Diskussion:Moderne Kunst

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Was ist moderne Kunst?

Nach dieser Quelle kann „Schöne Scheiße“ auch Kunst sein. Wir sollen das kostenpflichtig konsumieren, damit der Künstler reich wird und das deutsche Volk „in den Arsch“ geht. Stinkige Grüße --Weserbuerger 21:05, 27. Jan. 2012 (CET)

Und immer, wenn man meint, es geht nicht mehr weiter abwärts... --Thore 21:11, 27. Jan. 2012 (CET)

Zeilinger präsentierte Physikexperimente in Form von Physikexperimenten...“ - Dieser Satz ist mir unklar. --Thore 16:43, 4. Scheiding (September) 2012 (CEST)

Mit der ganzen Passage will ich ja hervorheben, daß die Niedergangskräfte ungebrochen weiterwirken. Obwohl zum Beispiel schon zur Zeit des Ersten Weltkriegs Dadisten Film-Material mittels aufgestreuten Nägeln und dergleichen belichtet haben (anschließend als »Film« vorgeführt haben), geht die modernistische Zersetzung nun schon einhundert Jahre als müde, als ausgeleierte, als sich dauernd wiederholende Pseudo-Avantgarde immer, immer weiter. ~ Dieser Umstand wirft doch Fragen auf! Ich würde das kranke & selbstmißverständliche Schauspiel wirklich gerne beenden. Zur Klärung der Sachlage, habe ich deshalb die Beobachtung mitgeteilt, daß -- als scheinbar letzte, als neue Stufe der Zersetzung -- inzwischen der Status erreicht worden ist, daß selbst der Anschein & die leere Behauptung, es handele sich bei irgendeiner Müll-, Kot- oder Urin-Bastelei um »Kunst«, nun nicht mehr zwingend erforderlich ist, um Feuilleton-Spalten mit Kunstkommentaren anzufüllen. Zeilinger, der ja tatsächlich ein berühmter Physiker ist, wurde motiviert (von jener erwähnten Kunstfunktionärin), Physikexperimente vorzuführen. Er nennt sie nicht anders. Sie sind auch nichts anderes. Sie sollen überhaupt nichts anderes sein. Es wird also nicht einmal mehr so getan, als sei das Kunst. Und dennoch -- dennoch! -- füllt auch dies den Kunstkosmos an. ~ Nach einem dreiviertel Jahrhundert wird also endlich Marcel Duchamp von den blöden Kunstsektierern kapiert (tatsächlich -- das meine ich selbst auch -- kann jeder Gegenstand Kunstwerk sein, bei Duchamp waren das die auf den Kopf gestellten Trinkglas-Trockner; ein heute selten gewordener Alltagsgegenstand, den man in dieser Weise durchaus neu wahrnimmt). Die blöden Kunstsektierer hinken jedoch in jeder Hinsicht hinterher! Sie interessieren sich nämlich auch jetzt immer noch nicht für die von ihnen verschandelte Lebenswelt, sondern sie bestehen vielmehr exklusiv & fachidiotisch darauf, daß sie eine »Kunst«-Ausstellung veranstalten, wenn sie in Wahrheit mittlerweile einfach nur dies & das herzeigen -- also zum Beispiel einfach nur Physikexperimente in Form von Physikexperimenten. ~ Dieses ganze Spiel der Metaebenen & der symbolischen Rückbezüge, kann man natürlich vollkommen auf sich beruhen lassen. Kein Verlust. Nichts verpaßt. Soll mich das was angehen? So kann man berechtigt fragen. ~ Wenn man aber die sittliche & ästhetische Aufgabe ernstnimmt, den Modernisten ihr Interpretations-Szepter aus der Hand zu schlagen (mit dem sie unsere Lebenswelt verhäßlicht haben & weiter verhäßlichen), dann muß man den Gegner genau beobachten: Seine Schwächezustände, seine Irritation, seine Hilflosigkeit, seine lächerliche Arroganz, sein verquastes Gerede, seine akademischen Marotten, sein Zitatkartell & seine vielen, vielen Karriere-Rampen. Also zum Beispiel so eine doofe Dokumenta 13. ~ Um was für einen Kampf es dabei tatsächlich geht, zeigt eine Person wie Lothar-Günther Buchheim (1918-2007). Hat die scheußlichsten deutschen Expressionisten gesammelt & selbst präsentiert. Konnte aber selber exquisit naturalistisch zeichnen! Ich wiederhole mich: Dieser Umstand wirft Fragen auf! ~ Was ich einfach nur sage ist Folgendes: Im MP-Artikel steht »Eitelkeit«, »Gewinnsucht« und »psychische Störungen« als Erklärung für die Entstehung & den machtvollen Durchmarsch der »«modernen Kunst«. Das kann so nicht stimmen. Ich habe selber die Rolle jüdischer Galeristen & jüdischer »Kritiker« bei dem Vorgang der modernistischen Machtergreifung in Sachen Kunst untersucht. Ich kenne da wirklich alle Feinheiten, glaub mir das bitte. Und dennoch ist das eigentliche Geschehen mit solchen Zuordnungen nicht ausreichend (oder überhaupt das Wesentliche treffend) beschrieben. ~ Weil mir der Ausweg aus der modernistischen Krankheit so wichtig ist, verfolge ich den Subtext, ich verfolge die protestantische Kunstfrömmigkeit und all die anderen seltsamen Faktoren. Kurz gesagt: Der umeitige MP-Artikel bedarf noch zweier, besser dreier weiterer spiritueller Dimensionen, um eine Waffe in diesem Kampf sein zu können... ~ CodexThelema 13:32, 10. Scheiding (September) 2012 (CEST)

Ja, ich verstehe nun, wie das gemeint war. Wäre gut, wenn das von Dir Angeführte auch im Text in kurzen Worten zur Erläuterung angeführt würde. Vielleicht liest das sonst manch einer ebenso wie ich und versteht es nicht recht. --Thore 19:13, 11. Scheiding (September) 2012 (CEST)

Abb.: »Bootsfahrt auf dem Rhein im Sommer mit Wein, Weib und Gesang« (2012)

@ Conservator: Bei der Abbildung fehlt die Angabe, von wem das ist. Mein Haß auf die methodische Zerstörung der Schönheit durch ideologischen Modernismus wird nie so weit gehen, daß ich Urheber totschweige oder unterschlage. ~ Ich selber habe das mit den Bildeinstellungen noch nicht drauf. Krankes Zeug, viel kranker als Deine »Bootsfahrt«, gibt es zuhauf! Als für diesen Artikel besonders geeignet halte ich das — mittlerweile sehr berühmte (und sehr, sehr teure) — ungemachte Bett von Tracy Emin (oder Tracey Emin). Vielleicht hast Du Lust, das mal einzufügen; ganz nach Laune natürlich... ~ CodexThelema 19:53, 9. Julmond (Dezember) 2012 (CET)

Gute Idee, da müßte ich nur ein passendes Bild dazu finden - offenbar ist das eine Installation. Conservator 19:59, 9. Julmond (Dezember) 2012 (CET)

Ja. Wenn man hier an der Stelle zum Beispiel gleich die harten Fäkalarbeiten bringt, ist das mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Außerdem sollten wir — das ist meine persönliche Meinung — nicht unsere Chance vertun, und dort, wo Kunst des 20. Jahrhunderts sich mit echten Fragestellungen befaßt, das dann aufzuspießen als »unschön«. Ich meine damit beispielsweise Arbeiten, die sich auf die Körperauflösung, auf die technisch-zivilisatorischen Angriffe gegen den Körper, beziehen & die tatsächlich künstlerische Leistungen sind. Das Thema (eines meiner Studienfächer) ist vielschichtig, vertrackt, durchzogen von Selbstbezüglichkeiten, ideologisch benutzt, aber es umfaßt eben auch echte Ausdrucksarbeit, die echte Wahrnehmungen & echte dämonische Bedrohungen zu bannen sucht. Da dürfen wir — finde ich — auf keinen Fall voreilig verknappen. Den eigentlichen Feind zu benennen — bolschewistischer Gleichheitswahn, linker Haß auf Begabungsunterschiede (nur zwei Beispiele) — ist überragend wichtig. Aber faktisch verflucht schwierig ist es auch noch, diese Benennung punktgenau & fachlich exakt vorzunehmen... ~ CodexThelema 20:12, 9. Julmond (Dezember) 2012 (CET)
Nachsatz: Im SPIEGEL 49/2012 (diese Woche) finden sich gleich mehrere Beiträge über die, sich eine Woche hinziehende, weltweit spektakulärste Kunstauktion »Art Miami/Basel« in Florida (darunter ein Romanauszug aus »Back to Blood« von Tom Wolfe)! Diese Einblicke zeigen etwas, das überhaupt nie & von niemandem erörtert wird: Nämlich inwiefern sogenannte »zeitgenössische Kunst« der teuersten Kategorie auch ein Werkzeug der Dekadenz ist. Extrem abgehobene, ultrareiche Leute (darunter etliche Milliardäre) finden dort Fetische, die ihnen dazu dienen, ihre private Abgehobenheit kultisch zu rechtfertigen. Sie umgeben sich mit dem Kunstmüll, den Kritiker & Galeristen ihnen als »bedeutend« offeriert haben nicht bloß aus Eitelkeit, nicht bloß aus Prunksucht, aus Konkurrenzsinn oder aus vergeblichem & verfehltem Bildungshunger, sondern tatsächlich weit eher noch aus dieser religiösen Motivation, Erlösung im Fetisch zu finden! Hochbedeutend, höchst bezeichnend & entlarvend, was der SPIEGEL da — unbegriffen & bloß symptomatisch — vorführt! Hochbedeutend & von niemandem in Worte gefaßt... ~ CodexThelema 20:30, 9. Julmond (Dezember) 2012 (CET)

Das Werk „Bootsfahrt auf dem Rhein im Sommer mit Wein, Weib und Gesang“ scheint wohl eine Eigenkreation von Conservator zu sein. Als Hauptbild sollte eher ein in der Kunstwelt etabliertes „Werk“ verwendet werden. Wie wäre es z. B. mit Gerhard Richters „Abstraktes Bild 599“, das für 46.303.719 $ über den Ladentisch ging? --Karl Herrmann 16:18, 11. Ernting (August) 2015 (CEST)

Conservator wird das kaum eigens für Metapedia zusammengekrakelt haben, aber leider hat er keine Informationen über die Herkunft hinzugefügt. Hingegen das von Dir gemalte Bild scheint mir in der Tat repräsentativer, insbesondere sollte das auch das mit den 46 Millionen genannt werden. Herzlichen Glückwunsch übrigens nachträglich zu dem guten Geschäft, damit kannste jetzt länger hier ehrenamtlich mitarbeiten, zur Buße. --Thore 16:27, 11. Ernting (August) 2015 (CEST)
Rente aufbessern, ja, das wäre eine Möglichkeit...
Ich denke sehr wohl, daß Conservator der Schöpfer ist. Bei Google-Bildersuche gibt es keinen Treffer und unter dem genannten Titel keinen Eintrag. Auch der hier erwähnte Professor Dr. Hermann Schneidebeck, Inhaber des Lehrstuhls für Qualitative Vergleiche innerhalb der Malerei (QVM) in Hannover ist offensichtlich eine Erfindung Conservators. --Karl Herrmann 17:02, 11. Ernting (August) 2015 (CEST)

Ich bin gegen die Präsentation des Gerhard-Richter-Bildes »Abstraktes Bild 599« im Artikel. Bedenkt doch bitte folgendes: Exakt die gleiche Farbstruktur würde als Textildesign recht gut funktionieren (Umhänge, Krawatten), sie kann als Computer-Bildhintergrund oder als Film-Abspann-Hintergrund im Kino wunderbar funktionieren! Schaut doch bitte in die lange Ausführung hinein, die ich 2012 hier oben gezwungen war, abzudrucken: Wir erreichen mit platter Polemik leider nicht die Ebene, auf der die eigentliche Problemlage sich befindet! Wer das kaufen will, solls bezahlen und gut. Die eigentliche Problemebene dagegen:

  • Verhäßlichung der Lebenswelt durch moderne Kunst
  • Abstumpfung des Proportionssinnes durch moderne Kunst
  • Gänzliche Willkür der Bewertung moderner Kunst
  • Unfaßbar banales und läppisches Zeug (weit leerer als der Richter) als etablierter Maßstab moderner Kunst
  • Politische Egalisierungsprogramme als wesentlicher Hintergrund der modernistischen Kunstideologie

Da hilft die Präsentation von dem Richter-Werk leider keinen Millimeter weiter... ~ CodexThelema 17:25, 11. Ernting (August) 2015 (CEST)

Jedenfalls ist das bisherige Bild von Conservator ganz ungeeignet, falls es wirklich von ihm stammen sollte. Immerhin ließe sich solch ein Liniengekrakel am Computermalprogramm ja auch recht leicht erstellen. Mit so einer Kinderei hat Conservator dem Artikel allerdings dann geschadet. --Thore 17:38, 11. Ernting (August) 2015 (CEST)

Habe ich gleich gesagt, daß das Krakel-Bild ungeeignet ist. Ich will meinen Vorschlag — Tracey Emin, My Bed (1998) — begründen: Es ist ein banaler Alltagsgegenstand (der als Kunstwerk nur durch die Einrahmung und Präsentation zu erkennen ist). Es ist sehr berühmt (also nicht wir sind willkürlich, wenn wir es aussuchen). Frau Emin ist Professorin an der Universität (die akademische Kunstideologie ist ein linksradikales Einflußprojekt, sie ist staatsabhängig und subventionsabhängig). Feministische Ideologie gilt grundsätzlich als »Erfahrung«. Ich denke, auf diese Weise wird für den Leser etwas Wesentliches sichtbar... ~ CodexThelema 18:28, 11. Ernting (August) 2015 (CEST)

Ja das ist natürlich noch bekloppter .. äh ich meine natürlich noch moderner. Mir ist das recht, aber dann sollte das jetzige Hauptbild in die Galerie. --Thore 18:43, 11. Ernting (August) 2015 (CEST)

Das ist tatsächlich viel anschaulicher. Ich kümmere mich mal ... --Karl Herrmann 18:48, 11. Ernting (August) 2015 (CEST)

@CodexThelema: Das ist wirklich das ultimative Bild, um diesen Artikel einzuleiten, Danke! --Karl Herrmann 19:10, 11. Ernting (August) 2015 (CEST)

Gut, vor meinem Bett sieht's morgens etwas ordentlicher aus, aber so 100.000 Euro müssten noch drin sein. Ich gehe gleich morgen mal hier zur örtlichen Kunstgalerie. --Thore 19:25, 11. Ernting (August) 2015 (CEST)

Verbindlichen Dank! Wichtig ist: Tracey Emin stiftet eben keinen feministischen Diskurs! Das tut sie genau nicht! Sie knüpft vielmehr an! Sie knüpft an Klischees eines bestehenden feministischen Diskurses an (der besagt, daß Männer den Frauen die Verhütungsfrage aufwälzen, worin ein Herrschaftsverhältnis sichtbar werde, das abzuschaffen sei, blablabla)! Ganz analog zum steuerzahlerfinanzierten Subventionstheater: Hochaufgeschäumter Anspruch, faktische Banalität. Wenn das deutlich wird, fällt bei einigen vielleicht der Groschen, daß wir es hier keineswegs mit »der Kunst« zu tun haben (»die sich einem oberflächlichen Verstehen widersetzt«, wie die Funktionäre behaupten), sondern stattdessen mit exakt durchschaubaren Phänomenen einer politisch-ideologisch okkupierten Subventionskunst... ~ CodexThelema 19:37, 11. Ernting (August) 2015 (CEST)

Paul Joseph Watson geht in Sachen »Modern Art« zum Angriff über

Dieses neue YouTube-Video kann leider nicht in den Artikel (ich verlinke gegenwärtig schon allzuviele englischsprachige Videos im Lexikon, weil die Debatten außerhalb unseres Sprachraums durchweg härter, ausgearbeiteter und radikaler sind). Aber hier auf der Diskussionsseite gehört es unbedingt dokumentiert, weil das vielleicht der Lufthauch ist, der die Lawine auslöst — time will tell.

Paul Joseph Watson hat ein weltweites Millionenpublikum, und er geht hier zum Frontalangriff gegen den modernistischen Kunst-Obskurantismus los. Wieder eine Energie-Ebene — verortet in einer weiteren widernatürlichen, lebensfeindlichen Kloake linker Ideologie —, die millionen Steuergelder subventionistisch abschöpft, sie mißleitet und geistig normalen Menschen die gesunden Instinkte verwirrt und beschädigt:

~ CodexThelema 14:00, 31. Lenzing (März) 2017 (CEST)