Diskussion:Die 48 Gesetze der Macht

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Beleg wäre schön

Im Artikel heißt es:

„Der Einschätzung des Verfassers nach sollte jeder, der sich vor dem Machthunger der Juden schützen will, zu diesem Buch greifen, denn wer deren Verhaltensregeln kennt, könne sich für sie besser schützen.“

Wo bitte steht das? Ich habe das Buch gelesen, mir ist die Sentenz nicht begegnet. Greene ist Jude (lt. Bolschepedia en), was er in seinen Büchern nicht verrät, und will den Leser mit einem Denken infizieren, dessen Zuträglichkeit sehr fraglich ist. --Stabsdienst 22:16, 19. Nebelung (November) 2016 (CET)

Den von Dir monierten Satz im Artikel habe ich glatt übersehen. Natürlich gehört der raus; es ist unwahrscheinlich, daß Greene auch nur etwas ähnliches verkündet hat. Ich habe mir das Buch soeben noch mal aus den tiefen Gängen meiner unermeßlichen Bibliothek geholt und das Vorwort erneut gelesen. Die Originalausgabe ist 1998 erschienen. Ich halte »Power« für eines der wertvollsten Bücher, die ich in meinem Leben je gelesen habe.
Baltasar Gracián, der ja aus einer durch und durch christlichen Kultur hervorgegangen ist, schreibt — meiner Einschätzung nach — weitaus zynischer als Robert Greene. Aber selbst Gracián würde ich auf keinen Fall als Vertreter eines Denkens »dessen Zuträglichkeit sehr fraglich ist« bezeichnen. Das Gegenteil ist der Fall:
Bei der Kindererziehung kommt es darauf an, die Kinder wirksam einzuüben in Abwehrreflexe gegen die Menge von heuchlerischen, berechnenden, treulosen, bornierten und dümmlich-vordränglerischen Menschen, mit denen sie unweigerlich ein Leben lang zu tun haben werden. Je edler die angeborene Konstitution eines Kindes ist, desto schärfer und drastischer muß genau diese Schulung erfolgen! Es ist zu spüren, daß nordische Menschen in fataler Weise unwissend sind bezüglich dieser Dinge, gerade eben weil ihr angeborenes Wesen so viel edler ist, als die typische niederträchtige Orientalen-Mentalität etwa. (Alex Jones hat vor ein paar Tagen in seiner Show gesagt, er sei als Jugendlicher »colour-blind« gewesen »like a Dodo-bird«. Das hat mir einen Stich versetzt. Wenn dieser Vordenker der härtesten Konspirologen weltweit — als privilegierter Arztsohn in behüteten Verhältnissen — zur Naivität erzogen wurde, dann ist seine Wahrnehmungsschärfe eigentlich als noch genialer zu bewerten wie ohnehin schon!)
Die Bücher von Robert Greene verdienen eine gründliche Analyse! Diese umseitige Quellentext-Wiedergabe ist leider ein Notbehelf, der kaum zu rechtfertigen ist. Allein buchtechnisch schon ist »Power« sensationell darin, gleichsam die Weltliteratur in Form von Randglossen auftreten zu lassen. Sprachlich ist vor allem die knappe, klare Darlegung vorbildlich (praktisch jeder deutsche Wulst-Schmierer, akademisch oder nicht, sollte hier zur Schule gehen). Psychologisch ist das Buch »Power« voller Grundeinsichten. Und sittlich ist es ein Kompedium der allerdringlichst wissenswerten Moralprobleme (z.B. gleich im Vorwort eine Schilderung, wie die Strategien der Gleichheitsapostel zu durchschauen sind)...
~ CodexThelema 23:05, 19. Nebelung (November) 2016 (CET)

Greene schreibt sehr gut und – stimme zu – alle seine Bücher sind buchtechnisch/ästhetisch ein Genuß, mit weniger sollte man sich gar nicht zufriedengeben! Wegen der Inhalte und der Wirkung derselben habe ich andere Ansichten. --Stabsdienst 23:35, 19. Nebelung (November) 2016 (CET)