Diskussion:Donar-Eiche/Archiv/2012

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Donareiche / Donar-Eiche

Ist es gewünscht, hier Donar-Eiche zu setzen? ~ Ich glaube, es gibt sogar eine alte Duden-Regel in diesem Sinn, falls aus einem Namen ein Substantiv-Kompositum gebildet wird. Die Theologen haben das stets ganz lässig mißachtet (typischer Theologen-Text: »Markusevangelium«, wobei man dann an Herbert Marcuse oder an Ludwig Marcuse denken muß, bis einem — eine hundertstel Sekunde später — einfällt, daß die ja wohl nicht gemeint sein können). Das ist das Thema »Wahrnehmungsphysiologie«, bzw. Lesetempo. Bitte das Lemma unbenennen... ~ CodexThelema 07:31, 31. Julmond (Dezember) 2012 (CET)

Ich habe den Duden gerade nicht zur Hand, aber ist es im Deutschen nicht generell üblich, so etwas zusammenzuschreiben, egal ob Eigenname oder nicht? Am Lesetempo würde ich mich grundsätzlich nicht orientieren, sonst müßten wir ja alles mit Bindestrich (Binde-Strich) machen, weil die Lesefaulhaut (Lese-Faul-Heit) immer mehr zunimmt bei den Deutschen. Wenn vor 1996 es üblich war, Donar-Eiche zu schreiben, dann sollten wir uns daran halten. Conservator 11:39, 31. Julmond (Dezember) 2012 (CET)

Ich finde das Wort auch nicht schön. Allerdings ist es zumeist so üblich:

Gruß Rauhreif 11:52, 31. Julmond (Dezember) 2012 (CET)

Ich fände es aber mit Bindestrich besser. Weil ich es grade gesehen habe: Wir schreiben ja auch nicht "Liederedda". Gruß Rauhreif 14:01, 31. Julmond (Dezember) 2012 (CET)

Warum ich diese Frage wichtig finde: Wenn man eine Sprache im Kern völlig zerstören will (also das, was Sozialdemokraten & deren Koalitionäre wollen), dann muß man die Zahl der Zweifelsfälle vervielfachen. Folgerichtig gab es zu Zeiten sozialdemokratischer Herrschaft einen dicken, fetten Duden randvoll mit lauter »Zweifelsfällen«! Dieses Duden-Buch wurde als Wackerstein verwendet & jedem wuchtig auf die Schädeldecke gedroschen, der sich gegen die sogenannte »Rechtschreibreform« gestellt hat. Und das waren faktisch die eigentlichen & echten Kenner der deutschen Sprache! Das dümmliche Sozengeschmeiß hat vollen Erfolg gehabt mit dieser Vorgehensweise. Es gibt nun keine gemeinsame Orthographie der deutschsprachigen Länder mehr! Sie ist zerstört: Die Schweiz ist frühzeitig schon aus der linksradikalen Irrenkonferenz ausgestiegen. Klares Ergebnis: 1. Triumphaler Durchmarsch der Irren! 2. Das Tor ist jetzt offen für die totale Auslöschung der deutschen Sprache! (Und zwar unter der neuen Kampfmethode, die fordert, »Gleichberechtigung für das Kiezdeutsch« im Sprechen und Schreiben herzustellen; sprich: übelstes Kanakendeutsch zu belohnen, zu begünstigen & selbst nachzuäffen [beispielsweise durch Weglassung des bestimmten & unbestimmten Artikels].) ~ Wenn man zu den wenigen Menschen zählt, die gegen diesen fatalen Niedergang kämpfen, dann muß man sich seiner Grundsätze bewußt sein. Bei der Rechtschreibung gilt zunächst: Soviel Tradition retten, wie möglich ist (ohne es mit albernen oder mißverständlichen Archaismen zu übertreiben); und weiter: Was der Schreiber in sein Schreiben hineinlegt, das muß nicht der Leser mühsam & zeitraubend konstruieren oder mühsam & zeitraubend erschließen (und eine hundertstel Sekunde ist eben sehr, sehr, sehr viel Zeit!) ~ Diese letzte Regel gilt — wie leicht ersichtlich ist — auch im Fall der Donar-Eiche... ~ CodexThelema 11:27, 1. Hartung (Januar) 2013 (CET)
Da ich mehrmals aufgefordert ward, die durch Sozialochlokraten und Konsorten vorangetriebene Sprachfäulnis nicht mehr dermaßen zu bekämpfen, ist es mir mittlerweile auch wurscht, ob wir Donar-Eiche oder Donareiche ritzen. Auch wenn ich der Meinung bin, daß Leute, die Schwierigkeiten damit haben, die Donnereiche richtig zu lesen, sich ohnehin kaum eines Netznachschlagewerkes bedienten. Aber bitte. Es lebe die Proletarisierung der deutschen Zunge! --Laibwart, 11:42, 1. Hartung 2126

Ich habe irgendwo noch einen Leitfaden zur deutschen Sprache aus dem Königreich Sachsen herum - wenn das zur Hand ist, sehe ich dort mal nach, was da zur Zusammenschreibung steht. Conservator 12:01, 1. Hartung (Januar) 2013 (CET)

@ Laibwart: Das klingt jetzt verletzt, was Du sagst. Ich bitte Dich, anzuerkennen, daß das Maßhalten (auch in Sachen des Traditionsschutzes) in Wahrheit sehr schwierig ist. Ich selbst habe mir zum Beispiel als Technikboykotteur — und Bewunderer von Theodore Kaczynski — selber Schaden zugefügt, der nicht wieder zu heilen ist...
@ Conservator: Dieselbe Antwort: In ästhetischen & sittlichen Fragen das Maß zu finden, ist tatsächlich enorm schwierig (auch wenn alle rhetorisch so tun, als wenn das einfach sei). Ich gebe Dir folgendes Beispiel: Wenn die gesamte Elite »Suhrkamp Verlag« schreibt, und der Verlag das auch tut, dann kann man keinem Hauptschüler vorwerfen, daß er »Hunde Leine« oder ähnlichen Furz hinschreibt (bei den seltenen Schreibgelegenheiten, die so jemand hat). Du kannst Dich auf Regeln beziehen bei allem und jedem. Ja. Aber dann, viel später, wirst Du den Normenkonflikt entdecken. Und dann wirst Du überlegen, ob der durch eine neue oder weitere Regel vielleicht zu bekämpfen ist. Und dann, noch viel später, wird Dir endlich dämmern, daß eben nicht alles verregelt werden kann. Daß man stattdessen Augenmaß braucht, Überblick braucht — und die Fähigkeit, sich von (engen, kleinkarierten, regelversessenen, ichlosen) Wadenbeißern nicht aus der Ruhe bringen zu lassen, wenn man handelt...
~ CodexThelema 12:29, 1. Hartung (Januar) 2013 (CET)

Also was nun? Verschieben? Gruß Rauhreif 14:39, 1. Hartung (Januar) 2013 (CET)

Bitte — falls der Widerstand nicht losbricht — zu Donar-Eiche verschieben. ~ Und auch Dir natürlich: Ein Frohes Neues Jahr 2013! Und weiterhin gedeihliche Zusammenarbeit! ~ CodexThelema 15:26, 1. Hartung (Januar) 2013 (CET)