Diskussion:Globke, Hans

Es wäre gut, für solche Gestalten, die trotz ranghöherer Tätigkeit während des Deutschen Reiches in der BRD Karriere gemacht haben, eine eigene Kategorie anzulegen. – Herr Soundso 05:33, 23. Lenzing (März) 2013 (CET)

Lexikalische Verurteilungen?

... der es hervorragend verstand, sich unterschiedlichsten Regimen anzupassen. ... soll das so stehen bleiben? Weimarer Republik und Drittes Reich werden als Regime bezeichnet? — Hyperboreer 23:31, 22. Heuert (Juli) 2016 (CEST)

Sehe ich ebenso. „.. sich unterschiedlichsten politischen Machtverhältnissen anzupassen“ möchte ich vorschlagen. --Thore 00:45, 23. Heuert (Juli) 2016 (CEST)

Habe es also nun so gemacht. --Thore 18:26, 23. Heuert (Juli) 2016 (CEST)

In der Bonner Republik war Globke der Aufreger der Epoche. Das weiß heute niemand mehr. In der deutschen WP steht:

»In der Adenauer-Ära war er als „graue Eminenz“ und engster Vertrauter des Kanzlers verantwortlich für Personalpolitik, Kabinettsarbeit, die Einrichtung und Kontrolle von BND und Verfassungsschutz sowie für Fragen der CDU-Parteiführung.«

Damals ein riesiges Geschrei: Wie kann man nur! Wie kann man bloß so einen in hohe Position heben! So ging das damals. Die BRD-Stoffel haben schon damals nicht begriffen, daß ein effizienter Verwaltungsfachmann und effizienter Aktenwegräumer die beste Karriereversicherung ist, wen so jemand nur halbpersil war.

Ein Bundeskanzler hat täglich mit Thronsägern zu tun. Wirklich jeden Tag. Bester Schutz: Jemand, der hoch effizient ist, aber mit absoluter Sciherheit nicht die eigene Position einnehmen kann. Personalführung und Parteiführung jemanden machen zu lassen, der einen selber nie absägen kann, ist exzellentes Karrierehandwerk. Hast Du damals in diesen linken Empörungszeiten irgendwen darüber reden gehört?? Es hat einfach keiner kapiert. Vorspiel für heute, wo die Bessermenschen ebenfalls absolut nichts kapieren von dem, was sich tatsächlich abspielt...

~ CodexThelema 19:15, 23. Heuert (Juli) 2016 (CEST)