Diskussion:Familienphobie

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Die Windmühlen des Don Quichotte

@Hyperboreer: In Deinem verdienstvollen Artikel steht gegenwärtig der Satz:

»[...] das Gesetz, welches u.a. Lesben erlaubt hätte, sich künstlich befruchten zu lassen [...].«

Es ist überragend wichtig, sich mit diesen anthropologischen Dingen in kritischer Weise zu befassen. Aber wo ich die erste Windmühle sehe ist Folgendes: Jede Lesbe kann sich — bei internationalen Anbietern — heute schon befruchten lassen (karibische Samen gelten dabei offenbar als nicht annähernd so attraktiv wie karibischer Sex). Das ist nicht verboten und die Angebote sind vielfältig. Sonderwünsche wie: »homosexuelle Veranlagung des Spenders«, machen vielleicht hie und da noch Organisationsprobleme, können aber vergleichsweise leicht überbrückt werden. Das strittige Gesetz jedoch handelt von der gemeinsamen Elternschaft der Lesben bei solchen intra-uterinen Fertilisationen! Darum geht der Streit (auch wenn ein ganz anderer Eindruck vermittelt wird).

Die nächste Windmühle lautet: »Adoptionsrecht für Homosexuelle«. Eine homosexuelle Person aber, die nicht deutlich über 40 ist — das ist die wirkliche Hürde, zu alt zu sein in den Augen des Gesetzgebers —, kann sich gegenwärtig international ein Adoptivkind besorgen. An die sehr beliebten weißen Kinder heranzukommen, ist heute noch mühsam (nur für Reiche möglich), aber nicht grundsätzlich ausgeschlossen.

Das heißt nun aber: Bei all diesen heiß umstrittenen Gesetzen geht es um die Frage der gemeinsamen Adoption, und um die rechtliche Anerkennung der gemeinsamen Elternschaft der homosexuellen »Ehe«-Leute. Diese Nische ist es, die noch nicht verrechtlicht worden war! Der Vorgang als solcher aber — die eigentliche Handlungsoption, um die es dabei geht (das Erziehungsrecht zunächst nur eines Elternteils) — ist schon längst uneinholbar verwirklicht. Ich finde, wir müssen unseren Lesern die Wahrheit zumuten, daß die neuen Gesetze nicht etwa Handlungen erlauben (die zigtausendfach tatsächlich längst legal stattfinden), sondern die neuen Gesetze dekorieren die betreffenden Handlungen nunmehr mit dem bürgerlichen Recht, mit der bürgerlichen Achtbarkeit. Das ist das juristisch Neue..

~ CodexThelema 15:51, 4. Hornung (Februar) 2014 (CET)

Übrigens sehr interessant, würde sehr gut unter einer Rubrik „Kritik“ passen. Bitte einstellen. — Hyperboreer 16:14, 4. Hornung (Februar) 2014 (CET)
Was Du da anführst, ist alles richtig und zugleich erschreckend, ABER die Symbolkraft der französischen Initiative ist nicht zu unterschätzen. Die Tatsache, daß solche Massen vermeintlich „politisch-inkorrekt“ für traditionelle Werte auf die Straße gehen, ist beeindruckend – trotz der Anfeindungen wie „schwulenfeindlich“, „Faschisten“, „die Nazis haben nun doch gesiegt“ usw. Ich selbst bin erstaunt, welch' großes Bündnis dort entstanden ist, quer durch alle sozialen Schichten. Von solchem Mut (und solchen Zahlen) können wir in der brDdr nur träumen! — Hyperboreer 16:05, 4. Hornung (Februar) 2014 (CET)

Dieser Jude Hollande hat jetzt etwa zwei Jahre gebraucht, um neuerdings so einfache Einsichten zu beherzigen, wie die, daß man nicht die Einnahmen ruinieren sollte, wenn man steigende Ausgaben herauspulvert. So läuft da drüben die Politik: SPD hoch drei!! Millionen Franzosen glauben, daß es tief unter ihrer Würde ist, an Geldknappheit (oder überhaupt an Geldfragen) erinnert zu werden. Wie hier, denken die Linken auch dort, daß unendlich Geld da ist, weil man es ja unendlich drucken kann. Diese Leute sehen leider nicht, daß immer das staatliche Gewaltmonopol eingesetzt wird, um den Zinsdienst eben auch aller beliebig gedruckten Kreditmengen pünktlich einzutreiben; dieser Dienst und dieser Zins nämlich ist das eigentliche Spiel. Kann man Franzosen aber praktisch nicht erklären, geht einfach nicht. ~ Die Proteste sind Proteste von Leuten, die rechnen können. Die echte Verärgerung über ideologische Familiengesetzgebung ist eher der Megaphon-Effekt der Sache. ~ Im Artikel werde ich — im Sinne Deiner Anregung — gleich basteln... ~ CodexThelema 16:28, 4. Hornung (Februar) 2014 (CET)

Singlehaushalte

Das Hauptphänomen einer eigentlichen Familienphobie zeigt sich am ehesten noch in der sehr großen Zahl der Singlehaushalte, die gegenwärtig im Artikel jedoch nicht erwähnt werden. Vor Jahren habe ich gelesen, daß die Zahl der Singlehaushalte in Köln, München, Berlin usw. bereits vor dem Ersten Weltkrieg von Jahr zu Jahr anstieg (ich habe leider keinen Beleg dafür greifbar). Ich möchte selber in den Artikel diesbezüglich nicht eingreifen, da ich kein Anhänger der bürgerlichen Kleinfamilie bin (und namentlich nicht glaube, daß die kleinbürgerliche Abschottung und Enge irgendetwas Naturwüchsiges an sich hat)... ~ CodexThelema 12:55, 5. Hornung (Februar) 2014 (CET)

Ich stimme zu, hier sollte es um die politisch-forcierte Familienfeindlichkeit gehen und nicht um die zunehmende Isolierung und Einsamkeit vieler. Ich als Familienvater kann mir nichts anderes vorstellen, ohne Kinder und eigenes Blut würde ich mein Leben als vertan einschätzen, aber ich akzeptiere auch, daß andere alternative Lebensmodelle für sich selbst aussuchen. — Hyperboreer 13:06, 5. Hornung (Februar) 2014 (CET)

Ich will hier nicht herumdozieren oder herumschwallen, aber an den Frisuren deutscher Ehefrauen kann man — wie ich finde — recht gut erkennen, daß deutsche Ehemänner nun wirklich nichts zu sagen haben. Echte Nullmelder. Ich meine diese Hausfrauenpuschel oder Hausfrauenpinsel, zumeist ohne jegliche Form. In Indien gibt es religiöse Gesetze, die den Frauen verbieten, ihre Haare abzuschneiden. Hat ebenfalls seine Nachteile. Dagegen hier diese absolut potenzvernichtenden Pinselfrisuren der Heiraterinnen. Männer wollen schlanke Frauen mit langen Haaren. Da sie aber kein Geld haben, bekommen sie eine dicke Frau mit kurzen Haaren. Eine solche Norm ist wirklich potenzauslöschend, was den Heiratern auch ziemlich genau anzusehen ist. Und Kinder... Denk mal an die vielen katholischen Geistlichen, die exakt dann durchs Dorf schlendern, wenn die Ehemänner zur Arbeit sind. Ich will da nicht ins Detail gehen. Und dann die wüsten Jesusworte gegen die Familie. Nein, ich glaube keinem CDU-Affen sein Geschwafel von »christlichen Familienwerten«. Da ist alle Natur längst raus, da wird im Grunde nur die Naturüberwindung gefeiert. Kinder brauchen was ganz anderes als diese stickigen Schrei-Ehen, diese Familienpatriarchen, die ihre Söhne schlechter als ihre Angestellten bezahlen (in der eigenen Firma) und all das. Nein, vorbei, vorbei (und immer schon falsch gewesen)... ~ CodexThelema 15:32, 5. Hornung (Februar) 2014 (CET)