch auch Schwangerschaftsabbruch, lat. abruptio graviditatis oder abortus arteficialis) versteht man die Entfernung und Abtötung eines Embryos oder Fötus aus dem Mutterleib. Eine andere Bezeichnung ist „vorgeburtliche Kindstötung“.
- Neu:
Unter einer Abtreibung versteht man eine vorgeburtliche Kindstötung durch Abtötung eines Embryos oder Fötus im Mutterleib. Verharmlosend spricht man auch von Schwangerschaftsabbruch (lat. abruptio graviditatis oder abortus arteficialis) oder Schwangerschaftsunterbrechung. --Stabsdienst 23:52, 12. Julmond (Dezember) 2013 (CET)
Finde ich gut, den Vorschlag. Vor allem finde ich auch gut, daß Du einer der wenigen bist, die hier rasch die notwendigen Regeln verstanden haben und auch beherzigen. Du bist für das Lexikon wirklich ein großer Gewinn und ein guter Autor. Gruß Rauhreif 00:09, 13. Julmond (Dezember) 2013 (CET)
- Sehe ich beides genauso. – Herr Soundso 02:40, 13. Julmond (Dezember) 2013 (CET)