Diskussion:Brockhaus Enzyklopädie
Abschnitt „Inhaltlicher Niedergang“
„Eine immer ausgeprägtere politische Korrektheit, insbesondere bei Stichwörtern zur Geschichte der Weißen, zu Politik und Gesellschaft, ein grassierender Judäozentrismus, wo immer möglich, und die Bewachung und Redaktion von Artikeln zu Christentum, Kirchen und Judaismus durch christliche Theologen bzw. jüdische Schriftgelehrte, trugen zum beschleunigten Niedergang der Nachfrage und der Enzyklopädie bei.“
Das trifft nun einfach nicht zu und vertritt die Mär von der "schweigenden Mehrheit" von resistenten Selbstdenkern im Volk. Die Gründe für den Niedergang der Nachfrage liegen in ganz anderen und auch naheliegenden Gründen, wie eben vor allem das Vorhandensein des Weltnetzes, teilweise auch das Schrumpfen des sogenannten Bildungsbürgertums. Ich schlage daher vor, die beiden Worte „der Nachfrage“ zu streichen und es dann bei der Aussage „... trugen zum beschleunigten inhaltlich-qualitativen Niedergang der Enzyklopädie bei“ zu belassen. --Thore 19:08, 11. Wonnemond (Mai) 2017 (CEST)
- Ich halte Deine Ausführung für zutreffend, eine ausufernde Diskussion kann man sich wohl sparen. --Karl Herrmann 19:59, 11. Wonnemond (Mai) 2017 (CEST)
Stimme zu (muß aber anmerken, daß der hartnäckige Glaube an eine selbstdenkende »silent majority« bei mir erst mittels brutalster, schockartiger Erlebnisse verschwunden ist; es fällt mir seither schwer, überhaupt irgendetwas, das Menschen als ihr »Gefühl«, als ihre »Meinung« oder als ihren »Standpunkt« bezeichnen, sonderlich wertzuschätzen, wenn die Konditionierung und massenmediale Einschärfung so mühelos funktioniert und selbst gänzlich idiotische Auffassungen betonfest »Mehrheits«-fähig zu machen vermag)...
~ CodexThelema 20:16, 11. Wonnemond (Mai) 2017 (CEST)
