Diskussion:Giuliani, Kevin

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Hallo! Zu Deinem Personenartikel Kevin Giuliani: Ich habe heute eine private Nachricht bekommen, die besagt, daß Kevin Giuliani zu keinem Zeitpunkt V-Mann gewesen sei. Giuliani hat offenbar vor geraumer Zeit — vor eineinhalb Jahrzehnten — ein »Aussteiger«-Programm gemolken und arbeitet ansonsten effektiv. Mein Eindruck ist: Wer Kampfmethoden des Untergrundes anmahnt (wie offenbar etliche Kommentatoren im Dortmunder Echo dies tun), der muß sich fragen lassen, ob das wirklich die Lebenssituation ist von Aktivisten des Nationalen Widerstandes, die Familie haben und die legale Strukturen aufbauen.

Es kann nie genug legale Strukturen geben! Für deren Organisationsform und deren Wirtschaftlichkeit gelten jedoch nicht die militärischen und geheimdienstlichen Techniken eines verdeckten Untergrundkampfes. Ich bitte Dich deshalb darum, den Personen-Artikel entsprechend zu entschärfen. Der Umstand, daß Kevin Giuliani auch schon mal den Aussteiger gemimt hat, macht ihn offensichtlich nicht aus als Person. Wenn wir eigenen Leuten Schilder um den Hals hängen, hat demnächst jeder gleich mehrere solche schmückenden Etiketten (als da wären: Alkoholiker, Schwuchtel, Memme, usw., ganz wie es das Gerede jeweils hergibt).

Unser Gegner bleibt das System. Für Vorbehalte untereinander gibt es diverse Mitteilungsformen; an die allgemeine Öffentlichkeit sollte keine dieser Fingerhakeleien dringen. (Und gerade auch, falls einer wirklich verräterisch agiert, gehört das nicht an die große Glocke, um so jemanden zu stoppen.) Schädliche Verratshandlungen und die typische dazugehörende Mentalität sehe ich hier nicht...

~ CodexThelema (Diskussion) 19:11, 16. Heuert (Juli) 2019 (UTC)

Heil Dir, CodexThelema! Deine Argumentation ist auf den ersten Blick berechtigt, doch gebe ich folgendes zu bedenken: Jemand, der ein „Aussteigerprogramm“ absolviert hat und dann zurückkommt um irgendwelche Strukturen aufzubauen, hat das Wichtigste überhaupt verspielt: Das Vertrauen. Wer kann den anderen ehrlichen Aktivisten denn ab diesem Zeitpunkt garantieren, daß dieser Herr nicht Vereinbarungen getroffen hat, weitere V-Männer innerhalb sämtlicher Strukturen zu positionieren oder Dinge preiszugeben, die niemand wissen darf? Nicht ohne Grund wurde auf SfN der Beitrag veröffentlicht: Um überhaupt irgendeine Kraft zu erreichen mit der sich etwas ändern läßt, ist es von unabdingbarer Wichtigkeit, vorgebliche Nationale die „ausgestiegen“ sind – an dieser Stelle sei angemerkt das es keinen „Ausstieg“ gibt: Entweder ich bin für das Leben meines Volkes oder eben nicht – mit dem System undurchsichtige Dinge vereinbart hat und die Fahne dann wieder national schwenkt, konsequent auszusortieren. Klingt hart, aber das ist der Grundsatz, den JEDER Nationale kennt: Verrat ist einfach nicht drin. Daher werde ich kein Wort an dem Artikel ändern, werde jedoch die Kameraden von SfN und DortmundEcho informieren. Wenn jene etwas daran ändern möchten, dann sei es so. Aber ich kann und will meine eigenen Grundsätze nicht verraten. --Systembrechstange (Diskussion) 11:26, 17. Heuert (Juli) 2019 (UTC)
Sehe ich ähnlich. Das Vertrauen ist dann ein für alle mal verspielt, das sollte jedem doch klar sein. So ein Weg der quasi "Gegenagenten-Tätigkeit" ist wohl gangbar zwischen personell- und institutionell einigermaßen in der gleichen Liga Spielenden (wie z.B. BRD/DDR seinerzeit), aber nicht bei einer derart verfolgten kleinen Opposition ohne festen Apparat und Struktur. Hier kann als Selbstschutz in der Tat nur gelten: Absolute Ächtung von Menschen, die nachweisbar mit der Spitzelorganisation irgendwie vertraglich zusammen waren! Wobei man natürlich aufpassen muss, daß das nicht in Hysterie und einen Bezichtigungsreigen völlig Unschuldiger ausartet. Aber: Natürlich gibt es einen Ausstieg! Wer sich ohne "Programm" und Tamtam ins Private zurückzieht (siehe Eckart Bräuniger), steigt eben aus und darf natürlich auch wiederkommen. --Thore (Diskussion) 11:55, 17. Heuert (Juli) 2019 (UTC)

Ich bleibe dabei, daß jemand, der in ein »Aussteiger«-Programm eintritt, dadurch allein keineswegs zum V-Mann wird. Wenn ein Aktivist des Nationalen Widerstandes 2019 öffentlich in einem »Aufruf« als lebenslang schuldiger V-Mann bezeichnet wird, der kein V-Mann war, sondern faktisch vor mehr als eineinhalb Jahrzehnten ein »Aussteiger«-Programm durchlaufen hat, dann ist das ohne Maßstab und völlig lebensfremd. Was glaubt ihr eigentlich (Thore und Systembrechstange), warum in den 1950er und 1960er Jahren jedes Gespräch über die Zeit vor dem Zusammenbruch 1945 auf Sparflamme lief, in Andeutungen verblieb oder eben ganz und gar vermieden wurde?

In der ganzen Gesellschaft war das so, in allen Firmen und in den Familien. Warum? Das war so, weil es kein, absolut kein Reinigungsritual gibt, um die Beteiligten in einen Stand ohne Biographie zurückzuversetzen. Unmöglich! Und das ist auch die ganz gewöhnliche Lebenssituation überall und immerdar — nur allein in den bequemen Wohlstandsverhältnissen der BRD kann so eine absurde, fixe Idee um sich greifen, daß wir uns jetzt in den Stand der Unschuld versetzen und dann geht´s los (mit der Heilung des vergifteten und zerstörten Volkskörpers). NICHTS IN DER REALITÄT HAT IRGENDETWAS ZU TUN MIT DERARTIGEN LABORZUSTÄNDEN UND REINHEITSMAXIMEN!

Damit überhaupt mal wer kapiert, was Verrat ist, empfehle ich jetzt — einmal mehr — ein gründliches Studium der Lebensgeschichte des jüdischen Mystikers Jakob Joseph Frank (1726-1791). Tritt zum Schein zum Islam über, tritt zum Schein zum Katholizismus über — und mietet dann von einem protestantischen Freimaurer das Isenburger Schloß in Offenburg! Jakob Joseph Frank hielt dort jahrelang einen gigantischen Hofstaat, um als antinomistischer »aschkenasischer Jude, der sich als Sabbatianer, Rabbiner, Kabbalist, Zaddik, Prophet, Astrologe und Alchemiker auch als Reinkarnation des biblischen Jakobs und des vermeintlichen Messias Schabbtai Zvi verstand und Zvis Bewegung, den Sabbatianismus, ab 1755 zum Frankismus weiterentwickelte [...]«, Hof zu halten.

Nicht zu vergessen seine Armee! Ja, eine richtige Armee hatte der! Heute sind übrigens die Städte Frankfurt am Main und Offenburg am Main so überfremdet und islamisiert, wie kaum eine andere Gegend in Deutschland! Was hat das mit den Frankisten zu tun? Das ist die Ursache davon! Ich empfehle ernsthaft und eindringlich, diese historischen Tatsachen gründlich zu studieren. Hier ist, für den Anfang, die deutsche Wikipedia zu Frank und zu den Frankisten:

Jakob Joseph Frank
Frankismus (religiöse Bewegung)

Wer eigenständig diese ungeheuerlichen Vorgänge untersucht, der lernt nicht nur das Prinzip des Antinomismus kennen (alle und jeden verraten und alle und jedes Verbrechen begehen, um der wahren Macht zu dienen), sondern der wird auch über die Rolle unserer deutschen Adeligen einiges lernen: Katholische Adelige haben Polen, Litauer und Deutsche systematisch im Zustand des Analphabetismus gehalten, um diese Völker besser ausliefern und verkaufen zu können an ihre (der Adeligen) eigene Handlanger. Also z.B. an Juden vom Schlage des Jakob Joseph Frank! Die totale Auslieferung an Juden hat Aristokraten jahrhundertelang in ihrer Machtstellung gehalten (gegenüber viehisch verblödeten, leibeigenen Bauern). Daß der typische Deutsche noch heute ein in Gelddingen dummer August ist, das kann nun beim allerbesten Willen eben nicht Juden vorgeworfen werden. Das ist ein direkter und absichtlicher Ausfluß der christlichen Erziehung!

Und außerdem bemerkt: Was war damals mit diesem DEUTSCHEN ADEL eigentlich los, daß er tatenlos zugesehen hat, wie ein jüdischer Vagabund polnisch-osmanischer Herkunft im Schloß Isenburg Hof gehalten hat wie ein König (und »Gäste« aus halb Europa empfangen hat)?

Ich rufe eindringlich dazu auf, diese Themen selbstständig zu erforschen! Dann hat es sich auch mit gewissen Reinlichkeitsvorstellungen erledigt, die Leute propagieren, die nichts aufbauen, sondern die sich in der Rolle des Schiedsrichters gefallen (und die sich gar nicht darum kümmern, ob überhaupt ein Spiel stattfindet oder was in Wahrheit und in Wirklichkeit da gespielt wird)! Was heißt das alles nun für die in Rede stehende Sache?

Hiermit appelliere ich an die Vernunft der Bearbeiter: Angela Merkel handelt in zynischer und kalter Absicht, mit der Zielsetzung, das deutsche Volk auszurotten. Sie kann dies nur,

  • weil ihr eine gleichgeschaltete Lügenpresse dient,
  • weil marxistisch unterwanderte Universitäten deutschfeindlich ausgerichtet sind, und
  • weil von Staatsgeld abhängig gemachte Kirchen ihre eigene Tradition in den Ausguß gespült haben.

Das ist die Kampflage. In dieser Kampflage einer totalen Marginalisierung des Nationalen Widerstandes glauben manche, es sei unsere Aufgabe, einen Ächtungsaufruf (aus einer bestimmten Richtung) gegen einen nationalen Kämpfer lexikalisch adeln zu sollen. Ich halte das für grundfalsch. So ist das Leben nicht, so ist dieser Kampf nicht, und so geht man auch nicht mit jugendlichen Verfehlungen um (wer auch nur ein Mindestmaß an Menschenkenntnis und Lebenserfahrung hat).

In seiner gegenwärtigen Gestalt ist der Artikel K.G. eine Art soziale Hinrichtung. Was bei der Deutschlandabschafferin leider, leider einfach nicht gelingen will (nämlich diese satanische Deutschlandhenkerin endlich mal bei ihrem Namen zu nennen), das wird dann erprobt in einem Personenartikel zu jemandem, der national arbeiten will und der auch jedes Recht dazu hat...

~ CodexThelema (Diskussion) 17:30, 17. Heuert (Juli) 2019 (UTC)

Kontra.png  Guten Abend CodexThelema. Du schreibst, daß dieser kurze Miniartikel mit dem puren und berechtigten Fakt daß Herr Giuliani mit dem Geheimdienst koopieriert hat, jetzt eine „Art soziale Hinrichtung“ sei. Was bewegt Dich innerlich so sehr, daß Du den Herrn hier „reinwaschen“ möchtest? hast Du persönliche Beziehungen zu ihm oder seiner Familie? Ich habe nichts dagegen, wenn jemand aussteigen möchte in der Form wie Thore dies bereits erwähnt hat, aber nochmals: Verrat IST und BLEIBT Verrat. Und da muß mir auch niemand etwas von Versuchen erzählen, das jemand „den Geheimdienst hat verarschen wollen“. Ich will kein Arschloch sein, aber mit Verlaub: Wir sind hier nicht bei TKKG, sondern in einem Überlebenskampf. Da brauche ich keine Fähnchen im Wind, sondern Regeln, an die sich jeder zu halten hat. Kurz: Wie sollte der ohnehin schon kurze Artikel Deiner Meinung nach „entschärft“ werden? Wollen wir jetzt anfangen zu leugnen, daß er eigentlich schon **zwei Mal** „ausgestiegen“ ist? Aus meiner Sicht gehört der Artikel eher ordentlich ausgebaut, damit auch der Letzte endlich lernt, was sich gehört und was nicht – plus Konsequenzen. --Systembrechstange (Diskussion) 19:30, 17. Heuert (Juli) 2019 (UTC)

Solange nicht substantiierter dargelegt wird, wieso der Verdacht bzw. die Warnung unberechtigt sind, halte ich die Warnung im Artikel für sinnvoll und würde den Artikel so belassen. Unglaublich, daß eine Änderung des Artikels hier mit einem Juden aus dem 18. Jahrhundert begründet wird, anstatt mit Fakten. --W. Kulturkampf (Diskussion) 20:44, 17. Heuert (Juli) 2019 (UTC)

Stichwort Fakten: genau darum geht es ja zunächst mal -- noch vor etwaigen Schlußfolgerungen daraus und jenseits der moralischen Bewertung -- in einer Enzyklopädie. Ich sehe in dem Artikel derzeit nur Widergabe von (wie ich hoffe) Fakten, keine Polemik oder moralische Ausschweifungen. Treffen die Angaben zu oder nicht? Wenn ja, sehe ich keinen Grund zur Änderung. Die Angabe zum zum "Aussteigerprogramm" und der finanziellen VS-Unterstützung sind jedenfalls belegt. Ob die von Codex angemahnte Benennung als V-Mann zutrifft (bzw. belegbar ist), kann ich nicht sagen. Falls ja, muss da allerdings noch ein Beleg dazu, falls nein, müsste der entsprechende Satz dann zu „Trotz seiner Kooperation mit dem BRD-Geheimdienst, trat Giuliani ..“ geändert/gekürzt werden. --Thore (Diskussion) 21:13, 17. Heuert (Juli) 2019 (UTC)

Nachdem jetzt alle bewiesen haben, wie prinzipienfest sie sind, habe ich einen Reparaturversuch im Artikel angebracht. Wer auch nur einen Funken Lebenserfahrung hat, der weiß, daß man in so gut wie allen Lebenslagen die Menschen nehmen muß, wie sie sind. Konservative wissen das übrigens von Natur aus. Die feierlichen Bekundungen, wie streng der Nationale Widerstand angeblich arbeitet, fallen sehr ab gegenüber dem, was ich in eigener Erfahrung kennengelernt habe.

Funktionierender Nationaler Widerstand wird (zu erheblichen Teilen) schon sehr bald auf handwerkliche Zusammenarbeit, Siedlungsprojekte, großstädtische Dienstleistungen und Arbeit in kleinen Teams hinauslaufen. Ich werde die mitgelieferte politische Folklore jetzt nicht beleidigen, aber Effektivität ist was anderes als das, was die Ankläger repräsentieren (oder gerne repräsentieren würden)!

~ CodexThelema (Diskussion) 21:31, 18. Heuert (Juli) 2019 (UTC)

Ich bin gegen essayistische Ausführungen im Artikel (à la „Es kann nie genug legale Strukturen geben.“). Metapedia soll lexikalisch sein, kein subjektiver politischer Leitartikel. Der politische Essay ist auch zu weitschweifig. --W. Kulturkampf (Diskussion) 00:05, 20. Heuert (Juli) 2019 (UTC)
Ich stimme Dir zu, W. Kulturkampf. @CodexThelema, danke für Deine versuchte „Entschärfung“, aber mich schmerzen die Aussagen jetzt noch mehr als vorher. In der jetzigen Version schwingt zu viel persönliche Emotion mit. Ich frage mich immer noch, warum hier offenbar versucht wird, diesen Mann in ein anderes Licht zu rücken und ihn nicht klar als das zu benennen was er ist: Nämlich ein Verräter. Gibt es irgendwelche anderen Beweggründe? Persönliche Kontakte zu ihm oder seiner Familie? Irgendetwas liegt hier in der Luft – mein mulmiges Gefühl täuscht mich selten. Und ich bleibe trotz aller Änderungen und möglicherweise darauf folgender Verschlimmbesserungen dabei: Wer sich einmal mit den Geheimdiensten einläßt, dem muß klar sein, das er auf immer verbrannt ist. Er mag privat sicher ein feiner Kerl sein und mit den „besten Absichten“ gehandelt haben, aber wie gesagt: Ohne Vertrauen keine Basis. Verbrannt ist verbrannt. Wir sollten die selbstschützenden Taktiken der Geheimdienste übernehmen. --Systembrechstange (Diskussion) 03:44, 20. Heuert (Juli) 2019 (UTC)
Ich sehe auch nicht, was an dem bisherigen, nüchtern die Fakten nennenden Artikel zu reparieren nötig war. Und um es mal klar zu sagen: der "Verfassungsschutz" ist - mindestens partiell - eine reine Verbrecherorganisation, nichts weiter! Die verfolgt ihre Ziele. Wie wahrscheinlich ist es nun, daß die bei jemandem Haftverschonung(!) durchdrückt und noch eine finanzielle Zuwendung leistet, und dafür im Gegenzug nur einen warmen Handschlag und das Versprechen nun aber bitteschön "auszusteigen" verlangt? Wie wahrscheinlich ist denn das bitte? Daß danach innerhalb aktivistischer Strukturen zumindest mal die dringliche Empfehlung ergeht, nicht mehr mit der betreffenden Person politisch zusammenzuarbeiten, ist bloße Pflichtübung, einzig möglicher Selbstschutz, und da kann es nunmal aufgrund der ewig bleibenden Ungewißheit auch kein Verfallsdatum geben (es sei denn man hätte irgendwann mal Zugang zu den Akten, wie heute - teilweise - bei der Stasi).
Der hinzugefügte Text schweift zudem tatsächlich in den essayistischen Bereich ab. Es geht auch nicht um "Ehrengerichte". Denn ein Gericht fällt ein Urteil und verhängt eine Strafe. Um Strafvollstreckung geht es hier selbstverständlich nicht (dann wäre Herr Giuliani vielleicht verprügelt oder sonstwas worden), sondern eben nur um den in solchen Fällen einzig möglichen Selbstschutz. Ich plädiere ebenfalls für Wiederherstellung der bisherigen Version. Zugestanden sollte man den demonstrativ gesetzten Verweis auf Verräter, Informant weglassen, da - streng genommen - offenbar nur die damalige Kooperation nachweisbar ist (wenn auch - wie gesagt - ich eine solche Haftverschonung als "Geschenk für lau" für unwahrscheinlich halte). --Thore (Diskussion) 10:30, 20. Heuert (Juli) 2019 (UTC)

Dann zitiere ich jetzt mal aus unserem Artikel Nationaler Widerstand folgende zwei Absätze (ohne Kürzung):

»Der Nationale Widerstand ist keine Partei oder Organisation im üblichen Sinne. Nationaler Widerstand stellt vielmehr einen Oberbegriff dar, der die Einigkeit formieren soll und somit die Gestalt der deutschen Erneuerung für die Zukunft vorzubereiten hat. Jede Partei, jeder Verein, jede Gruppierung, jeder Betrieb und jeder einzelne Mensch kann sich als einen Teil des Nationalen Widerstandes betrachten, wenn er mit den grundsätzlichen Zielen des NW übereinstimmt und in diesen eine Verpflichtung zur Tat sieht.
Der Nationale Widerstand organisiert sich hauptsächlich in freien Kameradschaften. Der VS-Amerikaner Tom Metzger hat für die dortigen Verhältnisse einer bereits randständigen weißen Bevölkerung das Konzept eines „führerlosen Widerstandes“ propagiert („leaderless resistance“), um Kampfstrukturen für den Gegner unberechenbar und uneinnehmbar zu machen.«

Ich finde das instruktiv und zutreffend formuliert und hebe hiermit folgende Einzelaussagen von dort nochmals hervor:

  • »Jeder einzelne Mensch kann sich als einen Teil des Nationalen Widerstandes betrachten, wenn er mit den grundsätzlichen Zielen des NW übereinstimmt und in diesen eine Verpflichtung zur Tat sieht.«
  • »Um Kampfstrukturen für den Gegner unberechenbar und uneinnehmbar zu machen,« empfiehlt es sich (Tom Metzger folgend), »für die [...] Verhältnisse einer bereits randständigen weißen Bevölkerung das Konzept eines „führerlosen Widerstandes“« anzuwenden.

Für unsere tägliche Arbeit heißt das, daß wir genau wissen, daß wir mit Menschen umgehen, die alle möglichen Einschränkungen, alle möglichen Besonderheiten, Schwächen und Defizite haben. Ich ziehe daraus die Schlußfolgerung, daß ein Hinweis auf lange zurückliegende Kooperation mit Behörden in so einem Personenartikel sicher statthaft ist (und in die von Thore in Anspruch genommenen Mindestanforderungen des organisatorischen Selbstschutzes hineingehört). Das heißt jedoch ebenso sicher, daß ein derartiger Hinweis auf keinen Fall die Form einer öffentlichen sozialen Hinrichtung und Ächtung haben darf.

Zu den Anforderungen des nationalen Kampfes zählt eine realistische Einschätzung der eigenen Stärke und der eigenen Möglichkeiten. Militärisches Gehabe, dem keinerlei militärische Kampfweise zugrundeliegt, behalte ich mir vor, »Folklore« zu nennen. Ich erinnere mich nicht, ob es Thore selber war (oder ein anderer langjähriger Beiträger), der einmal nationale Protestdemos verglichen hat mit einem Zug von Kriegsgefangenen. Optisch ist dieser Vergleich oftmals naheliegend, und dann muß man sich eben überlegen — jedenfalls nach Jahren einer schroffen Marginalisierung —, welche Kampfformen effektiv sind.

Effektiv ist es, möglichst viele legale Strukturen zu schaffen, die möglichst getrennt von der Systempropaganda arbeiten (also Handwerkszusammenschlüsse, Siedlungsprojekte, gemeinsame Erziehungsinitiativen, autonome Stadtguerilla als Kampfsportgruppe legal tarnen, usw.). Es ist dagegen nicht möglich (kategorisch nicht), SICH MENSCHEN ZU BACKEN zu diesem Zweck, sondern es ist vielmehr essentiell, mit den Gleichgesinnten zielführend zu arbeiten (und über menschliche Schwächen, wie wir es immer und überall tun müssen, in angemessener Form hinwegzusehen; also immer zu wissen, wer einem gegenübersteht — eben Menschen)!

Um einen weiteren schweren Irrtum kurz anzusprechen: Etliche vermitteln den Eindruck, »Essay« für so etwas wie eine behinderte Literaturgattung zu halten. Denen empfehle ich — einmal mehr — in das Universal-Lexicon (1732-1754) von Johann Heinrich Zedler hineinzuschauen, das in 64 gigantischen Bänden vorliegt. Zedler wurde wüst attackiert, weil er z.B. lebende Personen in seiner Enzyklopädie darstellte (was als unentschuldbar unschicklich galt). Heute sind wir unendlich dankbar für diese Quellen. Es sind erfahrungsgemäß immer diejenigen, die am lautesten schreien, die am weitesten an der Sache vorbeilaufen!

Auch »Weitschweifigkeit« ist unter keinen Umständen ein Einwand. Wir haben hier im Netz keinerlei Platzmangel (was sich an ausgeschriebenen Abkürzungen und vielem anderen zeigt). Eine öffentliche persönliche Hinrichtung ist — noch dazu im Falle eines Gleichgesinnten — sehr wohl wichtig genug, um Anlaß für übergreifende Beobachtungen und übergreifende Überlegungen zu geben. Bleibt noch die Frage der Proportion: Ja, es gibt Mißproportionen in einem Lexikon, wenn eine Handvoll Leute im Schneckengang daran arbeitet. Aber jeder Verweis auf grundsätzliche Bedingungen unserer Arbeit ist dort sehr wohl angebracht, wo eine (von etlichen in der Szene aufmerksam wahrgenommene) öffentliche Ächtung publiziert wird, die in dieser Form unzulässig und kontraproduktiv ist...

~ CodexThelema (Diskussion) 12:00, 20. Heuert (Juli) 2019 (UTC)

„Weitschweifigkeit“ bezieht sich nicht auf den Mangel an Speicherplatz, sondern auf die lexikale Notwendigkeit einer tendenziell gestrafft gehaltenen Information des Lesers (eben kein Buch).
Es fand ja auch keine soziale Hinrichtung und Ächtung der Person statt, sondern (in der bisherigen Version) lediglich die Darstellung der Fakten. Im Gesellschaftsleben und sonstwo wird der Mann wohl keine Ächtung erfahren. Jedoch nun ausgerechnet(!!) wieder politisch-aktivistischer Funktionsträger werden zu wollen, ist Chuzpe! Wenn ihn Idealismus treiben sollte, kann er wie hunderte andere auch alles mögliche solo machen (Demonstrationen besuchen, Werbung machen, Netzaktivität), aber nein, es soll natürlich Funktionsträger sein. Mal angenommen, der Mann ist kein Zuträger, ist er mindestens ein egomanischer Trottel, sowas noch ernsthaft einzufordern. Man hat dann eben zurückzustehen. --Thore (Diskussion) 14:16, 20. Heuert (Juli) 2019 (UTC)