Diskussion:Die erfolgreichsten deutschen U-Boot-Kommandanten des Zweiten Weltkrieges

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Von wo stammt die Liste - ist die amtlich? Albrecht Brandi steht da nicht drin. Gruß--Schakal 13:54, 22. Julmond (Dezember) 2012 (CET)

Was machen wir jetzt mit Brandi? Sollen wir den nicht in die Liste aufnehmen? Hier ist eine Erklärung zu den Differenzen aus ritterkreuzträger-1939-1945.de:

Nach dem Krieg wurden die von Albrecht Brandi gemeldeten Erfolge von Seiten der britischen Marine oft angezweifelt. Auch in vielen Werken über die deutsche Kriegsmarine werden viel geringere Versenkungserfolge ausgewiesen. Grund hierfür sind die teilweise unrichtig geführten Kriegstagebücher - so führte die Royal Navy oftmals Verluste auf Treibminen zurück - bzw. die nicht möglichen Sichtbestätigungen der Treffer durch Brandi. Wenn man aber die strengen Richtlinien der Wehrmacht in Bezug auf Ordensvergaben sowie die vorgeschriebenen Gefechts- und Erfolgsmeldungen kennt, kann man von der Richtigkeit folgender Erfolge ausgehen. Demnach versenkte Albrecht Brandi in seiner Karriere neben 20 Handelsschiffen mit 115.000 BRT auch noch drei Kreuzer (einer davon unbestätigt), zwölf Zerstörer(!) und ein Minensuchboot. Obwohl er an die Versenkungserfolge der Top-Kommandanten Kretschmer, Lüth, Topp, Prien oder Schepke nie herankam, wurde er der erfolgreichste "auf Geleit" operierende U-Boot-Kapitän des Zweiten Weltkrieges.

Diese Angaben stimmen zwar nicht mit meinem Buch überein, aber sind mit 118.000 RT nahe dran. Was die Briten anzweifeln ist mir auch relativ egal. Die Bolschepedia gibt den mit weniger als 35.000 BRT an. Als Begründung für die Verleihung der Brillanten meinen diese Komiker, daß dies nur der Motivation dienen sollte. Auch ein schönes Beispiel, wie die wieder mal britische Propaganda übernehmen oder wie?--Schakal 18:15, 8. Hartung (Januar) 2013 (CET)

Die Angaben hatte ich damals übernommen aus dem Buch: „Deutsche U-Boote 1906-1966“ von Bodo Herzog (1968), Karl Müller Verlag, Erlangen, Auflage von 1993. Das Buch halte ich für sehr seriös, kann aber weiteres weder zu den Zahlen noch zu Albrecht Brandi sagen. --Thore 23:39, 8. Hartung (Januar) 2013 (CET)
Das glaube ich Dir ja thore. Wir haben jetzt bloß in der Darstellung einen Konflikt. Brandi steht auf seiner Seite mit 118.000 BRT da, nach Angaben der genannten Weltnetzseite, auf die wir auch gerne verweisen (ritterkreuzträger.de), mit 115.000 BRT, und taucht gleichzeitig nicht in der Liste auf. Ich denke mir einfach: Mit rund 35.000 BRT gibt’s keine Brillanten. Jedenfalls muß der Konflikt beseitigt werden. Dann mache ich eine kurze Erläuterung zu Brandi unter die Tabelle, damit sich das zumindest erklärt.Gruß--Schakal 00:08, 9. Hartung (Januar) 2013 (CET)

Es kann natürlich sein, daß er die Brillianten auch, unabhängig von seiner BRT-Versenkungsziffer, für ganz besondere Tapferkeit in bestimmten Situationen erhalten hat (es gab ja auch andere Missionen für U-Boote, wie feindliche Häfen verminen). Soweit ich weiß, wurden auch nur Handelsschiffe mit BRT angegeben und gezählt, so daß versenkte Kriegsschiffe nicht darunter fielen, sondern gesondert gezählt wurden. Vielleicht hat er daher zwar nicht so viele Frachtschiffe, aber dafür einige Kriegsschiffe oder insbesondere Zerstörer (deren Versenkung bei U-Boot-Fahrern als Zeichen besonderer Tapferkeit galt) versenkt. Aber Genaues weiß ich nicht. --Thore 00:42, 9. Hartung (Januar) 2013 (CET)

Ich seh' grad, daß in unserem Artikel auch etwas in dieser Richtung zu finden ist: „Brandi entwickelte den Ruf des Jägers der Jäger, d.h. er griff die die alliierten Geleitzüge beschützenden Zerstörer direkt an, ohne auf die versenkte Tonnage zu achten.“. Aber schreib ruhig noch die Erläuterung dazu, wenn Dir die Angabe von 35.000 BRT als zu zweifelhaft erscheint. --Thore 00:45, 9. Hartung (Januar) 2013 (CET)