Diskussion:Rhetorik
„In der gegenwärtigen Massendemokratie bspw. eignen sich bestimmte rhetorische Methoden, um Menschen zu instrumentalisieren. Besonders deutlich zeigte sich dies beim „Vater des Kommunismus“ Karl Marx (richtiger Name Moses) (33°), der in seinem Manifest politische Mißstände beschrieb, was schließlich zur Mobilisierung der Massen führte.“
Soweit mir bekannt, war Karl Marx überhaupt kein oder kein nennenswerter Redner, sondern Schriftsteller. Als solcher hatte er somit auch keine rhetorische Wirkung auf die Masse, sondern nur auf einzelne linksintellektuelle Köpfe, von denen dann die rhetorisch Begabten die Massen aufhetzten.
Diese beiden Sätze sind noch unklar formuliert:
„Da jedoch jede Rede geplant- und auf bestimmte Zwecke abgestimmt ist (möge sie gut oder schlecht sein), kann man diese unweigerliche Form der Sprachwissenschaft nicht als schlechten Wesenszug betrachten.“
„Hier stimmte sich die rhetorische Propaganda auf die erreichte Einheit im politischen Volksleben.“
Ich bin zudem nicht der Meinung, daß „Vertreter großer Medien wie Journalisten, Moderatoren, Redakteure meistens rhetorisch geschult sind“. Im Gegenteil: Meistens stehen uns da vollkommene Sprachproleten gegenüber – von Rhetorik keine Spur mehr! Die Systempropaganda ist nur deshalb so wirkungsvoll, weil sie aufgrund der medialen Möglichkeiten heutzutage so restlos allumfassend ist.
--Thore 22:18, 17. Hartung (Januar) 2014 (CET)
- Das überschneidet sich mit Polemik. Wobei Polemik an sich ebenfalls nichts schlechtes ist. Gruß Rauhreif 23:19, 17. Hartung (Januar) 2014 (CET)
Gilt immer noch, jedoch kamen hierzu offenbar keine Einwände. Daher nun entsprechend überarbeitet [1]. --Thore 16:39, 1. Gilbhart (Oktober) 2018 (CEST)