Diskussion:Joham, Simon

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Ich möchte nochmal anmerken, daß man die Rune besser nicht verwenden sollte, wenn nur das Geburtsdatum (wie hier) oder nur das Sterbedatum vorhanden ist. --Thore 23:42, 11. Wonnemond (Mai) 2017 (CEST)

Warum? --Stabsdienst 00:42, 13. Wonnemond (Mai) 2017 (CEST)
Habe das »geb.?« umgewandelt in »Geburtsdaten unbekannt«. Die Runen sind ein Alleinstellungsmerkmal des Lexikons. Ich führe sie jedoch nur in solchen Artikeln ein, in denen ich andere Bearbeitungen vorgenommen habe. Hier umseitig habe ich das mit dem »gest.« so gelassen. Die Runen sind eine gesunde Sache an der Stelle, kein Außenstehender kann irgendwelchen Lärm deswegen veranstalten. Der metapolitische Effekt ist überwältigend...
~ CodexThelema 01:06, 13. Wonnemond (Mai) 2017 (CEST)

Stabsdienst: Weil der normale Leser dann nicht weiß, ob hier das Geburts- oder Todesdatum angegeben ist. Er muss also entweder umständlich recherchieren oder (nicht unwahrscheinlich) abwinken. Ich bin daher immer dann gegen jeden solchen um seiner selbst betriebenen Firlefanz, sobald er der großen Mehrheit der Leser das Lesen bzw. den Zugang zu Informationen hier erschwert. All solche Zeichen und Symbole mögen zwar in der winzig-winzigen "Szene" beliebt sein und dort auch goutiert werden, sie bringen aber sonst gar nichts. Alleinstellungsmerkmale sind nur dann – durchaus sehr – von Vorteil, wenn sie nicht mit diesem Malus behaftet sind. --Thore 01:34, 13. Wonnemond (Mai) 2017 (CEST)

Also bitte, Runen sind alles andere als »Firlefanz«! Wir haben hier eine bedeutende Aufklärungsarbeit zu leisten, und die leisten wir auch durch beständige Verwendung von Runen dort, wo sie am Platz sind. Ich möchte an folgenden Zusammenhang erinnern (hier nach einem Systemmedium zitiert):
»Das Peace-Zeichen ist eine Todesrune: Runen werden heutzutage und hierzulande mit Nazis und Neonazis in Verbindung gebracht. Zu Recht, denn im Dritten Reich wurde ein Kult um die Runen betrieben, und Jungnazis benutzen sie als Erkennungszeichen, siehe Thor Steinar. Das Peace-Zeichen ist in der linken Szene und bei Friedensaktivisten beliebt. Populär wurde es durch die Hippies, die daraus ihr Markenzeichen machten. Doch es handelt sich um eine Rune, die nicht etwa Frieden, sondern Tod bedeutet. [Bildunterzeile:] Das Peace-Zeichen ist in der linken Szene und bei Friedensaktivisten beliebt. Populär wurde es durch die Hippies, die daraus ihr Markenzeichen machten. Doch es handelt sich um eine Rune, die nicht etwa Frieden, sondern Tod bedeutet. © epd [Fortsetzung Haupttext:] Nur eine einzige Rune steht außerhalb der braunen Kreise – weil fast niemand weiß, dass das weltweit gebräuchliche Peace-Zeichen eigentlich eine Rune ist. Sie ist das Symbol des Todes. Ein stilisierter, nach oben wachsender Baum bedeutet Leben beziehungsweise den Beginn des Lebens, ein umgekehrter Lebensbaum steht für das Ende. Als Symbol der Friedensbewegung tauchte die Todesrune erstmals 1958 in London auf, beim allerersten Ostermarsch. Die ›Kampagne für nukleare Abrüstung‹ hatte dieses Symbol gewählt, weil sie damit zeigen wollte: Atomwaffen bedeuten Tod – den Tod von Millionen. Warum ausgerechnet eine Rune? Weil das andere, weitaus gebräuchlichere Symbol des Todes, das Kreuz, nur auf Grabsteinen und in Traueranzeigen für den Tod, genauer für das Todesdatum steht – in unserer christlichen Kultur steht es aber auch für den Sieg über den Tod, für die Wiederauferstehung, und ist überhaupt das Erkennungszeichen des Christentums und der Kirchen. Seine Verwendung verbot sich, und auf eine Rune konnte man in England und Amerika zurückgreifen, weil es dort keinen Missbrauch der Runen durch ein verbrecherisches System gegeben hatte. Runen sind etwas ganz Besonderes: heilige Zeichen – keine gewöhnlichen Buchstaben. Zwar konnten sie als solche genutzt werden – jede der 24 Runen hatte einen Lautwert und einen magischen Symbolwert –, aber sie wurden nur für gemeißelte oder geschnitzte Inschriften, beispielsweise auf Grab- oder Gedenksteinen verwendet, nicht etwa für Briefe oder alltägliche Kommunikation.«
  • Quelle: Magnus Zawodsky – Das Peace-Zeichen ist eine Todesrune; Nürnberger Zeitung (nordbayern.de), 20. Dezember 2008
[ http://www.nordbayern.de/2.283/das-peace-zeichen-ist-eine-todesrune-1.495942 ]
Ja, so ist das mit »unserer christlichen Kultur«! Mittels »moderner Kunst«, mittels Gesamtschulen und unverständigem, leerem Bibel-Getue hat man es erreicht, daß jegliches Symbolwissen, Wissen um Sigillenmagie, heute praktisch verschwunden ist. Dagegen muß unermüdlch gearbeitet werden — und zwar auch, indem man Runen unablässig präsentiert dort, wo dies sinnvoll ist...
~ CodexThelema 09:10, 13. Wonnemond (Mai) 2017 (CEST)

Also bitte. Die Runen waren eine relativ kurze Zeit von den Germanen (n.d.Z. – in ihrer Spätzeit also) benutzt worden. Jedenfalls gibt es keine archäologischen Runenfunde vor dem 2. Jhdt., vielleicht 1. Jahrhundert. Arminius' Landsleute hatten demnach wohl noch keine Runen gekannt und verwendet. Wenn man nun bedenkt, daß auch die Schlacht im Teutoburger Wald bereits zur jüngeren germanischen Geschichte gehört, sind die Runen im Verlauf der langen germanischen Existenz eine sehr späte und vor allem ephemere Erscheinung. Und daß im Dritten Reich – wie das oben zitierte Systemmedium betont – „ein Kult um die Runen“ betrieben „worden“ wäre, ist eine der typischen Übertreibungen, die man – neben Lügen, Verzerrungen und Einseitigkeiten – derzeitig gerne für die nationalsozialistische Zeit verwendet. Natürlich wurden im Dritten Reich häufiger Runen verwendet, von einzelnen, auch bei einigen der höhergestellten Persönlichkeiten wohl teils kulthaft, und bekanntlich insbesondere von SS-Verbänden als Abzeichen. Aber dennoch sah man Runen im öffentlichen Leben nur selten (da reicht ein Blick in Zeitungen oder v.a. auf allgemeine Fotos städtischen Lebens jener Zeit), weit davon entfernt ein vorherrschender Kult zu sein (meine Großtante sagte mir z.B., daß in ihrem Schulunterricht um 1940 Runen niemals ein Thema waren; sie standen somit wohl nicht einmal auf ihrem Schullehrplan). Aber wenn die ganz zweifellose Kernpersönlichkeit des Nationalsozialismus, Adolf Hitler, sich über den übersteigerten, d.h. über die Verwendung von Runen in Abzeichen usw. hinausgehenden, Gebrauch von Runen geradezu lustig machte, jedenfalls nie geäußert oder auch nur angedeutet hat, Runen in irgendeiner Art offiziell (d.h. im staatlichen Zusammenhang) verwenden zu wollen, sollte das auch ein Licht auf den doch eingegrenzten Stellenwert der Runen im Reich werfen. Wie gesagt, die späten Germanen haben sie einen kurzen Abschnitt ihrer Geschichte hindurch verwendet, aber weder die Urgermanen, noch die Frühgermanen, noch die Altgermanen. Ich selbst habe auch gar nichts gegen Runen auf Abzeichen o.Ä., aber gegen Runen, die den Lesefluss heutiger Menschen behindern, vor allem, wenn es um womöglich wichtige Informationen geht. --Thore 12:01, 13. Wonnemond (Mai) 2017 (CEST)

Es ist schade, daß wir da nicht übereinkommen (soweit waren wir ja schon einmal vor ein paar Jahren, daß wir nicht übereinkommen). Ich finde wirklich, wenn jemand umseitig lesen sollte (es steht, wie gesagt, jetzt anders da):
»Geburtsdatum unbekannt; Todesrune.png 26. Juli 1934 in Wolfsberg, Kärnten«,
dann muß die betreffende Person damit klarkommen — soviel Disziplin muß sein. Zurückweisung der Schriftlichkeit, auch die Zurückweisung der Niederschrift magischer und spiritueller Texte, ist ursprünglich eine natürliche Sache. Wenn man darüberhinaus weiß, daß die Historiographie des Alten Testaments in wesentlichen Elementen erfunden ist (Iteration bei Namen: z.B. Jesaja = Jahwe ist Heil/Rettung/Sieg zu Joshua = Jehowa/Jahwe ist der Erlöser usw.), erfundene »Könige«, erfundene »Reiche«, erfundene »Kriege« — bei denen es sich um Hinterhalte und Nachstellungen von Viehdieben gegen andere Viehdiebe handelte —, dann ist das zu verschmerzen.
Das antike Griechenland ist der Maßstab; und verglichen mit Homer, sind die »Propheten« des Alten Testaments geradewegs unfaßbar primitive, kulturlose, wirrköpfige, enge Gestalten, die aktiv Täuschung, Fälschung, Aufbauschen und eine unendliche Iteration von Namen, Stoffen, Lehrbeispielen und Drohreden fabriziert haben. Da ist nichts zu beneiden (als Nordeuropäer); im Gegenteil. Neben der Zurückweisung der Schriftlichkeit (ganze Bücher werden zur Abfassung in Diktiergeräte gesprochen und auch von Abspielgeräten her konsumiert), ist bis heute die Zurückweisung — oder Überbrückung — der Seßhaftigkeit ein typisch europäisches Oberschichtverhalten (mehrere Wohnsitze, Jetset-Lebensweise) und ein klares Zeichen von Vitalität.
Wir haben die Macht, Runen-Überlieferung gegen konkurrierende Symboltraditionen zu setzen — und das sollten wir dann auch tun; Lebensrune Lebensrune.png und Todesrune Todesrune.png kann und wird sich jedes siebenjährige Kind merken...
~ CodexThelema 14:47, 13. Wonnemond (Mai) 2017 (CEST)