Diskussion:Hans-Mallon-Haus/Archiv/2009

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Was steht eigentlich heute am Platz des Ehrenmals?--Raimund Krüger 22:22, 19. Mai 2009 (CEST)

Ich weiß es (leider) nicht. Ich war nie dort. Höchstens als Jugendlicher und das ist leider schon paar Monate her. :-) Wie auch immer: Der Platz müßte zu finden sein, da direkt daneben eine Freilichtbühne (Thingplatz) sein muß. Wenn man bei thirdreichruins.com nachschaut finden sich auch noch aktuellere Bilder von der Bühne. Ich schätze, daß die Gruft, also die Steine selbst, noch existieren. Gesprengt wurde nur der Überbau, damit die Russen das nicht als "Freuden"-haus verwenden. Das ließe sich also wiederherstellen. Fraglich nur, ob die Reste von Mallon dort auch noch zu finden sind. Sollte sich hier mal ein Rügener einklinken, dann könnte er ja mal einige aktuellere Fotos des Ortes hier einstellen. Gruß --Rauhreif 22:29, 19. Mai 2009 (CEST)
Auf Google Maps habe ich die Thing-Stätte gefunden. In ca. 300-400m Entfernung sieht am ein längliches Gebäude freistehend stehen. Wenn ich nicht soweit entfernt wohnen würde, dann würde ich hinfahren. Irgendetwas muß von den massiven Steinblöcken noch da sein. Hier geht´s zur Karte --Raimund Krüger 23:03, 19. Mai 2009 (CEST)
Hmmm... An google-maps hatte ich ja noch gar nicht gedacht. Das ist natürlich heutzutage ein großer Vorteil. Ich denke, daß das Fundament jedenfalls noch dort ist. Wer sollte das auch weggeräumt haben. Ja, das sieht mir aber verdammt danach aus! Allerdings kann man aus der Ferne nur spekulieren. Sollte ich dort mal in der Nähe sein, dann mach ich paar Fotos. Der Ort unten links, ist das schon Bergen? Gruß --Rauhreif 23:20, 19. Mai 2009 (CEST)
Genau. Unten links ist Bergen! --Raimund Krüger 23:21, 19. Mai 2009 (CEST)
Tatsache. Also ich könnte meine alte Badehose verwetten, daß das das Fundament vom Mallon-Haus ist. Was sollte das sonst sein? Wenn ich mal dort bin und die Steine sehe, weiß ich es. Gruß --Rauhreif 23:24, 19. Mai 2009 (CEST)
Wenn man Maß vom diesem "Fundament" nimmt, dann kommt auf eine Länge von ca. 36m. Wie lang war das Mallon-Haus?--Raimund Krüger 06:43, 20. Mai 2009 (CEST)

Über die Abmessungen konnte ich nichts herausfinden. Bei A.K. Busch steht: Räumlich wurde das Bauwerk mit einem bereits bestehenden aber deutlich kleineren Gefallenenehrenmal in Verbindung gesetzt. Das mit der Sprengung hatte ich mal im Netz gelesen. (weiß nicht mehr, wo) Bei A.K. Busch steht jedoch hingegen: Das Hans-Mallon-Haus wurde 1945 letzter Aufbewahrungsort der ostdeutschen HJ-Fahnen. Um sie vor der Schändung durch die Rote Armee zu bewahren, zündete ein Hitlerjugendführer das reetgedeckte Gebäude kurz vor dem Einmarsch der Sowjets an. Gruß --Rauhreif 12:46, 20. Mai 2009 (CEST)

Hier habe ich noch ein Bild von der Bauphase: Hans-Mallon-Haus im Bau.jpg. Anhand der Leiter kann man so ca. auf die Höhe schließen (etwa 12 Meter?) und dementsprechend auf die Länge, wenn man die Proportionen des Hauses von außen sieht. Da kommen 30-40 Meter Länge sicher hin. Gruß --Rauhreif 19:22, 20. Mai 2009 (CEST)
Das ist Recherche-Arbeit nach meinem Geschmack. Wenn ich mal wieder in Pommern bin, dann schaue ich dort auf jeden Fall vorbei. Mein Interesse wurde mehr als geweckt. Es ist auch ein wahrlich martialisch nationalsozialistisches Gebäude. Einfach herrlich anzusehen. --Raimund Krüger 22:05, 20. Mai 2009 (CEST)
Naja, germanische Langhäuser gibt es eigentlich schon paar Jahre länger. ;-) Wie auch immer, wenn Du mal da bist, mach paar Fotos. Gruß --Rauhreif 22:15, 20. Mai 2009 (CEST)
Nochwas: Freut mich sehr, daß Dir der Artikel gefällt. Ich hatte dazu wirklich sämtliche Informationen zusammengekratzt, die überhaupt noch greifbar waren. Zuvor wußte ich auch gar nichts davon. Ich bin über die Blutzeugen zu dem Hans-Mallon-Haus gekommen. Paar Informationen über das Haus gibt es darüber im Netz, aber nicht viel. Ich denke, daß dieser Artikel der umfangreichste ist, der weltweit darüber bislang existiert. Wobei auch die komplette Liste der Blutzeugen mit all den Bildern bislang weder im Weltnetz noch als Publikation umfangreicher existiert. Einiges hatte A.K. Busch in seinem Buch zusammengetragen und manches zu den Blutzeugen hatte auch Wilhelm hier als Erstversion eingestellt. Wobei bedauerlichweise zu vielen Blutzeugen kaum mehr mitzuteilen ist als das Sterbedatum. Solche Artikel aber wie z.B. Herbert Gatschke oder auch Ludwig Maitzen waren wirklich zäheste Recherchearbeit um jedes Wort und jedes Bild. Naja, ich bin ein Perfektionist. Wenn ich was mache, dann richtig. Bis zum Äußerstmöglichen... :-) Gruß --Rauhreif 23:01, 20. Mai 2009 (CEST)