Diskussion:Lorenz, Konrad/Archiv/2014

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Pg.

Es gab einmal in einem Artikel der Wochenzeitung DIE ZEIT ein traumhaft gutes, riesengroßes Foto von Konrad Lorenz mit Parteiabzeichen am Revers. Soweit ich weiß, ist das wirklich exzellente Foto der Öffentlichkeit trotzdem unbekannt geblieben. Das war noch vor der Zeit, als einer der Nachlaßverwalter (Institutsleiter) von Lorenz dessen Lebenswerk in der schnödesten Weise verraten und zerstört hat, als wissenschaftlich so gut wie wertlos und als einziges Hindernis für die Lehre der amerikanischen Soziobiologie. Vielleicht kann jemand dieses Foto ermitteln und im Artikel einfügen... ~ CodexThelema 03:33, 26. Hornung (Februar) 2014 (CET)

Guter Hinweis. Habe es mal hinzugefügt. Hier wird das Bild für einen Bucheinband verwendet: [1] Gruß Rauhreif 12:00, 26. Hornung (Februar) 2014 (CET)

Verbindlichen Dank. Ich bin begeistert... ~ CodexThelema 12:02, 26. Hornung (Februar) 2014 (CET)

Das "neue" Bild ist nicht besser. es ist nur hochskaliert. Ich bin für Beibehaltung des ersteren im Rahmen bis sich ein hochaufgelösteres findet. Gruß Rauhreif 11:32, 27. Hornung (Februar) 2014 (CET)

Ein Teil meines Archivs ist versiegelt, die anderen Teile wühle ich gerade durch, weil ich umziehe. Soeben — vor zwei Minuten — ist mir per Zufall das besagte Foto an unerwartetem Ort begegnet (in meinem SPIEGEL-Archiv, eigentlich hatte ich dort alle Anthropologie-Sachen mal abgetrennt, aber gut): Katja Thimm: Ruf nach dem Rassepfleger; DER SPIEGEL, Nr.41/2001, S. 209. Hilft das? Ich halte es materiell in der Hand, gestochen scharfe Aufnahme... ~ CodexThelema 12:49, 27. Hornung (Februar) 2014 (CET)

Ein weiterer sehr guter Hinweis! Naja, physisch hilft das wenig. :-) Du mußt es einscannen und hier hochladen. Ich habs aber gefunden: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-20289358.html Und hier nochmal hochgeladen. Gruß Rauhreif 13:05, 27. Hornung (Februar) 2014 (CET)


Vielleicht sollte man nicht unerwähnt lassen, daß Lorenz, dessen „ganze wissenschaftliche Lebensarbeit“ noch 1938 „im Dienste Nationalsozialistischen Denkens“ gestanden habe, sich 7 Jahre später in den Dienst der Kriegssieger stellte, (mindestens) indem er ein Gutachten über ‚Das Verhalten des Hundes Barry erstellte, das zusammen mit den Aussagen einiger „Holocaust-Überlebender“ Kurt Hubert Franz eine lebenslange Freiheitsstrafe einbrachte und, wohl nicht zuletzt, ihm eine Karriere in der BRD ermöglichte. Herr Soundso 19:53, 28. Hornung (Februar) 2014 (CET)

Habe das mal rausgenommen: [2] Das ist psychologisch nicht sehr klug. Entweder es ist nichts Besonderes oder es ist etwas Besonderes. Ist es nichts Besonderes, dann muß es auch nicht noch extra erwähnt werden. Das Bild spricht für sich. Wird es explizit erwähnt, dann scheint es aber wohl etwas Besonderes zu sein. Damit wird aber der Sinn des Bildes konterkariert. Gruß Rauhreif 11:46, 1. Lenzing (März) 2014 (CET)

@ Rauhreif: Zutreffende Einschätzung der (jetzt gekürzten) Bildunterschrift; @ Herr Soundso: Ein wirklich verblüffender Quellenfund (Hund Barry). Generell wird man jedoch sagen dürfen, daß über biographische Stationen im Dritten Reich nach 1945 vornehmes Schweigen gewahrt wurde (von wegen Glashaus...). Sehr, sehr strikt sogar! Das für uns heute typische Nachbohren, Herausstellen, Anklagen, Vorführen, Umbenennen usw. war nicht nur bis 1968 völlig unüblich, sondern noch sehr viel länger! Ich selbst bekenne mich schuldig, bis vor ganz wenigen Jahren nicht geahnt zu haben, was für eine Geschichtsmythologie die BRD da herbeikonstruiert hat. Das unablässige Beschallen der BRD-Bewohner mit NS-»Dokumentationen« rund um die Uhr, ist mythenbildend und hat in Wahrheit die Funktion, das deutsche Volk als Träger des Bösen (des »ultimativ Bösen«) abzustempeln und NS-Geschichte als Dauerlegitimation für amerikanische schwere Kriegsverbrechen immer parat zu halten. Ich bekenne mich schuldig, diese infame Strategie volle vierzig Jahre lang nicht durchschaut zu haben!!! ~ CodexThelema 15:59, 1. Lenzing (März) 2014 (CET)