Diskussion:Ding an sich

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Nackt

Nackt blickte Kant beim Duschen herunter und sah das Ding an sich! Tief erschrocken gelobte er vor Gott, niemals und mit keinem Wort von unschicklichen Gegenständen auch nur ein Wort verlauten zu lassen. Schicklich soll der Mensch denken! ~ Ganz im Ernst: Ein scheußlicher Stoiker, dieser Kant. Will, daß alle seine und nur seine Begriffe verwenden. Ebenso lächerlich wie schädlich ist das: Wer eine akademische Jugend vollständig seelisch-nervlich zugrunderichten will, der gebe ihr Immanuel Kant zu lesen. Akademischen Jünglingen dabei zuzusehen, wie sie sich gegenseitig ihre elaborierte Kenntnis des Kantschen Vokabulars vorführen, ist Realsatire pur! Wenn dann noch eine akademische Karriere-Kantianerin hinzutritt, und beiden beweist, daß sie diesen oder jenen Kantschen Begriff falsch angewendet haben, dann ist die Irrenhausdarbietung komplett! ~ Philosophischer Einwand gegen den Kantschen Begriff »Ding an sich«: Da die Grenzen der Gegenstände häufig fließend, oft bloß definitorisch und unberechenbar wechselnd sind, ist der Ausdruck »Ding an sich« für das Numinose oder Wesenhafte schon aus Gründen der Erkenntnistheorie grundfalsch gewählt und völlig irreführend. Schmeißt alle Bücher von diesem Kasperle weg! ~ CodexThelema 13:19, 15. Ernting (August) 2013 (CEST)

Ein großer Nachteil bei Kant ist, daß er über keinerlei prosaische Begabung verfügte und nicht auf einfache Weise zu schreiben verstand, sondern nur sehr umständlich und kompliziert. Im Gegensatz zu vielen Anderen standen dort aber dennoch immerhin Gedanken dahinter. Und trotz aller derzeitig sich fast wöchentlich überschlagenden physikalischen Theorien bleiben die für uns sinnlich wahrnehmbaren Dinge nun mal bestehen, d.h. sie bleiben für alle absehbare Zukunft die für uns (unseren „Erkenntnisapparat“, also Sinne) wahrnehmbaren, gültigen, direkt gegebenen (nicht des Beweises bedürfenden) allerrealsten Bestandteile der Welt, mit denen wir auch allezeit besten Gewissens hantieren dürfen und sollen. --Thore 14:05, 15. Ernting (August) 2013 (CEST)