Apologetik
Die Apologetik (spätlateinisch apologeticus < griechisch apologētikós, zu apologeĩsthai = sich verteidigen)[1] ist eine Redekunstlehre zur Rechtfertigung, Verteidigung und Bestätigung von weltlichen oder sakralen Anschauungen. Zu diesem Zweck wird die anhaltende, wiederholte Verkündung von Argumenten und Argumentationsketten betrieben, um eine anzunehmende Allgemeingültigkeit und Bedeutsamkeit der zu rechtfertigenden, zu verteidigenden oder zu bestätigenden Anschauung zu untermauern und die betreffende Anhängerschaft zu vergrößern. Einen Vertreter der Apologetik nennt man Apologet.
Inhaltsverzeichnis
Sakrale Apologetik
Christentum
Christliche Apologeten rechtfertigen und verteidigen die Allgemeingültigkeit und Bedeutsamkeit der Bibelinhalte für das alltägliche Leben insbesondere mit der religionskundlichen Erziehung und den wöchentlichen Sonntagspredigten in den christlichen Kirchen.
Shoaismus
Apologetik ist ein Grundpfeiler des Shoaismus, der faktischen Staatsreligion in der BRD. Einerseits verdrängt die Holocaust-Religion mehr und mehr originär christliche Glaubensinhalte in den Kirchen insbesondere der BRD, was zunehmend auch seinen Niederschlag in den christlichen Predigten findet; andererseits wächst shoaistischen Glaubensinhalten sowie den betreffenden Sakralobjekten und -ritualen eines — als „Erinnerungskultur“ bezeichneten — Schuldkults immer größere Bedeutung zu. Insbesondere die Holocaust-Apologeten des Zentralrats der Juden verteidigen und rechtfertigen die Universalität der Holocaust-Religion nach Kräften. Damit wird beabsichtigt, die Anhängerschaft ihrer Religion zu vergrößern.
Weltliche Apologetik
BRD-Politik
Anhaltend und wiederholt wird von BRD-Politikern die moralische „Alternativlosigkeit“ des Mehrparteienparlamentarismus apologetisch verfochten. Spiegelbildlich dazu wird der Nationalsozialismus in unerreichbarer Weise pauschal als kriminell und menschenverachtend abgewertet, insbesondere um eine sachliche Befassung mit dieser Epoche der deutschen Geschichte nicht zuzulassen.
