Diskussion:Apologetik

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M.E. sollten wir hier stärker aufpassen, einen sachlichen, lexikalischen Stil beizubehalten. Inhaltlich gehen die kürzlichen Bearbeitungen grundsätzlich in die richtige Richtung, so daß darauf aufgebaut werden kann. --Weserbuerger 20:18, 4. Lenzing (März) 2013 (CET)

Das ist hier leider ein generelles Problem, auf das ich wiederholt hinwies ... vieles hier ist alles andere als sachlich. Leider. Volkstreuer Gruß Conservator 20:21, 4. Lenzing (März) 2013 (CET)

Oftmals scheint mir das auch so. Lasse uns trotzdem dran bleiben, Conservator! Volkstreuer Gruß zurück vom --Weserbuerger 20:57, 4. Lenzing (März) 2013 (CET)

@ Conservator: Ich finde es lächerlich, wenn jemand glaubt, längere Sätze seien »lexikalischer« als kurze Sätze. Diese Idiotenauffassung diskutiere ich nicht, sondern ich werde auch künftig Stopfsätze & Bandwurmsätze in knappe Sätze verwandeln. Noch idiotischer ist die typische Achtundsechziger-Auffassung, je mehr Fremdwörter ein Text enthalte, desto »wissenschaftlicher« sei er. Auch diese Idiotenauffassung diskutiere ich nicht. ~ @ Weserbuerger: Gestern habe ich Erweiterungen an dem frischen Artikel gemacht, obwohl Du erkennbar noch daran gearbeitet hast. Zum Glück gab es keinen Bearbeitungskonflikt & wir hätten noch eine Weile länger Pingpong spielen können. Ich war mir unsicher, ob Dich das sehr nervt, etwas nervt oder stattdessen Dich wohltuend anregt. Mein inzwischen getilgtes Beispiel mit dem Konflikt zwischen Lebenserinnerung einerseits (also den Kindern & Enkeln, die die Erzählungen ihrer direkten Vorfahren im Sinn haben) und einem verordneten Geschichtsbild andererseits (das in Form kollektiver öffentlicher Beschwörungen etabliert wird), gehört — wie ich finde — schon in den Artikel hinein. Auch meine Wortwahl dabei, die das ultimativ-unüberbietbar Böse am shoaistischen Geschichtsbild als »schamanistische Verteufelung« bezeichnet, halte ich für vertretbar. ~ Ein Phänomen, das ich in diesen Dingen immer vor Augen habe, betrifft die Aufarbeitung historischen Filmmaterials: Zum Beispiel kann man Filme aus dem Kaiserreich »entruckeln«, indem man die nötige Zahl von Einzelbildern pro Sekunde rechnergestützt hinzufügt. Puristen reden dann von »Fälschung«. Deutsche Fernsehgewaltige haben annähernd zwei Jahrzehnte lang verhindert, daß nachkolorierte historische Filmaufnahmen in historischen Dokumentationen gezeigt wurden. Man bekam das nur bei BBC und anderswo, nicht aber im deutschen öffentlich-rechtlichen TV zu sehen. Solche nachkolorierten Filme aber erlauben eine wesentlich alltagsnahere Wahrnehmung! Auch wenn die Puristen dann ins Schäumen kommen. Heute — im Nachhinein — denke ich, daß Themen wie »Alltag im Dritten Reich« eben auch deshalb immer nur in Schmuddelschwarz präsentiert wurden (und nicht nachkoloriert), weil das ursprüngliche Filmmaterial den Zwecken einer dämonischen Verfremdung eher dienlich gemacht werden kann... ~ CodexThelema 03:47, 5. Lenzing (März) 2013 (CET)

Probiere es Codex! Der Artikel ist noch jung und entwickelt sich gerade erst. Vielleicht kommen noch weitere Wortmeldungen dazu, wie wir den Artikel gestalten sollen. Jedenfalls sollten die Texte m.E., das gilt hier im Lexikon ja immer und überall, nicht zu emotional und ausschmückend sein. Manchmal ist weniger mehr. --Weserbuerger 10:32, 5. Lenzing (März) 2013 (CET)

Finde ich auch. Aber hier ist eine private Erinnerung berührt, die mein Leben sehr verändert hat (weswegen ich mich nicht beherrschen konnte, da gestern kurzerhand einzugreifen). Ich meine Folgendes: Mir ist einmal vor vielen Jahren ein christlicher Apologet begegnet, der meine Lebensrichtung gedreht hat. Und zwar gar nicht in christlichen Zusammenhängen, er hat sich auch überhaupt nicht als ein christlicher Apologet zu erkennen gegeben. Die Situation war die: Lauter Linke, aller einer Meinung, bzw. alle Anhänger einer Phrase. Der einzige, der widersprach, war jene Person (und ich selbst auch, denn leise bin ich ja nicht). Nach Wochen und Monaten engeren Kontakts kannte ich jenen Menschen immer noch nur als eigenen Kopf, der mir selbst deutlich näher stand als all die gleichgeschalteten Schwärmer. Um die Erzählung abzukürzen: Man stellt sich unter Apologeten ja vielleicht »Erweckungsprediger« vor, »Charismatiker«, »Missionare« und »Eiferer« — und tatsächlich ist es so, daß man das Wort Apologet ja auch als Sammelbezeichnung für alle diese nehmen kann. Da ist dann aber noch etwas sehr Wichtiges, das leicht übersehen wird: Eben jene stillen, gar nicht als Bekenner auftretenden Apologeten, die einfach nur Diskutanten sind, und die als solche dafür sorgen, daß die Bibel immer recht behält. Ganz unmerklich, ohne Pathos, sogar ohne geistige Gewaltsamkeit (nur mit dem Stilmittel, alles zu einer Fifty-fifty-Sache umzudeuten, um dann mit 51% zu 49% Schwergewicht für ein Urteil zugunsten der Bibel-Position zu plädieren). Wirklich nur plädieren sage ich, nicht mehr, nicht lauter, nicht eindringlicher. ~ Da hatte ich den Apologeten als Typus. Sehr unähnlich den Evangelikalen, die tränenerstickt ihre Bibel schwenken und die lauter Zungenreden, lauter Heilungen und lauter Reinigungen miteinander erleben. Von diesem unbeirrbaren, höchst wirksamen — und mit der Attitüde der Objektivität arbeitenden — Apologeten wollte ich etwas im Text des Artikels sichtbar machen. Habe leider keine Worte dafür gefunden... ~ CodexThelema 11:53, 5. Lenzing (März) 2013 (CET)

Dann gehe die Sache unter Berücksichtigung der genannten Hinweise noch mal an. --Weserbuerger 12:08, 5. Lenzing (März) 2013 (CET)