Diskussion:Keltischer Jahreskreis
Kritik
Keltischer Jahreskreis ist doch im Wesentlichen auch der germanische Jahreskreis!? Im Übrigen gehen mir die Ablenkungsmanöver bezüglich irischer Herkunft und die tendenziösen Assoziationen mit sogenannten „neuheidnischen Bewegungen“ ein bißchen auf die Nerven. Laßt uns das allmählich überarbeiten. Die germanisch-keltische Religion scheint einfacher verständlich als es uns die allgegenwärtige politisch korrekte Literatur vorzugaukeln versucht. Als moderner Gutmensch ist man ja am besten Christ; und dann darf aus Spaß auch mal dieses VS-verballhornte Samhainfest namens Halloween mitmachen. Gruß --Weserbuerger 22:51, 13. Okt. 2011 (CEST)
Sehe ich absolut ebenso! Allerdings gibt es keinen Artikel Germanischer Jahreskreis. Das müßte aber jemand machen, der davon Ahnung hat und sich auch nicht ablenken läßt auf diesen von Dir richtigerweise aufgeführten sogenannten "neuheidnischen" Humbug. Wobei ich allerdings persönlich der Ansicht bin, daß sich das Keltische vom Germanischen stark unterscheidet. Das wurde nur als Ersatz herangezogen, da alles Deutsche von gegenwärtigen BRD-Regime verboten ist. Deshalb gehen die nun dazu über, auch alles Keltische zu verbieten, wie das Keltenkreuz. Also können wir auch gleich bei unserer Geschichte bleiben. Gruß Rauhreif 23:25, 13. Okt. 2011 (CEST)
Also nach meiner Recherche heute Abend gibt es zwischen einem Keltischen Jahreskreis und einem Germanischen Jahreskreis keine nennenswerten Unterschiede, weshalb ich das in der Einleitung auch mal so ausgeführt habe. Mir wäre natürlich lieber, dieser Artikel hieße Germanischer Jahreskreis ... Gruß --Weserbuerger 23:08, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Die Germanen und Kelten sind zumindest sehr nah miteinander verwandt, von daher kann Deine These selbst im für sie ungünstigsten Fall so ganz falsch nicht sein. --Thore 23:18, 14. Okt. 2011 (CEST)
Weitere Überarbeitung
Den Wikipedia-Müll habe ich jetzt rigoros entfernt; damit war nichts mehr anzufangen. Mir geht dieses irisch-schottische und neuheidnische Gelaber auf den Zeiger. Heil Odin --Weserbuerger 00:30, 18. Okt. 2011 (CEST)
Wenn das so klar und eindeutig begründet wird, dürfte das auch kein Problem sein. :-) Gruß Rauhreif 00:39, 18. Okt. 2011 (CEST)
- Als Deutscher aber „Heil Wodan“, bitte. --Thore 01:02, 18. Okt. 2011 (CEST)
Das ist eben die heutzutage geschürte Verwirrung, was schon viele Interessierte abschreckt: Ist es nun Odin oder Wotan, Thor oder Donar; oder bezüglich des Jahreskreises: Ist es nun das Lichtfest oder Imbolc ...
Da muß eine Systematik rein, damit ein neuheidnischer Glaube weitgehend verständlich und lebbar wird.
- Für mich als Norddeutschen heißt Wodan doch Odin, nicht wahr? Heil Odin bzw. Heil Wodan (für die Süddeutschen) --Weserbuerger 10:04, 18. Okt. 2011 (CEST)
Eigentlich bin ich auch Norddeutscher. Ich weiß jetzt nicht, wie es im Raum Schleswig und Holstein war, aber bereits wenn Du Niedersachse bist, heißt es Wodan und Donar (davon das deutsche Wort Donner!) statt Odin und Thor. Die damals nach England ausgewanderten und später auf allseits bekannte Weise entarteten Sachsen (=Norddeutsche) sagten ebenfalls Wodan (Woden), was im dortigen Mittwoch, dem wednesday (wodens day) erhalten geblieben ist. Wodan ist also nicht nur süddeutsch, sondern südgermanisch (also im wesentlichen deutsch). Der Grund, warum hier meistens von Odin gesprochen wird, ist die in Deutschland früher und vor allem auch nachhaltiger einsetzende Christianisierung, die deutlich stärker als in Skandinavien die dbzgl. Überlieferungen vernichtet hat. --Thore 12:44, 18. Okt. 2011 (CEST)
Nachtrag: Die im Gebiet Schleswig-Holstein siedelnden Angeln sagten ebenfalls Wodan, möglicherweise(!) sagten die östlich der Oder siedelnden Ostgermanen Odin - soweit ich das recherchieren konnte, weiß das aber keiner so klar zu bestimmen, da von dort die historischen Überlieferungen fehlen. --Thore 13:02, 18. Okt. 2011 (CEST)
Nachnachtrag: Wie gesagt, für lebbar halte ich den germanischen Götterglauben nicht mehr. --Thore 14:22, 18. Okt. 2011 (CEST)
Vielen Dank für die Hinweise; das ist eben die Sache mit den unterschiedlichen Bezeichnungen für ein und dasselbe bzw. denselben. Da muß ich mir noch Klarheit verschaffen.
... zum Thema lebbar: die christliche Religion ist aber auch nicht seriöser lebbar. Die Menschen meinen das nur, weil Kirchens hier in institutionalisierter und organisierter Form massiv auftritt und sich über Jahrhunderte, großenteils gewaltsam, Respekt verschafft hat. Ich sehe das ähnlich wie mit dem Staat Deutsches Reich. Eine sogar staatsrechtlich legitimierte Daseinsberechtigung hat er, ist aber mangels Organisation nicht handlungsfähig. Nur ist es beim germanischen Jahreskreis so: Phänomene, wie sie von Sonne und Mond verursacht werden, lassen sich durch nichts wegdiskutieren und bleiben letzlich für immer und ewig erlebbbar. Heil Wodan --Weserbuerger 15:18, 18. Okt. 2011 (CEST)