Diskussion:Falsche Frakturschrift

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Der Artikel sollte entfernt werden, da er m. E. von falschen Annahmen ausgeht. Die "Frakturschändung" hat seine Ursache nämlich wohl mehr in den technischen Voraussetzungen der Druckereien, als im "volkstreuen Lager". Die heutzutage anzutreffende fehlerhafte Verwendung der Frakturschrift, durch das "volkstreue Lager" oder sonstwen, kann in einem Unterabschnitt des Artikels zur Frakturschrift behandelt werden. Herr Soundso 08:57, 14. Launing (April) 2013 (CEST)

Stimme dem Vorschlag von Herrn Soundso zu. ~ Ich gehöre zu den wenigen heute noch lebenden Menschen, die einmal in ihrem Leben ein in Fraktur gedrucktes Buch von der ersten bis zur letzten Seite durchgelesen haben. Es handelt sich um:
August Messer: Oswald Spengler als Philosoph; Verlag von Strecker und Schröder, Stuttgart 1924 (6.-8. Tausend); Erstauagabe 1922.
Wir sollten froh sein, daß wir ein solches Erbe haben, das sich für alle emblematische Zwecke, für Sigillen und Brandings jeder Art, perfekt nutzen läßt. Im Unterschied zum Erbe der Bildschriften Ostasiens etwa, die ein gräßlicher Klotz am Bein sind! (Wie soll man sich einen alphabetischen Katalog vorstellen bei mehreren tausend Schriftzeichen? Gute Verdauung, möchte man da wünschen!) ~ Was aber die Lektüre sehr langer Texte betrifft, ist Frakturdruck vorbei und muß vorbei sein! Auch die s/f-Verwechslung und die K/R-Verwechslung (Kinderschlachthof/Rinderschlachthof) ist keine Einbildung der Spätgeborenen, sondern vielmehr der Sache selber inhärent! Schließe mich Herrn Soundsos Vorschlag der Umlagerung an...
~ CodexThelema 12:22, 14. Launing (April) 2013 (CEST)
Ja, es war die richtige Entscheidung, die Adolf Hitler 1941 getroffen hat. Und treffen mußte, denn sonst würden sich die Antiqua- und die Frakturfraktion heute noch streiten. Es wurden damals sogar medizinische Gutachten eingebracht, die beide Seiten natürlich je ihren Interessen gemäß interpretierten... Herr Soundso 12:38, 14. Launing (April) 2013 (CEST)

Einspruch! Die angesprochene Verwechslung ist sehr wohl eine Einbildung der Spätgeborenen - damals konnte man das auch lesen und zwar ohne Probleme, aber heute jammert man herum: Die besagten „Problemfälle“ hat man nach etwas Lesen sehr schnell behoben, da das Auge irgendwann den Unterschied problemlos erkennt. Problemlos! (Oder jammert hier jemand etwa darüber, daß B und ß beim Antiquasatz kaum zu unterscheiden sind?) Und die falsche Anwendung hat nicht primär mit Druckereien und technischem Fortschritt zu tun, sondern wohl wirklich mit der Ignoranz bzw. Blödheit der ach so tollen Nationalen: Ich kenne sonst kaum jemand, wo in so hohem Maße Fraktur gesetzt wird und dann auch noch durchgehend fehlerhaft, weil man denkt, das MUSZ man eben machen, wenn man all das hochwertige HH88-Zeugs preßt. Das ist jedenfalls eine sehr stark verbreitetes Phänomen. Sagittarius 14:23, 14. Launing (April) 2013 (CEST)

Sehe ich wie Sagittarius im letzten Beitrag. Gruß Rauhreif 14:31, 14. Launing (April) 2013 (CEST)

Ich ſchließe mich Sagittarius und Rauhreif an. Jede Schrift hat Vor- und Nachteile, wobei ich bei der Fraktur ſogar die Vorteile überwiegen ſehe. Der Gebrauch des langen ſ hilft auch, ein *Röschen* von einem *Röſchen* zu unterſcheiden. Wer nicht weiß, daß ein Röslein (eine kleine Roſe) gemeint iſt, der lieſt dann tatſächlich den ſch-Laut; und nicht s-ch. --Mon_Sunnach 14:52, 14. Launing (April) 2013 (CEST)

Wobei das lange s nichts mit Fraktur zu tun hat. Das findet sich auch in Antiqua. Gruß Rauhreif 15:11, 14. Launing (April) 2013 (CEST)

Ich finde, wer sich lange genug mit Fraktur befaßt, muß eigentlich einsehen, daß sie viel schöner ist als Antiqua. Ich finde etwa, ein deutsches Gedichte etwa wirkt in einem Buche gleich ganz anders, wenn es in Fraktur ist. | Die einzige Veröffentlichung, die mir einfällt, wo die Zeichen (einigermaßen) richtig gesetzt waren, sind „Satanische Verse“ und „Die Propheten“ von Das Ich. Man siehe sich das hier an: http://www.metallibrary.ru/bands/discographies/images/das_ich/pictures/90_satanische_verse.jpg Das runde s ist zwar falsch, aber zumindest erkennt man hier, daß die Setzer wußten, daß es eine Regel gibt. Ich sehe sogar Ligaturen! Bei den meisten Rechtsrock-Gruppen würde man man sich nicht mal so viel Mühe geben. Sagittarius 20:46, 15. Launing (April) 2013 (CEST)

Die „falsche“ Frakturschrift wurde mit „fälschlichen“ Verwendungen der Frakturschrift erklärt. - Meine Deutschlehrerin wendet sich ab mit Grausen.--Sperber 03:28, 14. Gilbhart (Oktober) 2013 (CEST)

Umbenennung

Frakturschrift im nationalen Lager wäre passender, Frakturschändung ist als Lemma eher ungeeignet. --Soleign 05:38, 13. Gilbhart (Oktober) 2013 (CEST)

Verschiebung und Umbenennung

In seiner Begeisterung für die Frakturschrift sind Sagittarius die Pferde durchgegangen.

Eine Schändung ist eine mit Vorsatz begangene Tat oder Straftat. Dieses dem volkstreuen Lager anzulasten ist zumindest eine Ungeheuerlichkeit. Schändungen des deutschen Kulturguts werden regelmäßig von den BRD-Statthaltern und ihren Sympathisanten begangen, aber niemals vom volkstreuen Lager.

Dialektisch und pädagogisch befindet sich dieser Artikel in erheblicher Schieflage.

Deshalb ist dieser Artikel in „Spielarten der Frakturschrift“ umzubenennen und als untergeordnetes Thema in den Artikel Frakturschrift zu verschieben. Danach wäre ich bereit dieses Thema abzuändern ohne die Botschaft von Sagittarius aus den Augen zu verlieren. Gruß --Sperber 06:54, 13. Gilbhart (Oktober) 2013 (CEST)

Wäre ausbaubar ohne direkten Bezug zum "nationalen Lager". Also: Falsche Frakturschrift Gruß Rauhreif 12:11, 13. Gilbhart (Oktober) 2013 (CEST)

Fertig. Jetzt fehlt noch die Umbenennung der Überschrift in „Falsche Frakturschrift“ und die Verschiebung zur „Frakturschrift“ oder Beibehaltung des Artikels. Gruß--Sperber 18:15, 13. Gilbhart (Oktober) 2013 (CEST)

Eine Zusammenlegung ist nur in sehr seltenen Fällen sinnvoll. Hier kann ich einen solchen Fall nicht sehen. Das hat durchaus als eigenständiger Artikel seine Berechtigung. Gruß Rauhreif 18:37, 13. Gilbhart (Oktober) 2013 (CEST)

In Ordnung. --Sperber 19:58, 13. Gilbhart (Oktober) 2013 (CEST)

Lösung des Problems

Der Artikel zeigt bislang keine Lösung auf. Wie kann man im Rechner-Zeitalter korrekte Fraktur schreiben? Mir selbst ist die Lösung leider nicht bekannt, aber eine diesbezügliche Ergänzung des Artikels wäre sinnvoll. --W. Kulturkampf 21:44, 22. Gilbhart (Oktober) 2017 (CEST)