Diskussion:Nordkorea

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Ich habe den Artikel abgeändert. Eine Verbesserung des Ausdrucks und die Klarstellung einiger Zusammenhänge waren dringend notwendig geworden. --Sperber 07:54, 12. Gilbhart (Oktober) 2014 (CEST)

Abschnitt Freund-Feind-Schema

Nordkorea ist mit Rußland und China verbündet.“

Für China trifft das wohl zu. Aber ist das für Rußland nicht übertrieben formuliert? Sie mögen nicht gerade verfeindet sein, aber irgendein nennenswertes Bündnis besteht da – meine ich – auch nicht mehr. --Thore 15:18, 16. Hartung (Januar) 2016 (CET)

Verbündete setzt eigentlich Gegenseitigkeit voraus, allerdings ist fraglich, was NK für China oder Rußland tun könnte. Allenfalls symbolische Verbündete. — --Wehrkraftverstaerker 15:24, 16. Hartung (Januar) 2016 (CET)
Schaut mal nach ob die beiden Staaten nicht mit China über das Neue Seidenstraße-Projekt verbunden sind, oder über irgendeine Hochgeschwindigkeits-Bahnlinie geograpisch zueinander wachsen werden. Gruß, Gerhard 15:27, 16. Hartung (Januar) 2016 (CET)

Hungersnot und westliche Quellen

Folgenden Text habe ich aus der Vorderseite ausgeschnitten und auf die Diskussionsseite gesetzt, da der Autor sich wohl zu einseitig auf fragwürdige westliche Quellen verlassen hat. Aus Statistikmetrial der Vereinten Nationen ergibt sich eine andere Situation, wie es in dem neuen Unterpunkt "Kontinuierliche Bevölkerungsentwicklung" zu lesen ist.

In deren Folge und durch schwerwiegende Fehler der nordkoreanischen Regierung kam es zu einer schweren Hungersnot. Die Regierung wollte aus Angst vor Spionage und falsch verstandenem Ehrgefühl in den ersten Jahren der Krise keine Helfer ins Land lassen. Dadurch starben von 1994 bis 1999 eine große Zahl von Nordkoreanern. Die Opferzahl ist bis heute nur annäherungsweise bekannt. Während erste Schätzungen zwischen 220.000 und 3,5 Millionen Todesfällen schwankten, gingen spätere, westliche Studien von einer Zahl zwischen 600.000 und einer Million aus.[1]

Gruß --Sperber 22:40, 31. Gilbhart (Oktober) 2016 (CET)

Nur weil über Jahrzehnte betrachtet die Bevölkerung kontinuierlich gewachsen ist, heißt das noch lange nicht, daß es keine Hungersnot gegeben haben kann. --Wehrkraftverstaerker 23:17, 31. Gilbhart (Oktober) 2016 (CET)
N.S.: Im übrigen sollte Benutzer Sperber inzwischen wissen, wie man hier die Anführungszeichen setzt. --Wehrkraftverstaerker 23:17, 31. Gilbhart (Oktober) 2016 (CET)
Richtig, und es bedeutet auch nicht unbedingt daß die Bevölkerung deshalb eine "optimistische Lebenseinstellung" hat. Zumindest nicht optimistisch im lobenswerten Sinne, wie es hier anklingt. Nigerianer z.B. haben sicher eine in diesem Sinne äußerst optimistische Lebenseinstellung, das ist aber ein auf reiner Schwachsinnigkeit gegründeter, niederträchtiger Optimismus. Im übrigen: Größere Löschungen werden vorher diskutiert, dann erst vollzogen. Zudem wird der Leser durch diesen nun ohne weiteren Zusammenhang erscheinenden Satz nur irritiert hinterlassen: Eine auch nur wenige Wochen andauernde lebensbedrohliche Hungerkatastrophe ist statistisch überhaupt nicht auffindbar. - Aha, stutzt da der Leser: ja und warum nun diese merkwürdige Information? --Thore 23:32, 31. Gilbhart (Oktober) 2016 (CET)


Fußnoten

  1. Stephan Haggard / Marcus Noland: Hunger and Human Rights: The Politics of Famine in North Korea S. 11-18 [1]