Diskussion:Feminismus/Archiv/2016

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Bukowski-Zitat

„Feminismus existiert nur, um häßliche Frauen in die Gesellschaft zu integrieren.“ – Dies ist wieder eines jener Zitate, die zwar praktisch jeder kennt, zu denen es aber keine Quelle gibt. Auch im englischsprachigen Netz scheint es keine zu geben (siehe z. B. hier). --Karl Herrmann 21:35, 4. Lenzing (März) 2016 (CET)

Wenn es nicht belegbar ist, ist ein Zitat von diesem dekadenten Strolch wohl verzichtbar. Weniger Zitate sind immer besser als zweifelhafte. --Stabsdienst 21:43, 4. Lenzing (März) 2016 (CET)

Exzellente Zitatrecherche von K.H. (ich danke dafür). Was den dort von Anglophonen gemachten Einwand betrifft, das Zitat existiere nur auf Deutsch, so muß das keine Widerlegung der Authentizität sein, da der späte Bukowski ja in der BRD Leseveranstaltungen abhielt. Zu dem Zeitpunkt war sein deutscher Verlag Zweitausendeins — der überaus marketingtüchtig ist — bereits intensiv mit Stilisierungsmaßnahmen beschäftigt. Der zitierte Satz kann durchaus als Nebenbemerkung bei einer Bukowski-Lesung auf BRD-Territorium gefallen sein. Die Einwände der englischsprachigen Quellensucher können sich auf folgende (mutmaßliche) Fehlvariante beziehen: »Feminism exists only because ugly women want to integrate in the society.« Das klingt in meinen Ohren tatsächlich witzlos und unauthentisch.

Bukowski halte ich für einen wichtigen Autor. Er hat surreale Märchen geschrieben und furios-absurde Lebensbilanzen in Erzählungen geschmuggelt. Völlig genial! Im Unterschied zu dem Intim-Freund von Simone de Beauvoir, Nelson Algren — den wiederum ich für einen Schmierfinken und Lumpen halte —, war Bukowski ein intensiv fühlendes Wesen mit hoher Ausdrucksfähigkeit. Also eine völlige Ausnahme. Mir gefällt auch sein Satz: »Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel.« 

In L.A. zu leben und Bücher von Bukowski zu lesen, die er dort geschrieben hat, intensiviert jede eigene Wahrnehmung. Natürlich gilt das auch für die Mark Brandenburg und Fontane, aber Bukowski bloß als einen Repräsentanten von Dekadenz zu rubrizieren, finde ich verkehrt. Krank und lebensuntüchtig sind zuvörderst diejenigen, die im Hamsterrad hoppeln, ihre Versklavung nicht begreifen und sich auf ihre Unterwürfigkeit noch was einbilden. Da imponiert mir einer, der sich selber völlig kalt und nüchtern seziert, während alle ihn für betrunken halten...

~ CodexThelema 08:50, 7. Lenzing (März) 2016 (CET)

Ich kann diese spezielle Einordnung Bukowskis verstehen, der alte Pornograph, der er aber nun einmal war (eine Sumpfblume in der Dekadenz sozusagen), könnte sicher nichts zur Gesundung in der Zukunft beitragen. Zur Charakterisierung der böse gewordenen Frau biete ich dieses Zitat von 1807 an:
„Wenn ein Weib einmal vom rechten Wege ab ist, dann geht es auch blind und rücksichtslos auf dem bösen fort; und der Mann ist nichts dagegen, wenn er auf bösen Wegen wandelt. Denn er hat immer noch eine Art von Gewissen. Bei ihr aber wirkt dann die bloße Natur.“Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832), am 8. August 1807 zu Friedrich Wilhelm Riemer (Lexikon der Goethe-Zitate. München, 2. Auflage 1997, Spalte 1028)
Gruß, --Stabsdienst 19:56, 7. Lenzing (März) 2016 (CET)

Denise Friederich

Ich plädiere dafür, das Interview mit der Präsidentin des „Kampfbundes Nationaler Aktivistinnen“ (KNA) zu entfernen, da es keine Relevanz hat und die darin wiedergegebenen Positionen irrsinning sind. Ein weiterer Beweis dafür, daß Frauen in der Politik nichts verloren haben... Der Feminismus ist mindestens genauso verheerend wie die Holocaust-Lüge und hat im Gegensatz dazu sogar die "Nazis" infiziert. Herr Soundso 12:34, 6. Lenzing (März) 2016 (CET)

Einen Artikel mit der Wiedergabe eines kompletten Tagesgesprächs aufzublähen ist i.d.R. ohnehin nicht empfehlenswert, es sei denn dieses ist von überragender Qualität oder äußerst repräsentativ. Hier ist beides nicht der Fall. --Thore 13:12, 6. Lenzing (März) 2016 (CET)
Der Feminismus ist mindestens genauso verheerend wie die Holocaust-Lüge und hat im Gegensatz dazu sogar die "Nazis" infiziert.“ -- dazu passt, daß tatsächlich dieses recht langweilige (und in der Kernaussage eigentlich linksradikale) Labergespräch offensichtlich den Anlass geboten hatte, den Artikel zuerst anzulegen: [1]. --Thore 13:21, 6. Lenzing (März) 2016 (CET)