Keltenkreuz
Ein Keltenkreuz (auch Hochkreuz oder Irisches Kreuz genannt) ist ein Element der frühmittelalterlichen und mittelalterlichen sakralen Kunst im keltischen Kulturraum der (Bretagne, Cornwall, Irland, der Isle of Man, Schottland und Wales) als frühchristliches Symbol. Es ist ein Balkenkreuz mit verlängertem Stützbalken (lateinisches Kreuz), bei dem um den Schnittpunkt der Balken ein Ring liegt.
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Politische Verwendung
Das Keltenkreuz wurde und wird von einer Reihe verschiedener Organisationen verwendet, die sich zur White-Power-Bewegung rechnen. In Deutschland war es das Symbol der vom BRD-Regime verbotenen Volkssozialistischen Bewegung Deutschlands/Partei der Arbeit und Zeichen der Katholischen Jugend Österreichs, weshalb in der BRD beschlossen wurde, auch das Zeigen des Keltenkreuzes in der Öffentlichkeit zu untersagen. Nicht unter die verfassungswidrigen Kennzeichen iSd § 86a StGB fallen dagegen „die realistische Darstellung eines Grab- oder Gedenksteins in Form des Keltenkreuzes“.[1]
Siehe auch
Verweise
- Bundesgerichtshof, Mitteilung der Pressestelle (Nr. 209/2008): Isoliertes Verwenden eines stilisierten Keltenkreuzes grundsätzlich strafbar
- Junge Freiheit: BRD-System verbietet Keltenkreuz (18. November 2008)