Diskussion:Homo-Bolschewismus/Archiv/2014
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Titel Homofaschismus
Was hat das mit der Bewegung des Faschismus zu tun? --Thore 23:09, 4. Heuert (Juli) 2014 (CEST)
Oder bezieht sich das auf den letzten Teil in der Einleitung des Artikels Faschismus?:
- „Heute wird der Begriff Faschismus in der Regel als negativ besetzter Kampfbegriff gegen verschiedene Ideologien und Gruppen verwendet, ohne daß eine inhaltliche Gemeinsamkeit besteht. Der bzw. das jeweils andere wird als „Faschist“ bzw. „faschistisch“ bezeichnet.“
Das sollten wir aber nicht auch so halten. --Thore 23:11, 4. Heuert (Juli) 2014 (CEST)
Nichts. Sollte nach Homo-Ideologie verschoben werden. Dummerweise ist heutzutage Faschismus gleichgesetzt mit Ideologie. Nun gibt es die Möglichkeit, das zu negieren oder den Begriff in seiner Umdeutung zu übernehmen. Faschismus ist ja die böse Ideologie schlechthin. Wenn wir den Begriff allerdings wieder auf seinen Ursprung zurückführen wollen, dann müssen wir ihn wieder neutralisieren und nicht negativ besetzen. Gruß Rauhreif 23:14, 4. Heuert (Juli) 2014 (CEST)
- Ja, Homo-Ideologie, Homo-Doktrin, oder Ähnliches. --Thore 23:21, 4. Heuert (Juli) 2014 (CEST)
Hier geht es um den vielfach verwendeten Begriff „Homofaschismus“! Homo-Ideologie, Homo-Doktrin usw. werden nirgends verwendet. Wir sind ein Lexikon und müssen definieren. — Hyperboreer 23:54, 4. Heuert (Juli) 2014 (CEST)
Falsch. Wir setzen die Standards. Wir definieren die Begriffe, so, wie sie richtig sind. Gruß Rauhreif 00:12, 5. Heuert (Juli) 2014 (CEST)
- Der Artikel übernimmt diese geschichtsverfälschende Wortkombination vollkommen unkritisch. Momentan wird das so definiert, als ob Faschismus selbstverständlich das Böse an sich wäre. Das ist eine falsche Definition. Und das sage ich, ohne ein besonderer Anhänger des Faschismus zu sein. Diese Dämonisierung ist aber unsinnig. Ansonsten nennen wir das morgen womöglich noch „Homo-Nazismus“, weil das überall so genannt wird. Natürlich kann man auch derartige fälschliche Begriffe behandeln (nämlich dann, wenn sie bereits eine weitverbreitete Verwendung finden), aber dann muss gelten: kritisch behandeln, nicht übernehmen! --Thore 00:16, 5. Heuert (Juli) 2014 (CEST)
- Nein, wir würden dann den Begriff „Homo-Nazismus“ nicht übernehmen, aber wir würden ihn erläutern. Auch dafür sind wir da. Der Kontext ist wichtig, deshalb sollte „Homofaschismus“ und die Intention der gewählten Formulierung in der Tat innerhalb des Artikels erläutert werden – der sprachlich begabte CodexThelema könnte das sicherlich zufriedenstellend übernehmen. Ich halte den Begriff für eine Reflexbezeichnung. Homos nennen Normale „Faschisten“, Normale nennen die Philister der Homo-Bewegung „Homo-Faschisten“. Völlig legitim. Wir verwenden hier ja auch den Begriff Rotfaschismus, schon merkwürdig, daß der nie kritisiert wurde. — Hyperboreer 01:58, 5. Heuert (Juli) 2014 (CEST)
Für solche Fälle gibt es ja hier die schöne Möglichkeit von Weiterleitungen. Gruß Rauhreif 00:22, 5. Heuert (Juli) 2014 (CEST)
- Es sei auf den Artikel Homosexualisierung aufmerksam gemacht. Dort könnten Aussagen von hier integriert werden. Der Begriff „Faschismus“, hier sozusagen als Bäh-Wort, ist – wie oben bereits angemerkt – völlig fehl am Platz! Man könnte sich vom Wort her darunter auch in Mussolini-Aufmachung marschierende Homosexuelle vorstellen... Der Artikel sollte nicht vom Inhalt her, aber aufgrund des fehlgegriffenen Namens wieder getilgt werden. --Stabsdienst 02:05, 5. Heuert (Juli) 2014 (CEST)
Der Begriff „Homo-Faschismus“ ist keine Eigenerfindung, deshalb kein Fehlgriff, sondern ein Terminus, der vielfach verwendet wird. Wir können ihn nicht ignorieren, nur weil er mißfällt. Habe nun den Begriff am Anfang näher erläutert. — Hyperboreer 02:14, 5. Heuert (Juli) 2014 (CEST)
- Ich gebe Dir recht, daß man einen Begriff, der allgemein und vielfach verwendet wird, dann auch selbstverständlich hier entsprechend erläutern und nicht etwa ignorieren sollte, nur weil er einem nicht gefällt. Das scheint mir aber hier nicht der Fall zu sein. Der aus oben genannten Gründen unschöne Begriff Homofaschismus findet bei google-Suche gerade einmal 732 Ergebnisse [1]. Das ist nicht gerade viel. Der m.E. in der Tat ebenso unselige Begriff Linksfaschismus findet dort immerhin 27.000 Ergebnisse [2]. Das ist schon eine andere Hausnummer. Von daher bin ich im Falle von Homofaschismus für eine Verschiebung (Homo-Doktrin o.Ä.). Wir fördern diesen zum Glück noch nicht sehr verbreiteten Begriff ansonsten nur. In der Einleitung kann dann ja erwähnt werden, daß das von einigen auch – in historisch unzulässigem Kontext – als Homofaschismus bezeichnet wird. --Thore 11:01, 5. Heuert (Juli) 2014 (CEST)
Als eigener Artikel ist das durchaus sinnvoll. Gruß Rauhreif 11:52, 5. Heuert (Juli) 2014 (CEST)
Vorschläge:
- Schwulen-Diktatur
weiteres:
- Schwulen-Tyrannei
732 Ergebnisse? Nicht wenig, wenn auch nicht viel ... und warum? Weil die BRD-Schwulenlobby es schafft, diesen Begriff öffentlich wirksam zu unterdrücken! Vor 10 bis 15 Jahren hat es denn wichtigen und einordnenden Begriff Linksfaschismus nicht oder kaum gegeben, sicherlich (aus linker Sicht) nur eine „unsägliche Randgruppen-Reflexbezeichnung von rechts“, heute sieht das schon besser aus, aber der Weg ist noch lang. Diese Entwicklung hat „Homo-Faschismus“ noch vor sich ... zumindest in Deutschland ... auf Englisch (homo fascists, Homo-Fascism usw.) ist man da schon weiter, auch bei Deinem Google mit [3] 226.000 Ergebnissen bzw. [4] 363.000 Ergebnissen! — Hyperboreer 22:34, 5. Heuert (Juli) 2014 (CEST)
- Ja äh, und warum sollte man nun das im geschichtsverfälschenden linken Sinne gebrauchte Schimpfwort Faschismus in seiner (Schimpfwort-)Verbreitung noch weiter befördern? Wie gesagt, sollen wir das dann zukünftig ggf. auch „Homo-Nazismus“ nennen, wenn die linken Medien Nazismus zum genauso gängig verbreiteten Schimpfwort gemacht haben sollten wie den hysterisch gebrauchten Ausdruck Faschismus? Oder „Homo-Hitlerismus“?
- weiterer Vorschlag:
- Homo-Doktrinarismus --Thore 23:15, 5. Heuert (Juli) 2014 (CEST)
Der Artikel »Homofaschismus« ist rasch angewachsen und dokumentiert exakt. Allerdings finde ich Thores Frage berechtigt: »Warum sollte man nun das — im geschichtsverfälschenden linken Sinne gebrauchte — Schimpfwort Faschismus in seiner (Schimpfwort-)Verbreitung noch weiter befördern?« Ja, warum? Eigentlich sollten wir das Steuerad milde, aber bestimmt in eine andere Richtung drehen; und dann tatsächlich einen gebräuchlichen Begriff eben nicht festklopfen, sondern vielmehr konterkarieren. Übrigens ist »Linksfaschismus« erheblich älter als »10 bis 15 Jahre«. Mir ist in Sachen »Homofaschismus« sogleich der Fall Jimmy Savile eingefallen, der unzählige Kinder seelisch völlig zerstört hat. Wenn das irgendwann irgendwer »Pädofaschismus« nennt, sind wir dann verpflichtet, einen Artikel »Pädofaschismus« anzulegen?? Das Material des gegenwärtigen Artikels »Homofaschismus« ist wesentlich, aber falsch etikettiert. SM-Gestörte und Lederschwule haben bei Josef Stalin gut Karriere gemacht. Wie soll man das nennen?? SM-Kommunismus?? ~ Mein Eindruck ist, daß hier unausgesprochene Schwierigkeiten im Hintergrund vorliegen: Solange wir gewerbliche Prostitution als »gewerbliche Unzucht« klassifizieren, bleibt die bürgerliche Ehe sakrosankt. Aber die bürgerliche Ehe ist ein reines Eigentumsverhältnis. Eine höchst beschränkte, problematische Zucht von gewerblichen Instinkten am Ort des natürlichen Zeugungsvorgangs, die diesen systematisch verkrüppelt, ist die bürgerliche Ehe. Wir stehen erst am Anfang klarer Orientierungen, und noch lange nicht auf festem Grund... ~ CodexThelema 19:54, 6. Heuert (Juli) 2014 (CEST)
- Daran sieht man, wie ganz allumfassend das linke Gossenvokabular mittlerweile die Vorherrschaft inne hat. Umgekehrt würde nie ein Linker auf die Idee kommen, ihm feindliche Positionen etwa als Bolschewismus zu beschimpfen, unabhängig von der Tatsache das sich der heutige linke Wohlstandsdegenerat nur noch in den seltensten Fällen inbrünstig als Bolschewist bezeichnen würde. Sie haben das bei den heutigen psychologischen Machtverhältnissen allerdings auch gar nicht nötig, und ihnen ist daher schon instinktiv bewusst, daß sie mit einer solchen Negativ-Begriffsübernahme ihre eigene ideologische Grundposition restlos untergraben würden. Solch ein Übernehmen feindlicher Begriffsinhalte ist eigentlich ein klassischer Pyrrhussieg: Ja, man entgeht vielleicht (allerdings auch nur sehr mäßig) dem „Vorwurf einer faschistoiden Gesinnung“, um damit auf diesem Nebenkriegsschauplatz eine evtl. geringfügig komfortablere Stellung zu beziehen... aber um den Preis der Aufgabe der geistigen Eigenständigkeit – man geriert propagandistisch bereits als halber Linker, sitzt schon halb in derem Boot. Das ist dann hoffnungslos!
- Wie gesagt, es geht hier nicht um den Artikel an sich, lediglich um die Titulierung. »Schwulen-Tyrannei« erscheint mir von den Vorschlägen derzeit am zutreffendsten. Die Einleitung ist ja jetzt auch schon entsprechend formuliert, daß das auch unglücklich als „Homofaschismus“ bezeichnet wird, wird weder verschwiegen noch ignoriert. --Thore 21:51, 6. Heuert (Juli) 2014 (CEST)
- "Umgekehrt" haut nicht so ganz hin. Die Linken sind mit den Bolschewiken faktisch identisch, und auch wenn sie sich nicht direkt so nennen, weiß das doch praktisch jeder und normalerweise wird das auch kein Linker bestreiten. Dagegen haben wir mit Faschismus faktisch so gut wie nichts zu schaffen, abgesehen davon, daß wir seinerzeit mit den Itakern und den Spaniern verbündet waren und daß Julius Evola später praktisch die NS-Weltanschauung vertrat. Das ist aber mehr ein geschichtlicher Zufall. Ursprünglich war der Faschismus eine eher linke Bewegung (falls man das überhaupt so sagen kann - man kann ja eigentlich gar nicht mal von einer Weltanschauung oder Ideologie reden, und wenn, dann wäre die so blaßbreiig und nichtssagend, daß kaum was draufpaßt), und als solche hat sie ja auch ausgiebig mit den russischen Bolschewiken gekuschelt. (Aus politischem Opportunismus hat Mussolini dann mal eben den Kurs nach rechts gewechselt, weil das ein sich bietender Weg an die Macht war. Dabei ist er dann halt geblieben. Die Ideologie war für ihn also vollständig irrelevant. Und ich sehe beim Faschismus auch sonst keine irgendwie weltanschauliche Aussage. Von rassischer Grundlage kann sowieso keine Rede sein.) Später hat Stalin das bolschewistisch-faschistische Gekuschel zu vertuschen versucht. (Daher kommt auch das Danebengequatsche, Nationalsozialismus als Faschismus zu deklarieren.) Dein "umgekehrt" impliziert, daß Du von all dem nichts weißt und denkst, wir müßten ein höheres Interesse haben, den Begriff richtigzustellen. Wenns danach ginge, müßten die Linken ein erheblich höheres Interesse haben. Aber die schert das überhaupt nicht. Und warum? Weil die Wahrheit propagandistisch völlig irrelevant ist. Diese ist, daß "Linksfaschismus" fast ein Pleonasmus ist. Es stellt sich eben die Frage, obs um die Wahrheit oder um Propaganda geht. --Rechtschreibnazi1 02:23, 7. Heuert (Juli) 2014 (CEST)
- Ja, Schwulen-Tyrannei trifft es in der Tat – weiterleiten! (übrigens: Ich habe auch schon Homo-Bolschewismus im Zusammenhang mit „Homo-Agenda“ gelesen!) — Hyperboreer 22:29, 6. Heuert (Juli) 2014 (CEST)
Homo-Bolschewismus ist der Begriff, den wir brauchen. Genau DAS ist es! Gruß Rauhreif 00:12, 7. Heuert (Juli) 2014 (CEST)
- Hm, also nun nach »Schwulen-Tyrannei« oder »Homo-Bolschewismus« verschieben? :-) --Thore 00:28, 7. Heuert (Juli) 2014 (CEST)
Da Hyperboreer laut Bearbeitungskommentar Homo-Bolschewismus ebenso zusagt, verschiebe ich es mal dorthin. Gefällt mir auch. --Thore 00:58, 7. Heuert (Juli) 2014 (CEST)
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Naja, ich hatte mich ja oben bemüht, zu erläutern, warum das nicht subjektiv, sondern objektiv so ist. Aber wir wollen nicht über alles streiten... --Thore 01:15, 7. Heuert (Juli) 2014 (CEST)