Diskussion:Haus

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„Im Zuge der Vertreibung durch die Annexion Ostdeutschlands wurde das Haus in der BRD weitgehend durch sogenannte Wohnungen ersetzt mit der Folge der endgültigen Zerstörung der Sippen.“

Was hat das mit der Vertreibung zu tun? Was hat eine Wohnung mit der Zerstörung der Familie zu tun? Man kann ja wohl als Familie auch in einer Wohnung leben! Was haben die Wohnungen mit der BRD zu tun ? Zufälligerweise gab es auch schon lange vor der BRD zig Wohnungshäuser. Und Häuser wurden nicht durch Wohnungen ersetzt, zufälligerweise kann man sich auch noch heutzutage ein Haus kaufen oder mieten. Alles in allem für mich ein untragbarer und unseriöser Satz. --Ehrenwacht 22:03, 20. Launing (April) 2013 (CEST)

Ich stimme dir zu: Völliger Blödsinn. Sagittarius 22:12, 20. Launing (April) 2013 (CEST)

Ich habe jetzt den Satz entfernt und den Artikel in die Gegenwartsform gesetzt, denn ich denke, es ist immer noch so. Natürlich gibt es in der Stadt viele Wohnungen, aber auf dem Land ist das ganze Haus für die Familie noch der Normalfall. Und das war vor 1945 auch schon so. Sagittarius 22:16, 20. Launing (April) 2013 (CEST)

Hier geht es um Häuser, nicht um Wohnungen. Was über Wohnungen steht woanders. Und nein, man kann sich heutzutage nicht mehr ein Haus kaufen oder mieten. Jedenfalls nicht für den Großteil der Leute. Warum nicht? Weil in den meisten Häusern derzeit Polen und Tschechen wohnen und keine Deutschen. Was war wohl die Folge der Vertreibung? Neue Häuser für alle? Gruß Rauhreif 22:19, 20. Launing (April) 2013 (CEST)

Hier geht's aber nicht um Häuser in Ostdeutschland, sondern generell um das Haus. Und Häuser kann man immer noch kaufen, auch in der BRD! Und schau dich mal bissl um in der BRD: Willst du wirklich behaupten, daß eine Familie ein Haus hat, ist kaum mehr gegeben? Sagittarius 22:24, 20. Launing (April) 2013 (CEST)

Darum geht es nicht. es geht darum, daß das (Familien)-Haus als Wohnform willentlich zerstört wird. Dazu gehört auch das abbaggern von Dörfern. Gruß Rauhreif 22:32, 20. Launing (April) 2013 (CEST)

Blödsinn. Ich kenne mehr Bekannte, die mit ihrer Familie ein Haus bewohnen als das Gegenteil davon. Das Familienhaus als Wohnform ist nach wie vor vorhanden. Und wie schon oben gesagt wurde: Es gab auch schon vor 1945 jede Menge Leute, die in Wohnungen lebten. Oder hat's unter Kaiser und Führer für jeden deutschen Arbeiter ein eigenes Haus gegeben? Sagittarius 22:34, 20. Launing (April) 2013 (CEST)

Gerade die 1950er Jahre waren doch die, wo das traditionelle Familienbild besonders stark war. Sagittarius 22:35, 20. Launing (April) 2013 (CEST)

Zudem führt eine Wohnung nicht zur Zerstörung der Familie ! --Ehrenwacht 22:36, 20. Launing (April) 2013 (CEST)

Unglaublich. Rauhreif 22:37, 20. Launing (April) 2013 (CEST)

Dein tolles Wort ändert nichts daran, daß der von dir eingestellte Satz einfach nicht haltbar ist. Unglaublich, wie stur du bist. Sagittarius 22:41, 20. Launing (April) 2013 (CEST)

Dann sollten sich auch andere Autoren melden, da wir ja nichts zu sagen haben. --Ehrenwacht 23:16, 20. Launing (April) 2013 (CEST)

Nach wie vor aktuell. Sagittarius 21:26, 4. Wonnemond (Mai) 2013 (CEST)

Kontrovers

Wieso wurde der Hinweis entfernt OHNE daß die Sache geklärt ist? Rauhreif hat nach wie vor keinen Nachweis für seine seltsame Sichtweise gebracht. Sagittarius 20:34, 16. Wonnemond (Mai) 2013 (CEST)

Ich habe den Hinweis daher wieder rein. Rauhreif soll stichhaltige Beweise für seine Sichtweise liefern, sonst muß der betreffende Abschnitt gelöscht werden. Der Diskussion aus dem Weg gehen, macht es auch nicht richtiger. Sagittarius 20:37, 16. Wonnemond (Mai) 2013 (CEST)

Ich erinnere mich daran, daß Hitler (!) in München eine Wohnung (!) hatte. Offenbar wurde dann das Haus schon vor 1945 zerstört. Sagittarius 20:38, 16. Wonnemond (Mai) 2013 (CEST)

Tut mir leid, aber das ist mir jetzt langsam einfach nur zu doof. Gruß Rauhreif 20:41, 16. Wonnemond (Mai) 2013 (CEST)

Neuer Versuch

Ich will das Thema nochmals anschneiden: Es kann nicht sein, daß hier seit über einem Jahr Sachen stehen, die keiner versteht. Es gab schon lange vor der BRD Wohnungen - oder wo hat der Arbeiter mit seiner Familie im Kaiserreich denn gelebt? Im Palast? Ich denke daher, wir sollten diese komischen Sachen rausmachen. Volkstreuer Gruß Sagittarius 01:47, 18. Nebelung (November) 2014 (CET)

Rauhreif hat im Wesentlichen recht. Allerdings haben wir es bei der Diskussion zugleich mit einem besonders ärgerlichen Beispiel von Aneinandervorbeireden zu tun (und da muß ein Chef-Admin sofort die Notbremse ziehen UND MURMELN VORRECHNEN). Also zur Sache: Haus ist Altgriechisch OIKOS (mit langem -o-) im Sinne der klassischen — und jedem gebildeten Europäer ganz selbstverständlich bekannten — Darlegungen des Aristoteles. Das Wort Ökonomie rührt bekanntermaßen daher. Da gebildete Europäer jedoch planvoll und systematisch ausgerottet werden (sie stehen dem NWO-Kollektivismus zu sehr im Wege), glauben heute zig Millionen Menschen, ihr Dasein innerhalb einer anonymen Massenzivilisation — als reklamegesteuertes, rechtlich und politisch entmündigtes Massenvieh — sei der ewige NORMALZUSTAND der Menschheit. Das aber ist ein lächerlicher Irrtum.
Was man wissen muß: Als Aristoteles den Haushaltsvorstand definierte, stand die patriarchale Ordnung (→ Partriarchat) in allerhöchster Blüte. So sehr, daß wiederum Aristoteles sich (als exzellenter Kenner der antiken griechischen Stadtverfassungen) neben der von ihm beschriebenen Ordnungsform nicht viel anderes außer Chaos, Despotie und Anarchie vorstellen konnte. Von jener Ordnung wissen wir, daß sie funktionierte. Vom modernen Massenvieh — und seiner verhäßlichten, egalitären und permissiven Wegwerf-Zivilisation — kennen wir bis jetzt nur die Müllberge, die vergiftete Atemluft, die Verschandelungsarchitektur, die Müll-, Kot- und Urin-Kunst. Und den plumpen, suchtförmig lebenden Bastard-Typus Mensch.
Was man ebenso wissen muß: In einer patriarchalen Ordnung ist der Haushaltsvorstand kulturtragend und allein mündig. In einer Massenvieh-Ziviliation sind alle entmündigt und jede Form edler Kultur zerfällt (oder überlebt bloß als Karikatur, die als das Echte mißverstanden wird). Noch zu Goethes Zeiten war ein Privatsekretär Eckermann nicht viel mehr als ein Sklave, der kaum ein Heiratsrecht erwerben konnte und sich kaum (oder gar nicht) ein Eheweib leisten konnte. Lebenslange Gratisarbeit ohne Fortpflanzungsrecht — mit der Ausnahme des hochherrschaftlichen Gnadenerweises — war der Normalfall. Daher das Konzept der Illegalität fast jeder Sexualität, an das die Katholische Kirche so perfekt anknüpfen konnte mit ihren eineinhalbtausend Jahren fast unangefochtener Totalherrschaft.
Natürlich ist die »moderne Wohnung« ein technisches Instrument der modernen Eliten zur Sippenzerstörung. Das Wort »Altenteil« ist heute unbekannt geworden in der deutschen Sprache (der Teil des Hauses, in welchem die Alten lebenslanges Wohnrecht genießen). Dieses Wort wird nur noch unverstanden und leer nachgeplappert, aber nicht mehr begriffen: Der Zersetzungsprozeß ist weitgehend abgeschlossen. Die Utopie einer allgemeinen Mündigkeit ist gescheitert. Totale Fremdbestimmung und totale Reklameherrschaft hat das Vakuum ausgefüllt, daß die geköpften Patriarchen hinterlassen haben. Auch die einer Terrorherrschaft nahekommende Stellung von Schwiegermüttern in der Familie, ist heute unbekannt geworden. Man läßt sie nur minutenweise in die Wohnung (oder gar nicht) und lebt »frei«.
Das im Kern tödliche, ansonsten depressive, lebensfeindliche, geistfeindliche, isolierende und anonymisierende Wesen einer derartigen sogenannten »Freiheit«, müßte einmal begriffen werden. Aber zuviel verlangt...
~ CodexThelema 07:44, 18. Nebelung (November) 2014 (CET)
Nachbemerkung: Du fragtest: »Wo hat der Arbeiter mit seiner Familie im Kaiserreich denn gelebt?« Wiederum muß an grundlegendes Wissen erinnert werden, das scheinbar nirgendwo mehr gelehrt wird und scheinbar niemandem mehr bekannt ist: In Ludwigshafen — der am allerschnellsten wachsenden deutschen Großstadt des 19. Jahrhunderts — kannst Du sehen (mit geschichtlichem Gespür), wie das vorgegangen ist: Man holt gewesene Leibeigene in ungeheuerlichen Scharen aus den Dörfern und beschäftigt sie als Malocher. Auch Kinder. Frauen »machen sich nützlich«, sonst verhungern sie. Der gewesene Leibeigene hat jetzt das Fortpflanzungsrecht (er muß nur noch um Erlaubnis bitten beim Fabrikherrn). Im Ergebnis: Eine ungeheuerliche Bevölkerungsexplosition OHNE WOHNUNGEN findet statt! Dann danach, später, werden Arbeiterwohnungen gebaut. Unfaßbar eng, unfaßbar überfüllte Nischen. Das ganze Leben in Eckkneipen (nach einem Zehn- oder Zwölfstundentag) rührt daher! All das, und unendlich viel mehr, muß man wissen, um zu begreifen, aus welchen Zuständen der »moderne« Massenmensch und seine »modernen« Bedürfnisse herrühren...
~ CodexThelema 08:05, 18. Nebelung (November) 2014 (CET)

Nochmals:

„Auch durch die Vertreibung und die Annexion Ostdeutschlands wurde das Haus in der BRD weitgehend durch sogenannte Wohnungen ersetzt mit der Folge der endgültigen Zerstörung der Sippen.“

Es ist nicht ersichtlich, was hier gemeint ist. Meines Wissens gibt es viele Familien, die nach wie vor in einem Haus leben und ein Garten dabei ist. Es gibt auch Menschen, die bauen ihr eigenes Gemüse an. Wo bitte wurde also in der BRD alles zu Wohnungen gemacht? Was hat die Ostdeutschland-Sache damit zu tun? Das ergibt alles keinen Sinn. Sagittarius 19:33, 20. Nebelung (November) 2014 (CET)

Meine heute steinalte Mutter (Beamtentochter) wurde aus Ostpreußen vertrieben, während der Flucht von Tieffliegern beschossen — was sie überlebte, weil sie augenblicklich in einen Straßengraben sprang — und danach in Norddeutschland ausgebombt. Mit diesen Erlebnissen liegt sie mir bis jetzt in den Ohren. Dazu zählen die Beschreibungen der Familienstruktur in Ostpreußen — die Gutshöfe der Vettern, die periodisch besucht wurden —, die ständige Anwesenheit der Großeltern-Generation IM HAUSE. Du glaubst, das macht keinen Sinn?? Natürlich hat die Vertreibung der Millionen Deutschen tradierte Siedlungsformen zerstört, Großfamilien zerstört (und unendlich viel Eigentum zerstört). Was danach kam, diese »Marktsättigung« mit Elektroartikeln, die Wegwerf-Ökonomie insgesamt, wurde erkauft mit Kahlschlag, mit systematischer Traditionsvernichtung, mit totalem Formverlust in Kleidung, Gebärde, Haltung und verbindlichem Wissen.

Eigentlich schätze ich Dich so ein, daß Du einen Sinn für die Wahrnehmung all jener unsichtbar oder randständig gewordenen Dinge hast (die einmal lebensbestimmend, formsicher und typisch deutsch waren). Alles weg! Alles kaputt! Alles banalisiert, mißverstanden, geächtet, verramscht und unbegriffen...

~ CodexThelema 19:55, 20. Nebelung (November) 2014 (CET)

Ich habe jetzt mal „weitgehend“ durch „vielfach“ ersetzt sowie „sogenannt“ weggelassen (eine Wohnung ist nunmal eine Wohnung). --Thore 10:19, 21. Nebelung (November) 2014 (CET)