Diskussion:Reemtsma, Jan Philipp

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Daß der millionenschwere Zigarettenerbe sich an der Finanzierung einer Umerziehungsschrift gegen die Deutsche Bank beteiligte, ist um so erstaunlicher, als das Haus Reemtsma lange Zeit in enger Beziehung zur Bank stand.

Das ist letztlich genausowenig erstaunlich, wie das Schicksal seiner Nichte Karin:[1]

„Im Juni 1997 wurde die Ethnologin Karin Reemtsma, eine Nichte des Sozialwissenschaftlers Jan Philipp Reemtsma, von ihrem Lebensgefährten Asmet S., einem Rom, mit einem Messer erstochen. Das für die Nachbarn ‚nette Paar‘ hatte miteinander zwei Kinder. [...] Karin Reemtsma hatte sich für bosnische Kriegsflüchtlinge engagiert und mit einem 1996 erschienenen Buch über die Sinti und Roma gegen die Stigmatisierung dieser Minderheit Front gemacht. [...] Zum Schlüsselerlebnis wird für Bille [Karin Reemtsma] eine Klassenfahrt aus dem abgeschirmten Elite-Internat zur Gedenkstätte Bergen-Belsen, wo sie auf der Liste der KZ-Profiteure den Namen ihrer Familie liest. Sie kann sich nicht damit abfinden, wie die Sundermanns [Reemtsmas] die Brandmarkung ‚stillschweigend akzeptieren‘ und sich durch gute Geldtaten freizukaufen versuchen - ‚Stiftungen über Stiftungen..., florierende Orte der schönen Künste, der Begegnung und der Verhandlung öffentlicher Moral‘. Bille will diese Haltung rigoros überwinden, indem sie ein neues wechselseitiges Verstehen der Völker und Kulturen wissenschaftlich propagiert und auch persönlich lebt.“

Herr Soundso 03:22, 7. Wonnemond (Mai) 2014 (CEST)

Fußnoten