Diskussion:Nannen, Henri
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Das passt so nicht in den Artikel, das holt zu weit aus und ist zu wertend geschrieben. --Reinbeker 11:27, 12. Julmond (Dezember) 2012 (CET)
- Ach ja? Weil Du das sagst, ja? Deshalb »paßt« das nicht, ja? Weil es Dir nicht paßt, deshalb »paßt« es nicht, ja? ~ Jetzt hör mal genau zu Kollege: So eine plumpe Herablassung lasse ich mir nicht bieten!! Alles klar? Noch Fragen? ~ Henri Nannen wird in der Gegend beinahe vergöttert für das Museum, das er da hingestellt hat. Kunst ist der Geist einer Zeit! Ob Dir das paßt oder nicht, ob Du das kapierst oder nicht. Und genau diesen Zusammenhang habe ich völlig präzise dargelegt. Ob Dir das jetzt gerade in den Kram paßt oder vielleicht nicht in den Kram paßt!! ~ CodexThelema 11:40, 12. Julmond (Dezember) 2012 (CET)
Bleibt locker. Der Hinweis hier ist völlig i.O. Deshalb schreibt er das ja extra hier, damit das geklärt wird. Es kommt nun mal sehr oft hier zu Mißverständnissen. Wenn wir uns noch gegenseitig frustrieren, dann ist keinem geholfen. Wir müssen immer davon ausgehen, daß jeder von uns die besten Absichten hat. Niemals sollte man sich angegriffen fühlen. Das ist wohl kaum die Absicht, auch wenn es einem manches Mal so scheint. Also bitte freundlich, Codex. Reinbeker hat eine völlig sachliche Bemerkung geschrieben. Wobei ich den Abschnitt durchaus für passend halte. Das gehört schon hierher in die Biographie. Es ist ja nur eine kurze Erläuterung. Gruß Rauhreif 12:57, 12. Julmond (Dezember) 2012 (CET)
- @ Rauhreif: Ich bin sogar völlig locker & habe anschließend einen weit ausholenden längeren Eintrag im Artikel »Frankfurter Rundschau« vorgenommen (und zwar mit dem Abschnitt: »Nachrufe«). Bloß um mal ganz grundsätzlich klarzustellen, wie weit Artikel ausholen dürfen & müssen und wie ganz & gar unerläßlich Wertungen in einem Lexikon sind... ~ CodexThelema 13:09, 12. Julmond (Dezember) 2012 (CET)
Ja richtig. Wir müssen (und wollen) hier aber zusammen arbeiten. Wir müssen sozusagen zu EINEM Geist werden innerhalb des Lexikons. Wie gesagt: Hilfreich ist immer davon auszugehen, daß ALLE im Sinne des Lexikons handeln. Mißverständnisse und Brüche klären sich dann rasch und ohne Frustration. Ich kenne das aber. Ich war hier auch schon manches Mal völlig fertig. Meistens habe ich dann gar nicht reagiert und mir das notiert, um erst am nächsten Tag zu antworten. Nach einer überschlafenen Nacht stellte sich dann fast immer das, was mir gestern noch als Problem erschien, sehr viel sachlicher dar. Gruß Rauhreif 13:21, 12. Julmond (Dezember) 2012 (CET)
- Das ist ja eine bekannte Regel aus dem soldatischen Beschwerderecht. Ich will mich aber gar nicht beschweren. Ich habe bloß klargestellt, was geht & was nicht geht. Wichtig ist die prinzipielle Frage dabei, daß ein Ausklammern jeglicher wertender Aussage in kulturbezogenen Lexikonartikeln praktisch nicht möglich ist (und unsinnig obendrein). Und daß der obige Vorhalt gegen mich ein bißchen pampig aufgeschlagen ist. Das wiederholt sich hoffentlich nicht. ~ Was die Einheit der Gestaltung aus einem Guß und aus einem Geist angeht, bleibe ich bei meiner Ansicht, daß das mühsam herzustellen ist & keineswegs als bereits vorliegend oder bereits vorhanden definiert werden darf... ~ CodexThelema 13:27, 12. Julmond (Dezember) 2012 (CET)
Ja gut. Aber was ich meine ist, daß es Dir u.U. "pampig" vorkommen mag, bei Einhaltung meiner genannten Regel jedoch gar nicht sein kann. Das ist der Trick daran. Ich denke nicht, daß es so gemeint war und mir scheint es auch nicht so. Das liegt aber daran, daß ich das mit "anderen Augen" lese, weil ich den monierten Abschnitt nicht verfaßt habe. Gruß Rauhreif 13:37, 12. Julmond (Dezember) 2012 (CET)
- Ja, so weit wie möglich gehende Sachlichkeit und Freundlichkeit ist hier geradezu unerlässlich und wichtiger als das meiste andere. Daß hat auch weniger mit Lockerheit zu tun, als mit unbedingt notwendiger Selbstdisziplin. Zum Artikel: Ein gewisses Ausholen bzw. der neue Abschnitt ist schon in Ordnung, und ich verstehe aber auch, was Reinbeker meint: Liest man nämlich den Teil „Leben und Wirken“ von Anfang an in einem Stück, wirkt der hinzugefügte Abschnitt als merkwürdig abrupte stilistische Wendung gegenüber dem davor stehenden. Habe das daher mal etwas getrennt, um diesen Effekt abzumildern. --Thore 13:51, 12. Julmond (Dezember) 2012 (CET)
Nachbemerkung: Es ist ein gewaltiger Erkenntnisschritt, begriffen zu haben, daß der modernistische Kunstmüll, der uns umgibt (und der staatlich subventioniert, prämiert & gehegt wird), nichts anderes ist als materiegewordener Linksradikalismus. Auch die als »modern«, als »fortschrittlich«, als »vernunftgeleitet« & als »aufklärerisch« bezeichnete Verschandelungsarchitektur, die weite Teile unserer deutschen Städte unbewohnbar gemacht hat (jedenfalls für Menschen, die noch nicht gänzlich abgestumpft, verblödet & konditioniert sind), folgt politischen Vorgaben von linksaußen, bei denen es um Egalisierung, um Verstaatlichung, um Planwirtschaft, um Meinungsdiktate & um die systematisch betriebene Auslöschung von Tradition geht. Wer hin & wieder mal die Sendung »kulturzeit« auf 3sat verfolgt, der kann beobachten, wie das geht, stur & hartnäckig jeden Tag nur Sozialdemokraten, Marxisten & diverse Linksposeure zu Wort kommen zu lassen (und dies mittels Steuergeldern auch noch als »öffentlichen Bildungsauftrag« zu etikettieren)! Da ist eine ganz ungeheuerliche Umerziehungsmaschine am Werk. ~ Es gibt aber eine Utopie, die unabhhängig von marxistischen Utopien entstanden ist & weiterbesteht. Das ist die libertäre Utopie, die von den verhinderten Patenten handelt, von den nicht gegründeten Unternehmen, von der nicht wahrgenommenen Eigenverantwortung, von der beseitigten Wahlfreiheit, von der gescheiterten Distinktion. Genau das ist meine Utopie. Sie hat kaum etwas mit konservativen Leitbildern & Hochrufen auf den Kaiser zu tun. Aber diese libertäre Utopie handelt von exakt demselben gemeinsamen Kampf gegen den kollektiven Niedergang, den das herrschende Medienkartell organisiert & propagiert. Das ist die Utopie einer vitalen, selbstbewußten, formsicheren Welt, die wir nie zu sehen bekommen, weil hämische Bürokraten, Theoretiker und frivole Massenaufwiegler im Stil des französischen »Intellektuellen« ihre Entstehung unterbinden. ~ Wenn man aber irgendetwas begriffen haben sollte von all diesen Zusammenhängen, dann dieses: Daß nämlich das Gegnerische ein sehr viel älterer Impuls ist, als der Parteienzank, den wir »Politik« nennen! Kommando: Weiterdenken!! ~ CodexThelema 11:17, 13. Julmond (Dezember) 2012 (CET)
Für mich liest sich deine Antwort ganz schön hasserfüllt, was das Fettgedruckte noch unterstreicht, nach 2 Tagen eingelegter Pause antworte ich darauf mit: Alles klar. --Reinbeker 15:50, 14. Julmond (Dezember) 2012 (CET)
Absolut die richtige Strategie. Lieber einen Tag warten, bevor man mit unbedachten Äußerungen zu irgendeiner sinnlosen Eskalation beiträgt. Aber: "Hasserfüllt" erscheint mir das nun keineswegs. Das ist ja nun reichlich weit hergeholt. Gruß Rauhreif 16:05, 14. Julmond (Dezember) 2012 (CET)
Stimmt, Hasserfüllt ist das falsche Wort und da doch unpassend. Ich denke ihr wisst was gemeint ist. --Reinbeker 16:14, 14. Julmond (Dezember) 2012 (CET)
Das ist gar nicht böse gemeint, wenn (und da) wir hier alle das selbe Ziel haben. Ich frage mich auch oft, wie ich wirke. Ich weiß es einfach nicht. In einem direkten Gespräch erkennt man das an der Reaktion des Gegenübers. Hier aber nicht. Das ist das Problem... Gruß Rauhreif 16:28, 14. Julmond (Dezember) 2012 (CET)
Das Fehlen des sogenannten affektiven Responses ist eine reale Schwierigkeit. ~ @ Reinbeker: Wut ja, Haß auf keinen Fall. Ich will mit Dir kollegial arbeiten. Meine Wut ist allerdings verraucht. Vorbehaltlich schräger Aktionen Deinerseits (Dir ich von Dir aber eigentlich nicht erwarte), kündige ich hiermit an, nunmehr nur noch nette Antworten zu formulieren... ~ CodexThelema 16:53, 14. Julmond (Dezember) 2012 (CET)
Du MUSST mit ihm kollegial arbeiten. Ansonsten ist alles verloren... Gruß Rauhreif 16:57, 14. Julmond (Dezember) 2012 (CET)