Diskussion:Putin, Wladimir/Archiv/2014

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 2013 >

Kriegerisches Handeln

Vgl. Bush, Obama, Putin.JPG

Können/sollen wir diesen Vergleich verwenden, oder ist er zu politisch/polemisch? — Hyperboreer 16:05, 8. Launing (April) 2014 (CEST)

Nette Sache, aber ob sie hier reingehört ... ? Sagittarius 16:25, 8. Launing (April) 2014 (CEST)

Ja, das ist die Frage, ggf. in einem Abschnitt über staatliche Kriegspolitik? — Hyperboreer 16:31, 8. Launing (April) 2014 (CEST)

Ich sage: Nein. Sagittarius 16:44, 31. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)

[1]

Das ist ja ein Ding. Läßt sich das auch konkret belegen? Bitte aber nicht irgendein Forum wo das behauptet wird. Gruß Rauhreif 20:37, 18. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)

Bis zum Beleg habe ich es erstmal wieder rausgenommen. Gruß Rauhreif 23:04, 18. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)

Einleitungssatz

Ich denke nicht, daß die Bezeichnung „Neobolschewist“ für ihn zutrifft. Er will wohl einiges an Macht der alten Sowjetunion für Rußland zurückholen. Das ist aber nicht dasselbe. Sicher war er einst beim KGB, ich kann aber nirgends sehen, daß er irgendwie eine Rückkehr zum Kommunismus/Bolschewismus plane. Treffender wäre dann „ehemaliger Kommunist“ --Thore 23:29, 18. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)

Ich beziehe mich vor allem auf diese Aussage:

Der Zusammenbruch der UdSSR war die größte geopolitische Katastrophe des 20. Jahrhunderts.

Also wer so dieses verbrecherische Regime hofiert, der ist entweder ein lupenreiner Demokrat oder eben Neo-Bolschewist. Abgesehen davon, daß Herr Putin auch nicht mal ansatzweise das bolschewistische Unrecht wiedergutzumachen geneigt ist. Teile Japans, Finnlands und Deutschlands sind bis heute völkerrechtswidrig annektiert. Beim mittleren Ostpreußen sehe ich ihm das nach, da es keinen Ansprechpartner gibt. Der BRD das Gebiet zu übereignen wäre so, als wenn man einem Affen eine Taschenuhr gibt. Aber auch der Eberswalder Goldschatz und der Schatz des Priamos sind bis heute nicht zurückgegeben. Gruß Rauhreif 12:44, 19. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)

Aber Du hast recht. Er vertritt ja keine im Kern bolschewistische Politik. Dann wäre der Begriff Neu-Stalinist für ihn wohl eher zutreffend, oder? Gruß Rauhreif 12:28, 20. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)

Aber Stalinismus beinhaltet ja auch den Bolschewismus, zur Zeit vertritt er aber im wesentlichen eigentlich den Kapitalismus. Ich meine eher, er ist wohl ein Sympathisant des traditionellen russischen Imperialismus, den es dort — unabhängig vom pol. System — von den Zaren bis zu Stalin immer gegeben hat, denke aber, er ist aufgrund seiner widersprüchlichen Aussagen und inkonsequenten Handlungsweisen kaum einzustufen, und würde es mit „Jurist, Politiker, ehemaliger sowjetischer Agent und russischer Staatspräsident“ genügen lassen. Mit allen grundsätzlichen ideologischen und politischen Einordnungen läge man bei ihm immer eher falsch. --Thore 14:32, 20. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)

Ganz schwierig. Allerdings sollte seine Billigung der Verbrechen des bolschewistischen Regimes gegen das russische Volk und ganz Europa schon in der Einleitung Erwähnung finden. Gruß Rauhreif 14:45, 20. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)


Habe es mal entsprechend erweitert. --Thore 15:26, 20. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)

Finde ich ganz gut so. Gruß Rauhreif 15:35, 20. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)

Ich sehe den Putin auch nicht ganz unkritisch. In Sachen Gesellschafts- und Wirtschaftspolitik sieht es ja nicht so stark nach dem alten System aus bzw. wäre stark ins Menschlichere reformiert. Vorbei die Zeit, in der man Bauern zu Millionen verhungern ließ. Ich persönlich könnte mir vorstellen, dass er die Stärke der UdSSR als Weltmacht zurückerlangen will. Für ihn ist trotz aller Verbrechen dieses System wohl ein besserer Anknüpfungspunkt zur Verbreitung von Nationalstolz in der Bevölkerung. Das Zarenreich liegt ja weit zurück und es hatte sich ja auch überlebt. Putin will sicher eher die Stärke als den Bolschewismus der SU zurück. Getreu dem Motto: "Der Zweck heiligt die Mittel." Mit diesem Opportunismus verhöhnt er aber andernorts und selbst in seinem eigenen Land die Opfer dieses Systems. Aber Feinde wie uns könnte er sich ja machen, da wir als Deutsche in unserer jetzigen Ausprägung ein Witz der Weltgeschichte sind. Putin wirkt wie jemand, der eiskalt berechnen kann. Da der NS auch bei den allermeisten Systemkritikern ein Feindbild ist, kann er es umso mehr nutzen. Er muss ja garnicht den wahren Feind benennen, um ihn zum Krieg zu provozieren. Der Antifa-Opportunismus ist wohl noch sowas wie der Schutzschirm seines neuauferstehenden Reiches, dem er ja auch die alten Sowjetrepubliken wieder zuführen möchte. Also das Vorbild ist klar. Wirklich gefährlich finde ich es, dass er sein Land für die Führungsnation Europas zu halten scheint. Wo in der Deutschen Zeit unsere Führung immer von ganz alleine kam und niemandem (außer den Zionisten) zur Bedrohung werden musste, stand Stalin mit seiner Armee bereit, ganz Europa zu überrollen. Die ganze Westeuropäer brauche garnicht über Hitler zu lästern. Womöglich sind sie durch ihn vor Stalin bewahrt worden. Womit wird Putin sich zufriedengeben, wenn er noch stärker wird? Ostpreußen wurde lange wie ein Stiefkind behandelt, aber jetzt wird plötzlich mehr in die Infrastruktur investiert (Zuletzt ein Schienenbus). Lässt das auf eine gnädige und gerechte Rückgabe der Ostgebiete hoffen? Wohl eher weniger. Außerdem ist die Russische Föderation der Rechtsnachfolger der UdSSR, welche die Haager Landkriegsordnung nicht unterzeichnet hat und das Gebiet für "Kriegsbeute" hält. Was die von Polen besetzten Gebiete angeht, hab ich keine Ahnung. Bestimmen die Russen tatsächlich noch darüber? Den Polen kann man ja kein Haar krümmen, weil sie so opportunistisch sind und immerzu dem weit entfernten Ausland in den Hintern kriechen, auch wenn mans noch so gut mit ihnen in der Geschichte gemeint hat. Was auch immer die Veränderung der Machtverhältnisse für uns bedeuten wird, stehen wir mit dem Rücken zur Wand. Aber die ganzen Idioten hierzulande scheinen es noch toll zu finden oder machen sich nichts draus, wie lächerlich sie doch sind. Gruß Westfale

Ich denke, daß er Europa abgeschrieben hat. Er richtet sich jetzt nach Osten aus. Im Westen ist er saturiert und nimmt nur noch paar Grenzbegradingungen (Ukraine) vor. Es gibt ja auch von offizieller Seite keinerlei deutsche Ansprüche auf das russisch annektierte Ostpreußen. Eine Annexion ist aber grundsätzlich völkerrechtswidrig, HLK hin oder her. Der Gebietsstand Deutschlands in den Grenzen von 1937 wurde auch von der UdSSR bestätigt! Das Potsdamer Protokoll läßt alle diesbezüglichen Fragen bis zu einem Friedensvertrag offen. Und ich glaube nicht, daß nach allen Erfahrungen der Russe dem Polen auch nur das Schwarze unter dem Fingernagel lassen wird. Polen ist das Krebsgeschwür Europas. Vollkommen unkalkulierbar. Mit Litauen hingegen besteht bereits ein rechtsgültiges Abkommen über das Memelland. Gäbe es eine provisorische deutsche Regierung, dann könnte diese im Namen des deutschen Volkes zumindest Ansprüche geltend machen. Der Russe ist bei dem ganzen Drama das kleinere Problem. Das größte sind die BRD-Schergen bei ihrem totalen Zerstörungskurs gegen Deutschland. Gruß Rauhreif 14:06, 31. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)

Rußland kann sich von der kommunistischen Vergangenheit eigentlich gar nicht distanzieren: Es war die Zeit, wo Rußland am mächtigsten war und zudem hat diese Zeit starke Spuren hinterlassen. Das ist eher die deutsche Methode, alles vorherige zu verteufeln. Putin und co. stehen eben zur Geschichte ihrer Nation. | Die ganzen deutschen Ansprüche sind ja berechtigt, aber: Erst mal sollte ganz Europa für dem Untergang gerettet werden. Ich fürchte, daß das nicht nur bei West- und Nordeuropa bleibt, sondern früher oder später auch der polnische und tschechische Machtbereich mit einer Menge „notwendiger“ Nicht-Europäern geflutet wird ... bisher ist eben Frankreich oder die BRD lukrativer. Noch! Sagittarius 16:53, 31. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)

Der Bolschewismus war nicht Rußland, sondern hauptsächlich ein Georgier und viele Juden. Das hat nichts mit Rußland oder "russischer" Geschichte zu tun. Weshalb sollten wir "zuerst" Europa vor dem Untergang retten. Deutschland IST Europa. Wer Deutschland rettet, der rettet dann ganz automatisch den Rest mit. Die Frage ist nur, was Rußland denn davon hätte? Gruß Rauhreif 17:28, 31. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)

Der Bolscheswismus hat das Rußland von heute stark geprägt, das kann man nicht leugnen. | Na, dann bin ich mal gespannt, wieviele Europäer sich bei deinem kampf für die Rettung Deutschlands beteiligen werden. Ich würde auf nicht zuviel Unterstützung bauen ... wieviele Schiffe mit Afrikanern kommen jeden Tag in Italien an? Geht uns ja nichts an, nur die Grenzen von 1943 zählen. Sagittarius 23:30, 7. Brachet (Juni) 2014 (CEST)