Diskussion:Bekehrungsreligion

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Religion oder Nicht-Religion

Gegenwärtig steht im Artikel der Satz: »Derzeit handelt es sich bei dem Mohammedanismus um eine äußerst aggressive Bekehrungsreligion, sofern man diesen überhaupt Religion nennen kann.« Ich finde die im Nebensatz vorgenommene Einschränkung ganz fatal. Anthropologisch ist es doch so: Die religiöse Sphäre tendiert dazu, auszuwuchern. Und zwar radikal! In den altamerikanischen Religionen war sogar ritueller Sport Teil der gemeinsamen, kultischen Religionsausübung. Man sollte so genau und ehrlich sein und sagen, daß nahezu jeder Sakraldienst zugleich Religion im eigentlichen Sinne des Wortes ist. Nur dann kann auch verstanden werden, wie z.B. modernistische Kunst heute gesellschaftlich funktioniert (warum sie so felsenfest etabliert ist), und mit was wir es im Falle des jüdischen Bolschewismus eigentlich zu tun haben.

Die gegensätzliche Vorgehensweise jedoch — nämlich bestehenden Religonsgemeinschaften das Etikett Religion plump streitig zu machen, es ihnen abzusprechen — ist geradewegs idiotisch! Was soll denn bitte dabei herauskommen, wenn man einen nicht-definierten Begriff von eigentlicher Religion im Hinterkopf hat, der nie wirksam wird (zu dem auch nie eine Definition etwa nachgereicht wird), welcher aber als Werkzeug dient, alle möglichen religiösen Erscheinungen als nicht-religiös oder als pseudo-religiös wegzudefinieren?? Irgendein Dogmatiker, der seinen und nur seinen Augustinus durchsetzen will, wie nur er selber seinen Augustinus im Kopf hat, der mag so vorgehen, ja. Oder irgendein Papsttreuer, der seine ganz ureigene, schrankenlose Papsttreue exekutieren will, der kann so gewaltsam herumdefinieren, ja. Aber wir doch nicht!!

Natürlich ist die sklavische Unterwerfung des Muselmanen unter ein Sammelsurium von rabbinisch-alttestamentarischen, hellenischen und sogar aus dem NT gestohlenen Wendungen (die er »Koran« nennt, was »Lesung« bedeutet), eine religiöse Erscheinung. Ja was denn bitte sonst wohl???

~ CodexThelema 15:44, 6. Hartung (Januar) 2014 (CET)

Halte diesen Nebensatz auch für ganz unzutreffend. Natürlich ist das eine Religion – und zudem eine mustergültig monotheistische. --Thore 16:22, 6. Hartung (Januar) 2014 (CET)

Habe hier eine Bearbeitung in diesem Sinne vorgenommen. Was den lupenreinen Monotheismus angeht: Seit ich überhaupt bei MP arbeite, wollte ich immer eine Bearbeitung der Satanischen Verse von Salman Rushdie machen. Hat nie geklappt. Ich habe jetzt (bei Zeit-Budget Null) gerade eben kurzerhand eine aus dem Ärmel geschriebene Bearbeitung im dortigen Artikel gemacht, die hoffentlich Deine Zustimmung erfährt... ~ CodexThelema 21:04, 6. Hartung (Januar) 2014 (CET)

Nachsatz: Monotheismus in der Weise der sogenannten »Buchreligionen« ist so sehr gepolt auf die Zielsetzung, dogmatische Einförmigkeit herzustellen, daß die religiöse Idee dahinter blaß und abstrakt wird. Ich selber empfinde einen einsamen Gott als eine lächerliche und abwegige Vorstellung. Unerreicht ist David Humes Spekulation über einen kindischen Gott oder einen Anfänger-Gott oder einen Greisen-Gott, deren Wurstelei wir den Unsinn auf diesem Planeten zu verdanken haben. Deistisch ist Humes Idee, dieser Pfuscher-Gott lasse sein Werk unbeaufsichtigt (»mit dem einmal empfangenen Impuls«) dahintreiben. Aus Monotheismus allein folgt also mitnichten Sinn oder Ordnung oder göttliches Wohlwollen. Mir selber ist ein übelgelaunter orientalischer Provinzgott, der sich wie ein niveauloser Despot aufführt (so beschreibt die Bibel »Gott«) ganz und gar zuwider. Ich muß dann immer an das Wort von Margaret Thatcher denken von den »stupid dictators«. Ganz, ganz mieser Stil, was die Bibel da vorführt... ~ CodexThelema 22:12, 6. Hartung (Januar) 2014 (CET)

Es ist nun einmal so, daß die deutliche Mehrzahl der Menschen zu allen Zeiten komplett schwachsinnig und denkunfähig war und ist. Daher ist auch ihre metaphysische Vorstellungskraft und Aufnahmefähigkeit recht erbärmlich. Und nur so ist erklärbar, warum der Theismus und z.B. dieses „schlechte Buch“ namens Koran hinreichend war, „eine Weltreligion zu begründen, das metaphysische Bedürfniß zahlloser Millionen Menschen seit 1200 Jahren zu befriedigen, die Grundlage ihrer Moral und einer bedeutenden Verachtung des Todes zu werden, wie auch, sie zu blutigen Kriegen und den ausgedehntesten Eroberungen zu begeistern. Wir finden in ihm die traurigste und ärmlichste Gestalt des Theismus.“ (Schopenhauer). Und die aus verschiedensten Textfetzen zusammengestückelte Bibel steht ja auch nicht gerade gut da. Man möchte kaum glauben, daß erwachsene Menschen, oft mit „Prof.“ und „Dr.“-Titeln daherstolzierend, teilweise ihr halbes Leben für ein derartiges Machwerk hingeben. Allerdings ist die „ärmlichste Gestalt des Theismus“, der Islam (und vor allem auch seine gelebte Präsentation, wie das unterwürfige Niederwerfen, fünfmal täglich das Lebensumfeld beherrschende kakophonische Muezzin-Laute, lächerlichste Riten usw.), den Kanaken (insbesondere den Semiten) eigentlich vollkommen angemessen. Beim arischen Menschenschlag sieht das, jedenfalls nach seinem maximalen kulturellen Potential, nicht ganz so bestialisch aus. Nur: es wird ihn wahrscheinlich nicht mehr lange geben und spätestens dann ist hier auf der Erde Feierabend. --Thore 13:04, 7. Hartung (Januar) 2014 (CET)

Aber genau das sage ich immer: Die religiösen Fragen sind Lebensfragen. Ich stehe noch unter dem Eindruck von Christopher Hitchens´ Buch »Der Herr ist kein Hirte«, das ich nach über zwei Jahren jetzt wiedergelesen habe: Z.B. die Passage über den (verurteilten) Gewohnheitsbetrüger Joseph Smith und seine Mormonenkirche (die heute zu den am schnellsten wachsenden Denominationen weltweit zählt). Menschen sind eindeutig keine »Vernunftwesen«. Wenn das aber so ist, dann hat das gewisse Konsequenzen für die Ordnung des Gesellschaftsbaues. So, wie ja auch die Rede von den »gleichen Rechten« purer Unsinn ist (da unterschiedlich viel Geld eben nicht nur erheblich unterschiedliche Optionen jeglicher Art eröffnet, sondern auch alle nur vorstellbaren Rechtsstellungen des Einzelnen verbessert; keineswegs bloß in den strafrechtlichen Zusammenhängen, die bei dem Thema immer genannt werden, sondern in überhaupt allen Lebenszusammenhängen). Genauso steht es nun mit der Mündigkeit und mit der Freiheitsfähigkeit — wie ich das nenne — des Einzelnen. Wir müssen zu Verhältnissen gelangen, die mit der heutigen Vergötzung des Niedrigen, mit der Vergötzung des Exotischen, der Vergötzung des Plebejischen und der Vergötzung der Schwäche radikal Schluß machen. Es liegt doch ganz klar auf der Hand, daß da religiöse Zuschreibungen und religiöse Festlegungen ganz entscheidend sind (und auf keinen Fall diese oder jene »Politik«). Weshalb das aber kaum jemand versteht, ist mir nun wiederum schleierhaft... ~ CodexThelema 15:48, 7. Hartung (Januar) 2014 (CET)

Eben: Die Menschen sind (jedenfalls in ihrer überwältigenden Mehrzahl) keine »Vernunftwesen«! Und das ist auch der Hauptgrund, weshalb ich immer sage (und erst kürzlich wieder mal anmerkte), daß das Netz (in typisch überzogener „Neuheiten-Begeisterung“) in seiner politischen Wirkung deutlich überschätzt wird. Das alles überragende Propagandamedium ist und wird das Fernsehen bleiben. Ich glaube sogar, daß selbst das bald 100 Jahre alte Radio immer noch mehr propagandistische Wirkung hat und haben wird als das Netz. Warum? Das Netz ist „anstrengend“, man kann dort nicht entspannen, muss ständig herumklicken und häufig lesen. --Thore 15:17, 8. Hartung (Januar) 2014 (CET)

Ich habe es immer noch nicht geschafft (bei äußerst beschränkter Freizeit), den dreiteiligen YouTube-Film »Zeitgeist« von Peter Joseph hier in Artikel zu gießen. Das ist extrem interessantes Material und gilt darüber hinaus mediengeschichtlich als langjähriger Rekord (wenn ich mich richtig erinnere, dann waren das 50.000.000 Klicks, die Peter Joseph allein auf YouTube erreicht hat). So muß Internet — wenn Du mir diese sprachliche Entgleisung einmal gestatten willst. Allerdings die Zuwanderungskatastrophe, die wird — ebensowenig wie die Euro-Katastrophe —, kein Radio, kein TV, keine Metapedia, kein Parlament und kein Regierungschef stoppen. Es ist beschlossene Sache, von überstaatlichen Absprachegremien vor Dekaden vereinbart, daß das deutsche Volk ausgelöscht wird und daß der deutsche Wohlstand nivelliert und zugunsten jüdischer Bankhäuser restlos abgeschöpft wird. Das Verhängnis nimmt seinen Lauf. Du darfst zuschauen, Du darfst nachdenken über das Determinismusproblem → das darfst Du alles. Aber das Verhängnis nimmt unerbittlich seinen Lauf... ~ CodexThelema 17:47, 9. Hartung (Januar) 2014 (CET)